Aktuelles

Fotos neu unter Impressionen (Link) - Fotogalerie auf Flickr gelöscht


Aus datenschutzrechtlichen Gründen mussten wir die Fotogalerie auf Flickr im August 2023 schliessen, die Fotos und der Account wurden gelöscht. Für Angemeldete auf der Website der Sekundarschule Flaachtal werden Fotos von ausgewählten Anlässen unter Impressionen (ab Juni 2023) jeweils eine Zeit lang sichtbar sein.

Abschlussabend Jahrgang 2021-2024

Am Donnerstag, 11.07.2024 war es mal wieder so weit: 30 Schülerinnen und Schüler wurden aus der obligatorischen Schulzeit in die Berufswelt entlassen. Bei bestem Wetter (draussen) und tropischen Bedingungen (drinnen) fanden sich ca. 200 Gäste ein, um die AbsolventInnen gebührend zu verabschieden.

Das Programm, welches der Abschlussjahrgang selbstständig auf die Beine gestellt hatte, umfasste nahezu sämtliche Kompetenzen, welche die abgehenden Jugendlichen in der Sekundarschulzeit bereits an den Tag gelegt hatten: von mustergültiger Vorbereitung bis hin zu "Last-Minute-Aktionen", von durchdachten Redebeiträgen bis hin zu spontanen Überbrückungsaktionen, von absoluter Seriosität bis hin zu einem Rückblick mit Augenzwinkern war alles mit dabei. 

So ergab sich eine schöne Melange aus Rückblick und Aussicht in die Zukunft, welche zu einem würdevollen Abschiedsabend führte. Ob beim Videorückblick, der Rede durch den Schulleiter Hr. Weber oder den Reden der Klassenlehrpersonen Hr. Cantieni und Hr. Meissner: der Anlass war gespickt von emotionalen Momenten, die so manches Auge erfeuchten liessen. 

Abgerundet wurde der Abend mit einem leckeren Apero, bei dem der Austausch und die Freude über die gelungene Schulzeit im Vordergrund stand.

Versteckis statt Unterricht – Eventmorgen 2024

Im Rahmen der Schülerinnen- und Schülerpartizipation wünschte das Schulparlament der Sekundarschule Flaachtal auch heuer einen Eventmorgen eine Woche vor den Sommerferien. Gemeinsames Spielen, klassen- und jahrgangsdurchmischte Gruppen, Spass und eine Glace in der Pause!

Was man wünscht, muss man organisieren: Jede Klasse ist mit einer Delegierten oder einem Delegierten im Schulparlament vertreten. Diese mussten mit den Klassen ein Spiel auswählen und sich gegenseitig koordinieren, die Klassen mussten es vorbereiten, mussten Lehrpersonen anfragen, wenn sie Hilfe benötigten (für Schiedsrichterdienste), mussten spezielles Zubehör organisieren, wie z.B. Bubbles für das Bubble soccer, Spielfelder vorbereiten, die Regeln bekannt machen und so weiter. Nur etwas fehlte: Ranglisten. An diesem Morgen, so der Parlamentsbeschluss, soll es ganz um Spiel und Spass gehen, für alle, nicht um Ränge.

Flag Football, Bubble Soccer, Volleyball, PingPong, Versteckis (fast im ganzen Schulhaus) und Kubb waren die Spiele. Lustig war’s, Unfälle gab’s keine aber für die Organisatorinnen und Organisatoren des Schulparlaments einen grossen Applaus für den gelungen Halbtag.



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GlobiHobi (1. und 2. Sek Flaach) am Coppa Russo Schülerfussballturnier

Sieben Schüler aus der 1. und 2. Sek sind am vergangenen Sonntag am Coppa Russo Schülerfussballturnier in Marthalen angetreten. Das Team GlobiHobi überzeugte in der Gruppenphase mit einer soliden Teamleistung: Alle Spiele gewonnen. Auch das Halbfinale hat die Mannschaft aus Flaach, welche von einem ehemaligen Schüler und Sportlehrer Claudio Cantieni gecoached wurde, dominiert. Im Finale bleibt es 0:0 bis zur Nachspielminute. Ein ungewollter Kopfballtreffer entgeht dem Torwart und GlobiHobi verliert gegen die Mannschaft aus Marthalen. Die Jungs sind aber trotzdem zufrieden, nächstes Jahr wollen sie Gold. Im Temposchiessen gewinnen Noah Lindemann und Varun Das in ihrer Kategorie den ersten und zweiten Platz. 

Lesen im Schrank oder Reisen mit Töffli-Wohnwagen?

Die Schülerinnen und Schüler der 3. Sek zeigten eindrückliche Abschlussprojekte. Zum Teil ziemlich aufwändig, erstaunlich und überraschend. Planung und Zeiteinteilung heissen die Lehren aus dem Projektunterricht.

Am Freitagnachmittag, 7. Juni, kam sie, die Deadline: Öffentlich präsentieren was man im vergangenen Semester während wöchentlich zwei Lektionen Projektunterricht geplant und gearbeitet hat. Rund das Doppelte, so wird erwartet, fliesst Freizeit in das Projekt. Manchmal mehr, manchmal weniger. Dokumentiert wird dies im Projektjournal, welches an der Ausstellung fein säuberlich bei jedem Stand bereit liegt. 

Ziele erreicht

Die Beurteilung der Arbeiten (Planung, Prozess, Produkt und Präsentation) durch verschiedene Lehrpersonen, wohl aber noch mehr das Urteil von älteren Kolleginnen und Kollegen (viele besuchten die Ausstellung), die eventuelle Begutachtung durch künftige Lehrmeisterinnen und Lehrmeister, durch Menschen, die einem geholfen haben, Eltern und Angehörige: Inspektion, kritische Fragen, Interesse. Das könnte den Jugendlichen ein bisschen Lampenfieber bereiten. Doch weit gefehlt. Effektiv strahlte etwas anderes aus den Augen: Stolz, etwas geschafft zu haben, mit Umständen gekämpft zu haben, nun - erleichtert - am Ziel zu sein. Freude. Kinder dürfen auf den selber zur Rennmaschine optimierten Rasenmähertraktor sitzen und werden herumgestossen, engagiert wird das erarbeitete Fachwissen über Schokoladenkreationen erzählt, über 3D-Bilder, Epoxidharz, Holzarten eines Furnierbildes, Press-On-Fingernägel, Fischen, und was die Spezialitäten des selbst erfundenen Wohnwagen fürs Mofa sind, oder wie StreetArt die Welt verschönert, unter anderem ein Treppenhaus im Schulhaus. Und, und, und... (Liste siehe am Schluss dieses Berichtes)

Präsentationen sind noch weit entfernt - Erfahrungen selber machen

Jedes Jahr gibt es neue Ideen - und jedes Jahr ist nach der Projektauswahl im Dezember und Januar dieser Abend der Projektpräsentation noch unendlich weit weg. Zeiteinteilung und Planung sind DER Challenge. Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Sek besichtigen die Ausstellung zur Hauptprobe am Nachmittag und finden dies in Gesprächen und Interviews heraus: «Wähle ein Projekt, das dich begeistert» und «teile deine Zeit ein, warte nicht bis zu den Frühlingsferien.» Gegenspieler ist eine Wahrheit, die den Projektunterricht in der Schule sinnvoll macht: So richtig fürs Leben lernt man erst, wenn man die Erfahrungen selber macht.

Apéro bei Sonnenuntergang

Mit Erfahrung und Engagement hat die Lehrpersonen für technisches Gestalten, Tobias Ungricht zusammen mit den Klassenlehrern der 3. Sek, Max Meissner und Claudio Cantieni, die 30 Jugendlichen begleitet. Jede und jeder erhält eine passende Würdigung und aus ihren Händen eine Sonnenblume, vor dem Stell-dich-ein beim gemeinsamen Schluss-Apéro im Juni-Sonnenuntergang vor dem Schulhaus.

 

Projekte

3D-Painting (Blearta Mulaj), Regal mit integriertem Kühlschrank (Chiara Frauenfelder), Press-On-Nägel selber designen (Greta Birkmaier), Kleider selber nähen (Jael Schwarzenbach), Kochbuch Around the World (Jessica Leemann), Graffiti sprayen (Julia Corbi), Töffli restaurieren (Kaija Bolliger), 3D-Kunst aus Gips (Lalsh Ali), zwei Oberteile selber nähen (Lena Schardl), Rhinestone Painting (Leonie Bruderer), Lounge für Schrank bauen (Linda Straub), Is it cake? (Michelle Boos), Eigene Modekollektion (Selina Lanter), Handtasche nähen (Selin Garcevic), Schokolade-Backbuch (Seraina Hollenstein), Backbuch mit Eigenkreationen (Sophia Wolfer), Wanduhren aus Epoxidharz (Sophie Stolz), Kinderkochbuch (Timea Schlaepfer), Aquarium bauen und Angeltechniken (Danyl Kulyk), Dropshipping (David Roth), Töffliwohnwagen (Enio Montagni), Töfflianhänger (Felix Lang), Growbox (Joris Baumann), Furnierbild (Mael Ilg), Pocketbike restaurieren (Maxim Dragisic), Fussball selber nähen und Tricks einüben (Nevio Calabresi), Mountainbike restaurieren (Nino Schurter), Rennrasenmäher bauen (Noah Kramer), Palettenlounge (Roni Doldur), Garten umbauen (Yves Bertram)



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⇐ Projektpräsentationen 2024 - Vorschau-Clip

Artikel der Veranstaltung siehe oberhalb

Schneesportlager Sedrun

Skilager-Video - Link

Das Skilager vom 4. bis 9. Februar 2024 spielte sich nicht nur wettertechnisch unter besonders günstigen Umständen ab. Es meldeten sich lauter aufgestellte und motivierte Schülerinnen und Schüler für das Lager an. Somit war schon ab dem ersten Tag gute Laune vorhanden. Während der Hinreise war es im Car noch ziemlich ruhig, schliesslich war der Treffpunkt recht früh gewählt für einen Sonntag. Sobald jedoch die Talstation Dieni erreicht war, belebte der bevorstehende erste Nachmittag die Stimmung. Gegen Abend dann bezogen die Jugendlichen ihre Zimmer im Lagerhaus und bevor es das erste Abendessen im Lagerhaus gab, gabs Instruktionen zu Lagerbetrieb und Pistenregeln. Die beiden Küchenfeen, Sabrina Manhart und Odinya Rütimann, zauberten jeden Tag Währschaftes und dank den vielen Kuchenspenden aus der Teilnehmerschaft, blieb kein Tag dessertlos oder ohne Bettmümpfeli.

Es nahmen weniger Schülerinnen und Schüler teil als in früheren Jahren, deshalb war der Lageralltag entspannt, doch leider fielen Aktivitäten dem warmen Wetter zum Opfer, beispielsweise die Eisbahn, und das Langlaufen konnte nur an einem Abend angeboten werden. Das Hallenbad fiel ins Wasser, da es gerade einer umfassenden Renovation unterzogen wurde. Trotzdem liessen sich die Jugendlichen den Spass nicht verderben und vertrieben sich mit Karaoke-Gesang oder mit Spielen wie «Stadt, Land, Fluss» die freie Zeit.

Jeden Tag fand eine Wochen-Challenge (Team-Aufgabe) statt, die Gruppen blieben für die ganze Lagerwoche bestehen und die erfolgreichste Gruppe gewann ein nobles Abschlussfrühstück mit Speck und Rührei!

An einem Tag stand Schlitteln auf dem Programm, an einem anderen Tag durchquerte eine Gruppe von Skifahrerinnen und Skifahrern das ganze Skigebiet bis Andermatt und zurück. Stimmungsvoll auf die ruhige Art, war der Fackelspaziergang am Mittwochabend und stimmungsvoll auf die lebhafte Art der Schlussabend vom Donnerstag. Dazu liessen wir uns Pizza servieren und im Schlussabend-Programm, motivierend moderiert von Lehrer Claudio Cantieni, jagte eine Gaudi die nächste.

Aus Sicht der Hauptleitung war besonders erfreulich, dass alle das Lager komplett miterleben durften und am Freitagabend lauter zufriedene, glückliche und unversehrte Jugendliche ihren Eltern müde in die Arme fielen. Ein grosser Dank an die Schulbehörde, die eine solche Woche ermöglicht und an das Leiterinnen- und Leiter-Team, das tatkräftig mithalf und an einem Strick zog! Fazit: «Sedrun, wir kommen wieder!»

Matt Frey, 22. 02. 2024

Sek rutscht

Am Dienstagnachmittag, 30. Januar, begab sich die Sekundarschule Flaachtal aufs Eis. 

 «Die Schülerinnen und Schüler können verantwortungsbewusst auf verschiedenen Unterlagen gleiten, rollen und fahren.» So lautet der Lehrplan 21 wörtlich: Lernziele können Spass verursachen. 

Drei Busse fuhren alle Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler und acht Lehrpersonen um 13.30 von Flaach zur IWC Arena (Schaffhausen). Schlittschuhe mieten, lieber eine Nummer zu gross, weil Wackeln angenehmer als Drücken ist, und los ging's. 

Gleiten: Viele schätzen es, einfach gemütliche Runden zu ziehen, miteinander zu schwatzen, Ketten zu bilden, in die Sonne zu blinzeln. Diese schien freundlich, gab's ein nasses Hinterteil, war es rasch wieder trocken.

Manchmal eine kleine Verfolgungsjagd - Fangis. Und da und dort ein Versuch, besonders elegant auszusehen, wie jene Schülerin mit Eiskunstlauf als Hobby, die mit ihren Pirouetten den Zuschauenden mehr Schwindel bereite als sich selbst. Posen und Lachen. 

Und zurufen. Denn in der Hockeyhalle musste man wissen, wer wo steht und den Puck erwartet. verschiedene Spiele werden ausprobiert, Hockey natürlich, aber auch Smolball und wieder - Fangis. So wird der Lehrplan automatisch erfüllt. In den meisten Fällen jedenfalls. Manchmal gelang das Gleiten recht gut, das Bremsen aber noch nicht, doch Verletzte gab es keine, an diesem fröhlichen Nachmittag. 

Um 16 Uhr waren alle Schlittschuhe wieder abgegeben und auch von den Schülerinnen und Schülern ging niemand vergessen, als die Busse Richtung Flaach starteten. 

Red carpet - Wir sind Promis

Über den roten Teppich laufen und dabei von Paparazzi abgelichtet werden, eine Show geniessen, Tanzen und Feiern: Der Schulsilvester 2023 bleibt in Erinnerung. 

Der letzte Schultag im Kalenderjahr, vor den Weihnachtsferien, ist Schulsilvester. Früher zogen Kinder frühmorgens durch Dörfer, lärmten und veranstalteten Streiche, doch schon seit Jahren organisieren die Jugendlichen der Sekundarschule Flaachtal stattdessen eine abendliche Silvester-Party. «Roter Teppich» das diesjährige Motto und über einen solchen betrat man am Donnerstagabend, 21. Dezember, die Worbighalle. Natürlich in passender Garderobe, wenige extravagant und gewagt, die meisten stilvoll und gepflegt, unter Applaus und Blitzlichtgewitter. 

Die Gala machte den ersten Teil des Abends aus: Verschiedene Challenges, bei denen nach Nummern auf den goldenen Tickets zufällig ausgewählte Schülerinnen und Schüler mitmachen mussten - und mit separatem Los gezogene Lehrpersonen. Es kam niemand zu schaden und es wurde viel gelacht. 

Im zweiten Teil des Abends wurden die Worbighalle zur Disco, die Bühne zur Bar, ein Nebenraum zur Chilllaunch, eine Garderobe zum Gameraum und der Eingangsbereich zur Fotoecke und zum Pizza-Corner. Bis um Mitternacht; dann, nach dem letzten Tanz, wurde alles aufgeräumt und am Freitagmorgen, 01.00 Uhr, gingen alle müde und glücklich in die Weihnachtsferien. 

Für den Abend insgesamt ist das Schulparlament verantwortlich, wo sich unter Aufsicht von Sekundarlehrer Claudio Cantieni und Schulsozialarbeiter Hannes Winzeler aus jeder der sechs Sekundarklassen die Delegierten koordinieren. Jede Klasse und jede Schülerin und jeder Schüler leistete einen Beitrag an das gemeinsame Fest. 

ArtAdapt 2023

Wenn aus existierender Kunst, neue Kunst werden soll, dann entstehen spannende, lustige und beeindruckende Projekte und Produkte.

Am vergangenen Mittwoch, 13.12.2023, konnte man diese bei der beliebten «Art-Adapt»-Vernissage im Singsaal an der Sekundarschule Flaachtal bestaunen.

Die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrgangs zeigten dabei ihre letzten Gruppenprojekte aus dem Projektunterricht vor, ehe es im neuen Kalenderjahr an die Abschlussprojekte in Einzelarbeit gehen wird. 

Erfreulich war, dass nicht nur die Mitschülerinnen und Mitschüler der ersten beiden Jahrgangsstufen die Ausstellungsstände der Jugendlichen genau unter die Lupe nahmen. So liessen sich auch die Mitarbeiterinnen der Schulverwaltung, Schulleiter Michael Weber und Schulpflegepräsidentin Sandra Dias die Gelegenheit nicht nehmen, ein genaues Auge auf die Produkte der Schülerinnen und Schüler zu werfen. 

Dabei führten die gezeigten Resultate zu viel Lob, Anerkennung und Bewunderung unter den anwesenden Personen. 

Wir bedanken uns bei allen Gästen herzlich fürs Vorbeikommen und bei den Schülerinnen und Schülern für eine spannenden Ausstellung.

Hauswart Kurt Schön feierlich verabschiedet

Am 27. Oktober 2023 war der letzte offizielle Arbeitstag von Kurt Schön, seit 26 Jahre Hauswart an der Sek Flaachtal.
Und was für einer: Stets zuverlässig, stets hilfsbereit für Schülerinnen und Schüler und das Lehrerinnen- und Lehrerteam, immer mit einem offenen Ohr für alle Mitarbeitenden. Er war nicht nur Hauswart, sondern auch Sicherheitschef, Getränkeeinkäufer bei Schulanlässen, Grillierer bei der Velotour in der ersten Sek, Berater von Lehrpersonen, ein begabter Möbelschreiner und Sachen-Reparierer und vieles mehr. Kein Wunder, endete der letzte Arbeitstag nicht wie alle anderen Freitage zuvor...

So wurde Kurt Schön um 14.25 per Lautsprecheranlage in das Büro der Schulleitung bestellt, wo er von Schulleiter Michael Weber und Sekundarlehrer Matt Frey empfangen wurde. Von Klasse zu Klasse musste er nun gehen und in den Schulzimmern gegen ausgewählte Schülerinnen und Schüler bestehen: Im Wandtafelputzen, Papierkorb treffen, Konfetti-Wischen, Pet-Flaschen zusammenstampfen und Papierbündeln. Der Challenge wurde in alle Zimmer im Live-Stream übertragen, so dass das ganze Schulhaus mitfiebern konnte. Nach dem letzten Wettbewerb geleitete ihn ein langer Spalier in den dekorierten Singsaal. Musik («Oh Happy Day»), Ansprachen und Apéro rundeten den Anlass ab. 

An Stelle von Kurt dürfen wir nun Susanne Altorfer im Team der Sek Flaachtal begrüssen! Herzlich Willkommen! Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!

Besuch im Bundeshaus

Am Montag, den 2. Oktober, hatten wir die Möglichkeit das Bundeshaus in Bern zu besuchen. Dafür traf sich der dritte Jahrgang am Morgen um 8:30 Uhr vor dem Schulhaus. Zuerst erklärten uns die Lehrpersonen den Ablauf des Tages. Um 8:47 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Henggart und von dort weiter mit dem Zug nach Zürich. Am Hauptbahnhof stiegen wir um und kamen um ca. 11.00 Uhr in Bern an. 

Vor dem Besuch des Bundeshauses machten wir zuerst eine Art Schnitzeljagd, bei der wir auf dem Handy verschiedene Missionen erhielten, welche wir in Gruppen erledigen konnten. Eine Aufgabe war zum Beispiel, eine fremde Person zu finden, die einem Gruppenmitglied ähnlich sieht.

Um 12:25 Uhr trafen sich alle Gruppen vor dem Besuchereingang des Bundeshauses für den Sicherheitscheck. Dieser läuft wie am Flughafen ab, was bedeutet, dass wir z.B. keine Flüssigkeiten mitnehmen durften. 
Nachdem alle kontrolliert wurden, gab es eine Führung durch das Gebäude. Als erstes waren wir in der Kuppelhalle. Um das riesige Glasdach herum konnte man die Wappen aller Kantone, ausser Jura, sehen. Da dieser erst später zur Eidgenossenschaft stiess, wurde dieses Wappen etwas abseits angebracht.

Die Kuppel bestand aus bunt verziertem Glas. Die eindrucksvolle Architektur mit den detaillierten Verzierungen war wunderschön. Im Ständeratssaal durften wir uns an einen der Plätze setzen. An der Wand befand sich ein riesiges Gemälde einer Landsgemeinde, welches sich über die ganze Wand erstreckte.

Anschliessend gingen wir weiter in den Nationalratssaal. Dort waren die Sitze der Mitglieder nach Parteien geordnet. Auf einigen Tischen waren im Deckel der elektronischen Abstimmungsknöpfe die Namen der ersten Frauen im Ständerat eingraviert. Die Dekorationen waren sehr beeindruckend und ich konnte mir gut vorstellen, wie lebhaft es dort während einer Sitzung sein muss.

Nach der Führung fanden die drei Debatten statt, welche wir in den Gruppen drei Wochen lang in den Kommissionssitzungen vorbereitet hatten. Dafür trafen wir uns wieder im Ständeratssaal. Nachdem alle Themen intensiv diskutiert wurden, war der Besuch im Bundeshaus um ca. 15:20 Uhr auch schon zu Ende und wir machten uns auf den Rückweg. Um 16:02 Uhr fuhren wir mit dem Zug und dem Bus zurück nach Flaach.

Es war sehr interessant, einen Einblick in das Gebäude zu erhalten. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, das ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde. 

Vielen Dank für den Ausflug an Hr. Meissner und Hr. Cantieni. 

 

 

von Linda Straub (mit Ergänzungen von Enio Montagni)

 

 

 

 

Eine super Woche

Zwei Wochen nach den Sommerferien begann für den 2.Jahrgang die Reise ins Klassenlager. Gemeinsam mit den Lehrer*innen, den Studierenden und sogar einem Baby stiegen alle Schüler*innen in den Moser Car in Richtung Graubünden. Die Fahrt nach Laax dauerte 2 Stunden und 30 Minuten. 

Angekommen im Lagerhaus konnte sich die Klasse einrichten, danach ging es auf zum Foxtrail. Der Foxtrail dauerte ziemlich lange und war auch anspruchsvoll, jedoch fanden die Schüler*innen den Trail sehr spannend. Am dritten Tag des Lagers fuhren die Klassen mit der Bergbahn auf den Crap Sogn Gion und sie lernten dort, wie man Bogen schiesst. Die Schüler*innen fanden die Zeit auf dem Berg sehr amüsant. Am Abend gab es ein Abendprogramm, einmal fand ein Fussballturnier statt. Jedes Team hat mit Leidenschaft gekämpft und alles gegeben, am Schluss gewann das Team rot knapp gegen das Team weiss. Am vierten Tag besuchte die zweite Sek den Hochseilpark mit Minigolfanlage. Die meisten Schüler*innen hatten die Route «Top Gun» gewählt, weil man dort am Seil 225 Meter über den Parkplatz flog. Danach lief die  Klasse 2A und 2B gemeinsam zum Caumasee und ein paar mutige Schüler*innen gingen im kalten Wasser schwimmen.

Trotz des starken Regens am Anfang der Woche verbesserte sich das Wetter von Tag zu Tag. Die Lagerregeln wurden einigermassen eingehalten und der Zusammenhalt der Klasse wurde gestärkt. Die Woche im Klassenlager war erlebnisreich und spannend. Die Schüler*innen freuen sich schon auf das nächste Lager.        

 

verfasst von Tim Wahl (2A)    

 

Freudiger Start ins neue Quintal

Mittlerweile hat sie sich etabliert: Die Bewegungspause. Immer 2x jährlich verlängern wir die grosse Pause um zehn Minuten. Alle – Lernende wie Lehrpersonen - bewegen sich gemeinsam auf dem Pausenplatz. Es wird Volleyball, Streetracket, PingPong, Streetball und vieles mehr gespielt. Dabei wird gelacht, gemessen und gewetteifert. Die Stimmung wird von guter Musik und einem gesunden Znüni unterstützt. Dieses Jahr fand die Bewegungspause ihren Höhepunkt bei einem gemeinsamen Flashmob, den die Lernenden zuvor im Sportunterricht einstudiert haben.

Kennenlernprogramm in der Sonderwoche

Neu an der Sekundarschule Flaachtal bedeutet: Neue Klasse, neue Lehrpersonen, neuer Schulweg, neue Zimmer, neue Lehrmittel, viel Schulmaterial. Vor allem aber neue Menschen. Mit dem Begegnungsnachmittag und der Tour de Flaachtal wird durch gemeinsame Erlebnisse wertvoller Zusammenhalt geschaffen, in der zweiten Schulwoche. 

 

Am Begegnungsnachmittag, Montag 28. August, regnete es, darum fanden die Challenges zwischen den gemischten Gruppen aus 1. und 3. Sek-Schülerinnen und -Schülern im Schulzimmer (Pantomimen-Memory), in der Worbighalle (Transport-Stafette) und unter dem Vordach auf dem Pausenplatz (Action mit Springseilen) statt. Die Schulsozialarbeit organisierte die Attraktionen, die Lehrpersonen halfen bei den Posten und die Jugendlichen hatten Spass - bis zum - trotz Regenwetter - verdienten Glace am Schluss.

 

Der Regen führte einen Tag später zu Hochwasser - und so musste die geplante und traditionelle Kanutour auf dem Rhein von Rüdlingen nach Eglisau verschoben werden, sie wurde gegen einen normalen Schultag getauscht. In dieser Sonderwoche standen je vier Lektionen Lerntechnik, Einführung in die ICT-Werkzeuge und deren Handhabung an der Sek und die Herstellung einer individuellen Schutzhülle für das iPad auf dem Programm. An einer kleinen Schule ergibt sich zwingend ein Spezialprogramm für alle Jahrgänge, wenn zwei Klassen auf Schulreise (3. Sek in der zweiten Wochenhälfte) und zwei im Klassenlager sind (2. Sek während der ganzen Woche). Die Sonderwoche hat also neben dem Gewinn für den Schulalltag auch einen organisatorischen, praktischen Grund.  

 

Velotour nach Hause

 

Nun zum Freitag: Das Wetter war wieder schön und so stand der ebenfalls traditionellen Tour-de-Flaachtal nichts im Wege.  Die Schülerinnen und Schüler, aus drei verschiedenen Primarschulen und fünf verschiedenen Klassen, die nun zusammen in einer Sek-Klasse sind, fahren eine Runde von Flaach, nach Berg, Grässlikon, Wiler, Buch, Bebikon, Desibach, Dorf und Volken bis zur Schweizer Familie Feuerstelle am Rhein, wo Hauswart Kurt Schön mit grillierten Würsten, Brot und Getränk für eine Stärkung sorgt. Auf der Runde werden alle Klassenkameradinnen und Klassenkameraden zu Hause besucht und müssen sich kurz vorstellen, nicht selten gibt es dabei ein Getränk oder eine kleine Zwischenverpflegung. So lernt man sich kennen!

⇐ Herzliche Begrüssung nach den Sommerferien, Flashmob

Freude und Beziehung sind Werte, welche die Schule Flaachtal leben will. An der Sek kamen sie bei einer besonderen Schuljahres-Begrüssung, am Montagmorgen nach den Sommerferien, zum Ausdruck.

Würdige Feier zum Abschied

Am Schluss der Volksschulzeit geht ein Lebensabschnitt zu Ende. Für die meisten Jugendlichen der 3. Sek beginnt nach kurzen Sommerferien der Berufsalltag. Der Schulabschluss ist deshalb eine Feier wert. Die 3. Sek hat sie organisiert, als ihr letztes Projekt an der Sekundarschule Flaachtal. 

Rund 240 Gäste nahmen teil. Angehörige, alle Schülerinnen und Schüler und die Lehrpersonen der Sek, sogar Stellvertretungen und Studierende, welche die Jugendlichen unterrichtet haben. So war die mit blauen und silbernen Ballonen üppig dekorierte, nur über einen roten Teppich zu betretende Worbighalle gut gefüllt.

Joschua Hefti, Louis Burth, Michèle Schug und Nevio Bernardin moderierten mit Witz und zügig durchs Programm. Einem Rückblick mit ausgesuchten Fotos und einem Kurzfilm folgte ein «Rap-Battle-Notengespräch» sowie Oskars der 1. Sek für den dritten Jahrgang (herzlichen Dank für diesen Beitrag!) und die Reden des Schülers Fabio Fuhrer und der Schülerin Nora Frei. Sie verbanden lustige Erinnerungen mit ernsten Gedanken und nahmen den Lehrpersonen und der Schulleitung (Cristina Schärer in Vertretung von Michael Weber) damit die Inhalte vorweg: Jedes Ende ist ein Neuanfang, und ob es gelingt, so waren sich alle einig, hängt nicht nur vom Schulstoff ab, sondern vor allem von den Persönlichkeiten, die auch mit Einfluss der Schule gebildet wurden. 

Es fiel den Klassenlehrpersonen der 3. Sek, Matt Frey und Matthias Hauser nicht schwer, für jede und jeden der Jugendlichen bei der Zeugnisübergabe ein positives Wort zu finden. Ebenso Claudio Cantieni, Klassenlehrer der 2. Sek, der zwei Schüler Richtung Mittelschulen verabschieden konnte. Die Abschlussklassen dankten den Lehrpersonen herzlich mit witzig formulierten Erinnerungen und ausgesuchten Geschenken. Glücklich und gleichzeitig wehmütig, mit der einen oder anderen Abschiedsträne, genossen anschliessend Lehrpersonen, Eltern und die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs einen feinen Apéro. 

Vielfältige Anschlusslösungen

Im Trend bei den Lehrberufen sind dieses Jahr die «Hölzigen», vier Jugendliche starten in eine Lehre als Zimmermann, drei, darunter ein Mädchen die Lehre als Schreinerin oder Schreiner. Gesundheitsberufe sind ebenfalls beliebt: Zwei Jugendliche werden nach den Sommerferien als medizinische Praxisassistentinnen starten, zwei als Fachfrau Gesundheit. Verschiedenste weitere Ausbildungen wurden gewählt: Je ein Motorradmechaniker, Landmaschinenmechaniker, Automobilfachmann, Kraftfahrzeugmechatroniker in Deutschland, Mediamatiker, Konstrukteur, Metallbauer, Sanitär, Landwirt, Landschaftsgärtner, Zeichner Architektur, Coiffeur und Detailhandelsfachfrau Sport, zwei Automatiker und zwei Kaufleute, drei Jugendliche werden neben der Lehre die Berufsmittelschule besuchen, drei gehen ins Gymnasium, maximal fünf besuchen ein Brückenangebot. 

Verabschiedung Ramona Roggensinger

Das Wort «Lückenbüsser» ist für gewöhnlich eher negativ konnotiert. Im Falle von Ramona Roggensinger war es aber ein Jackpot fürs Team.

Vor 3 Jahren begann Ramona Roggensinger ihre Arbeit an der Sekundarschule Flaach mit einem kleinen Pensum. Sie übernahm die noch übrigen Lektionen ECDL und Prüfungsvorbereitung. Obwohl sie damals ausbildungsbedingt nur selten an der Schule sein konnte, zeichnete sie sich als unglaubliche Teamplayerin aus. So tauchte sie beispielsweise am Covid-geprägten Schulsilvester 2020 abends noch für zwei Stunden auf, um bei der Aufsicht und beim Aufräumen zu helfen, da zu wenig Lehrpersonal zur Verfügung stand.

Als es die grossen Sportlehrerinnen-Fussstapfen von Karin Ringli zu füllen galt, stellte sich Ramona Roggensinger wieder zur Verfügung. Sie übernahm im Sommer 22 die Sportlektionen der Mädchen sowie diverse Französischklassen und einen Teil der Mittelschulvorbereitung, während sie die letzten Hürden der Ausbildung erfolgreich meisterte. Auch im Skilager war sie als Snowboardleiterin dabei.

Als es dann im Frühjahr 23 wieder galt, mutterschaftsurlaubbedingte Lücken zu schliessen, konnten wir erneut auf Ramona zählen. Sie lernte kurzerhand, die Kochschule zu schmeissen, während sie nebenbei noch das kantonale Turnfest organisierte.

Eines steht fest: Am Schulsilvester spielte Ramona Roggensinger zwar die Cinderella, im Schulalltag war sie aber immer in der Rolle der guten Fee. Sie zeichnete sich durch ihre unkomplizierte, hilfsbereite und effiziente Art aus und wir wünschen ihr auf ihrer Reise nur das Beste. Die Türen stehen offen.

Claudio Cantieni

Sportlicher Eventmorgen des Schulparlaments

Am 7. Juli, Freitagmorgen, gab es den halben Tag für die Schülerinnen und Schüler an der Sekundarschule, welchen sie sich via Schulparlament gewünscht haben: Im März bereits wurde darüber abgestimmt. Ziel: Einen halben Tag Spielen.

Natürlich waren ein paar «Spielregeln» von den Erwachsenen vorgegeben: Die Schülerinnen und Schüler müssen alles selber organisieren und dürfen die Lehrpersonen nur als Schiedsrichter einsetzen, es muss fair sein und die Mannschaften müssen aus Mädchen und Knaben und aus allen Klassen zusammengesetzt werden, für das gemeinsame Erlebnis, die Stärkung der Schulgemeinschaft. 

Und so wurde es sportlich. Jede Klasse organisierte ein Spiel, eher etwas, das sonst seltener gespielt wird, nach Möglichkeit, wie z.B. Bubblesoccer, die Delegierten, welche die Klassen im Schulparlament vertreten, waren überdies mit der Organisation von Zeitplan, Worbighalle, Infomation der Hauswarte, der benachbarten Primarschule, der Moderation, der Rangverkündigung, Gruppeneinteilung und Glace zur Abkühlung gefordert.

Solche konkreten Projekte der Schülerinnen- und Schülerpartizipation fördern das Engagement, das Organisationstalent der Jugendlichen durch die wertvolle Erfahrung der Selbstwirksamkeit, und bleiben unvergessliche Erlebnisse. 

Die Delegierten des Schulparlaments waren: Yasaman Rezai, Finn Schneider, Chiara Frauenfelder, Ben Zenker, Fabio Fuhrer und Simea von Reitzenstein, sie erhielten am Schluss einen Riesenapplaus, genauso wie die Siegermannschaft. 

Selber debattieren im Nationalratssaal

Die 38 Jugendlichen der 3. Sek erlebten am 23. Juni etwas Spezielles: Sie durften im Nationalratssaal im Bundeshaus eine Debatte nachspielen, mit allem Drum und Dran. 

Wie im echten Nationalrat wurden Anträge von Kommissionen in das Parlament eingebracht. Die 3. Sek A und die 3. Sek BC haben sich für die staatspolitische Kommission, für die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie sowie für die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit entschieden. Die Themen: Stimmrechtsalter, Klima und Suchtprävention. 

In drei Sitzungen während dem Geschichts- und Geografieunterricht im Monat vor dem Bundeshausbesuch wurden Anträge vorbereitet: Eine zähe Büez, denn wie oft im Parlamentsbetrieb waren sich bereits die Kommissionsmitglieder nicht einig, und will man sich nicht nur mit Lautstärke und Beharrlichkeit übertrumpfen, müssen bessere Argumente gefunden und formuliert werden. Ein Schüler oder eine Schülerin spielte das Kommissionspräsidium, jemand protokollierte, dann gab es die Antragsteller:innen und schlussendlich, nach der Debatte im Bundeshaus, die Kommissionsprecher:innen, welche das Resultat in der Wandelhalle vorstellen mussten.

Debattiert im Nationalratssaal wurde zu den Anträgen von allen Schülerinnen und Schülern, also eben auch jenen, die nicht Einsitz in der Kommission hatten. Die Debatte wurde von einer Mitarbeiterin der Parlamentsdienste geleitet - das Spiel «Mein Standpunkt» ist ein offizielles Besuchsangebot des Parlaments für Sekundarschulen - und ja: Es machte Spass nach vorne ans Rednerpult zu gehen und dem/der Vorredner:in gehörig zu widersprechen oder einen neuen Punkt aufzuwerfen - teilweise kochten die Emotionen, wie schon in der Kommissionsarbeit.

Schliesslich wurde das Stimmrechtsalter nicht auf höchstens 75 Jahre beschränkt (die Idee einer Obergrenze kam der Kommission als Gegenmassnahme zur Untergrenze 18), gegen den Fleischkonsum gibt es keine Massnahmen und Cannabiskonsum bleibt illegal. 

Auch wenn etwas nicht geändert wird, steckt in der Politik Arbeit dahinter.

Hohe Leistungen und Spass - Sporttag 2023

Im Sport sind Leistungswille und Motivation der Jugendlichen hoch

Am Montagmorgen, 19. Juni, 07.30, erschallte mitreissende Musik über dem roten Tartanplatz zwischen der Sek und der Primarschule Flaach. Über 100 Jugendliche, Lehrpersonen und Schulleitung versuchten, aufgestellt in einem grossen Kreis, die Bewegungen von Sportlehrer Claudio Cantieni nachzuahmen: Aufwärmen war angesagt, es war noch frisch, regenfeucht und anspruchsvolle Wettkämpfe standen bevor. 

An Leichtathletikposten (Kugelstossen oder Ballwurf, Weitsprung oder Hochsprung, 80 Meter-Sprint) wurden die Leistungen der Jugendlichen gemessen. Diese wollten zeigen, was sie konnten, kämpften: Sport war und ist beliebt. Auch das anschliessende 400m-Schwimmen in der Flaacher Badi oder der 2000m Geländelauf beim Vitaparcours. Super Stimmung, weil sich die Jugendlichen gegenseitig anfeuern, motivieren! Die Sonne strahlte nun ungetrübt, es war heiss. 
Nach der Mittagspause traten verschiedene, aus Klassen und Mädchen/Knaben gemischte Mannschaften in Fussball, Softhandball und verschiedenen Challenges gegeneinander an, und am Schluss (eine Auswahl) gegen die Lehrerschaft zum Fussballspiel, die Lehrerinnen und Lehrer gewannen. 

Mit Glace und der Rangverkündigung ging der Tag zu Ende. 


Rangliste Leichtathletik (Podestplätze)

 

1. Sek Mädchen
1. Linea Reichel, 2. Mona Langhart, 3. Melina Etesi

 

1. Sek Knaben
1. Noah Lindemann, 2. Evan Schoder, 3. Finn Schneider

 

2. Sek Mädchen
1. Sophie Stolz, 2. Julia Corbi, 3. Michelle Boss

 

2. Sek Knaben
1. Ben Zenker, 2. Nevio Calabresi, 3. Felix Lang

 

3. Sek Mädchen
1. Fiona Walt, 2. Sereina Saller, 3. Vanessa Schmid

 

3. Sek Knaben
1. Luis Iacobacci, 2. Marlo Iacobacci, 3. Luis Brunet

Show der Vielfalt: Präsentation der Abschlussarbeiten 2023

Am Freitag, 9. Juni 2023 liess sich die Deadline nicht mehr verschieben, denn da musste die Abschlussarbeit aus dem Projektunterricht präsentiert werden. Zuerst allen anderen Schülerinnen und Schülern und den Lehrpersonen, am Abend der Öffentlichkeit, an Ständen in der Worbighalle und auf dem Pausenplatz.

Projektunterricht ist Pflichtfach in der 3. Klasse der Sekundarschule. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit kleineren Gruppenprojekten Ziele zu formulieren, zu planen und den Plan umzusetzen. Die Krönung bildet im zweiten Semester das Einzelprojekt mit einem eigenen Ziel. Für die Erreichung muss Neues gewagt werden, der erwartete Workload soll mindestens 60 Stunden betragen, 2/3 davon in der Freizeit. Bewertet werden Planung, Arbeitsprozess, Produkt und Präsentation. Ehrensache, ein Ziel zu erreichen, auf welches man stolz sein kann.

Die 38 Jugendlichen haben dieses Jahr in den verschiedensten Bereichen gewirkt (Liste im letzten Abschnitt). Kein Projekt war gleich wie ein anderes, die Aufwändigsten haben über hundert Arbeitsstunden investiert. In einem Projektjournal mussten die Jugendlichen alle Arbeitsschritte schriftlich und mit Fotos dokumentieren und Lehren daraus ziehen. So wurde allen klar: Wer bei der Planung an Details denkt, hat es anschliessend einfacher, es braucht viel Pufferzeit, zum Beispiel für die Materialbeschaffung oder Bestellungen und oft geht es nicht ohne Hilfe von Experten bei komplizierten Arbeitsschritten.

Die jeweils zwei Stunden für die Präsentation waren für die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung schnell vorüber. Alle Stände waren spannend. Am Abend wurden die Jugendlichen mit einer Rede der Schulleitung und je einer Sonnenblume für die Arbeiten geehrt und es gab einen feinen Apéro. Die Projektarbeiten wurden von den Lehrkräften im Projektunterricht, Rosetta Carianni, Tobias Ungricht und Matthias Hauser begleitet und in den Wochen nach der Präsentation erhalten die Schülerinnen und Schüler eine ausführliche Beurteilung.


Liste der Arbeiten

Eigener Beat, eigener Rap (Clemens Holzschuster), Bilder & Materialien (Colleen Blatter), Freestyle Snowboard von A-Z selber gemacht (Fiona Walt), Raumgestaltung und Wandmosaik (Gentrit Berisha), Katzenbaum (Leon Fischer), Schachbrett (Lukas Oblasser), Motorrad Honda cr 80 komplett restauriert (Marlo Iacobacci), Veloanhänger selber bauen (Nevio Bernardin), Smokergrill (Nils Bichsel), Mercedes AMG-Video (Samuel Wild), Wandbehang nähen (Saskia Fehr), Bettwäsche nähen und Wand neu malen (Sereina Saller), eigene Choreografie/Tanz (Yara Simoes), Kochbuch Ukraine-Schweiz (Artem Tselukhin), Gravelbike mit Dreambuild-Video (Cedric Probst), Street Photography (Cristian Gentile), Website für Baumschule (Jonas Roth), Gepflästerter Sitzplatz und Feuerstelle (Loris Walder), einen Monat vegan leben (Michèle Schug), Skiböckli herstellen und Website (Noé Bänninger), True-Crime-Podcast (Nora Frei), Solaranlage (Ricardo Stössel), Krimi erfinden und als Buch vorlegen (Sabrina Nyffenegger), Dokumentation Kinderarbeit (Simea von Reitzenstein), Sneaker-Shop-Website (Yannick Bärlocher), Schrank für Dachschräge im Zimmer (Vanessa Schmid), Fussballtricks (Azr Ali), Rivertable (Fabio Fuhrer), Metallgestell für Skateboards (Janis Etesi), Stehpult (Jannik Baumgartner), Gestell mit Vitrine (Joschua Hefti), Kleiderschrank (Linda Schneider), Aufgehängte Lounge (Livio Schurter), Kontrollerhalterung (Louis Burth), Sofatisch (Luis Brunet), Scheinwerfer (Luis Iacobacci), schwebender Tisch (Niklas Keller), Stuhl aus Hockeyschlägern (Ryan Blatter)

⇐ Projektpräsentationen 2023 - Vorschau-Clip

Artikel der Veranstaltung siehe oberhalb

Escape - Musical mit Hintergrund 

Eine dramatische Story, authentische, engagierte Bühnenpräsenz: Nicht verwunderlich wurde die Vorführung vom Wahlfach Musik und Tanz zum Publikumserfolg.

Mittwochabend, 24. Mai, der Theatersaal der Schule Flaachtal war bis auf den letzten Platz besetzt. Dabei war die Geschichte, welche die dreizehn Schülerinnen und Schüler vom Wahlfach Musik und Tanz der 3. Sek entwickelt haben, kein leichter Stoff: 

Linn und Ronja, beste Freundinnen, freuen sich gerade über die Zusagen für ihre Lehrstellen - perfektes Leben. Doch bei Linn ist nicht alles wie es scheint: Sie flieht mit ihrer jüngeren Schwester vor häuslicher Gewalt und schläft im Stadtpark, bis Ronja dahinterkommt. 

Die Lehrpersonen Claudio Cantieni und Nina Grubenmann, die zusammen schon seit einigen Jahren das Wahlfach Musik und Tanz anbieten, führten Regie und entwickelten die Choreografien. Sie perfektionierten und übten mit den Jugendlichen auch an freien Mittwochnachmittagen oder an einem Samstag. In den letzten drei Monaten sprang Ruth Cantieni für Nina Grubenmann ein, die sich im Mutterschaftsurlaub befindet, es sich aber nicht nehmen liess, die Aufführung zu besuchen. Riesenapplaus für alle! 

Applaus - den gab es schon am Morgen, als die übrigen Jugendlichen der Sek sowie Lehrpersonen und weiters Schulpersonal die Aufführung besuchen durften. 

Eindrücklich an der Leistung, am Morgen wie am Abend: Die Jugendlichen lebten ihre Rollen, die Mimik stimmte, getanzt wurde gelöst und ausdrucksstark, als gäbe es kein Publikum, die Stimmen überzeugten auch im Duett oder gar als Sologesang. Die Hingabe lohnte sich: Mit dem Zusammenspiel von Licht, Farben, Bühnenbildern und Projektionen wurde das Publikum emotional gepackt und mitgerissen. Vielen Dank! 

Cast: Colleen Blatter, Ryan Blatter, Nora Frey, Sabrina Nyffenegger, Cedric Probst, Simea von Reitzenstein, Linda Schneider, Livio Schurter, Yara Simoes Ferreira, Sereina Saller, Vanessa Schmid, Michèle Schug und Fiona Walt.



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Kampf der Jahrgänge - Unihockey

Flaach, 29.3.23. Spielerinnen und Spieler aus allen Jahrgängen versammeln sich in der Worbighalle für ein freiwilliges Unihockeyturnier.

Nach einer bereits intensiven Aufwärmphase pfeift Schiedsrichter Lucas Lanz pünktlich um 13.30 Uhr das erste Spiel an: Als einziges Mädchenteam tritt Let’s fäzz gegen den UMH aus der 3. Sek an. Beide Teams spielen fair und überzeugen mit ihrem Einsatz. Die Gruppenphase liefert weitere spannende, intensive, aber stets faire Spiele. Auch die Lehrpersonen schlagen sich überraschend gut und die Fans werden in den Bann der Partien gezogen. 

Nach einer kurzen Pause werden die Finals ausgetragen. Im kleinen Final spielt das Erstklässlerteam Bünzligang gegen die Lehrpersonen, von denen sie knapp geschlagen werden. Im grossen Final kämpfen die beiden 3.Seklerteams um den Pokal. Schliesslich siegt der UMH über Pommes mit Mayo und darf den Pokal mit ins Klassenzimmer nehmen. 

Die Sportlehrpersonen zeigen sich zufrieden, ein gelungener, sportlicher Nachmittag.

Ein grosser Dank geht an alle Beteiligten, die mit ihrem sportlich fairen Auftreten für einen tollen Nachmittag gesorgt haben. Ein besonderes Dankeschön gilt Hr. Cantieni, Fr. Bosshart und Fr. Roggensinger für die gesamte Organisation. 

⇐ Skilager (Clip): «Eine super Woche»

Das Schneesportlager der Sekundarschule Flaachtal in Sedrun war heuer ein voller Erfolg: Sonne, gute Stimmung. 56 Jugendliche waren dabei.

 

Täglich Skifahren und Snowboarden, dann aber auch Eislaufen, Langlaufen, Baden, mit Fackeln durch die Nacht spazieren, viele verschiedene Spiele, Küchendienst und Putzgruppe: Und alles im Team - so lässt sich das Schneesportlager der Sekundarschule in der ersten Woche der Sportferien (5. bis 10. Februar) zusammenfassen. Anstrengend ist es, so viel Action - aber glücklich macht es auch! Und zwar die Jugendlichen und die Leiterinnen und Leiter. Matt Frey, Sekundarlehrer und Hauptleiter, fasst zusammen: «Eine super Woche».

Dass diese Woche praktisch unfallfrei verlief und sonnig war, dass die Pisten trotz nicht allzu viel Schnee gut präpariert waren, dass die Jugendlichen motiviert mitmachten und sich tadellos verhielten, führte natürlich auch zu dieser Aussage. 

Wobei "unfallfrei" stimmte nicht ganz: Neben einer Verstauchung am Arm kam es sogar zu einem Rega-Einsatz: Gottlob stellte es sich als ungefährliche Prellung am Rücken heraus und der betroffene Helikopterpassagier konnte nach nur einem Ruhetag, an dem er als Sportfotograf eingesetzt wurde, wieder aufs Brett. Zur Sportfotografie: Es stand das Ski- und Snowboardrennen an. Der Riesenslalom, profimässig von der Skischule Sedrun mit Lichtschranken gemessen, ging nicht auf Geschwindigkeit, sondern auf die kleinste Differenz zwischen dem ersten und zweiten Lauf, womit alle Schülerinnen und Schüler eine Chance auf den Sieg hatten, auch diejenigen, die auf Ski oder dem Snowboard noch nicht so sicher sind. Man staunt: Tatsächlich gewannen nicht die Schnellsten und die kleinsten Differenzen zwischen den beiden Läufen (die Podestplätze) waren fünf bis sieben Hundertstelsekunden. 

Sekundarlehrerin Nina Grubenmann, die das Lager als zweite Hauptleiterin mitvorbereitet hatte, ist glücklich, dass alle Schülerinnen und Schüler, welche mitkommen wollten und konnten, auch tatsächlich im Lager Platz gefunden haben: «Nachdem das Lager vor zwei Jahren wegen Corona abgesagt werden musste und im letzten Lager einige an Corona erkrankten, ist es jetzt wirklich schön, dass wir alle, die wollten, auch mitnehmen konnten». 

Selbstverständlich ist das nicht. Denn seit die Sek das moderne Lagerhaus «Nova Casa Spinatscha» mietet, sind die Schneesportlager sehr gut ausgebucht, 56 Teilnehmende sind immerhin die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der Sek Flaachtal. «Die Mischung aus allen drei Jahrgängen und aus allen sechs Klassen, Mädchen und Knaben, die gemeinsamen Spiele, der Kontakt mit den Lehrpersonen und den anderen Leiterinnen und Leitern ausserhalb vom Schulzimmer: Das trägt nachhaltig zum Miteinander im Schulalltag bei» sind Frey und Grubenmann überzeugt. 

Zum Schluss des Berichts noch ein Lob an die Küche: Jugendarbeiterin Sabrina Manhart führt die Lagerküche und auch sonst ein rechter Teil des Betriebs mit Erfahrung und Erfolg. Unterstützt wurde sie heuer von Odinya Rütimann, die vor drei Jahren noch selbst eine Teilnehmerin war! Eine Ehre für den Anlass, wenn Ehemalige wiederkehren! 

Bericht: Sekundarschule Flaachtal

 

Unbeschwertes Gleiten

Die Sekundarschule Flaachtal fuhr für einen sportlichen Nachmittag nach Schaffhausen.

Die Zeiten, als Teiche oder gar der Flaacherbach zugefroren waren oder in denen auf Schulhaus-Plätzen Eisfelder gespritzt wurden und für diesen Fall jedes Kind ein Paar Schlittschuhe, Handschuhe und eine farbige Mütze zu Hause hatte, sind seit Jahren vorbei. Und doch: Eishockey und Eislaufen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten. 

Aber nicht nur dem Sport zuliebe organisierte Sportlehrerin Ramona Rogensinger den diesjährigen Eislaufnachmittag, sondern einfach, weil das unbeschwerte Gleiten, Schwatzen und Lachen an einem sonnigen Nachmittag an der frischen Luft gut tut, und wohl deshalb viele Schulen das jährliche Eislaufen längst zur Tradition gemacht haben. Die Sek Flaachtal fuhr deshalb am Donnerstag, 2. Februar, nachmittags, zur IWC-Arena nach Schaffhausen. Viele Jugendlichen hatten eigene Schlittschuhe, viele mussten sie mieten, das funktionierte speditiv, und schon ging es los. 

Auf dem Eis kommen Talente rasch zum Vorschein: Einigen sieht man sofort das jahrelange Hockeytraining an, sie bewegen sich gar wendiger als auf griffigen Böden, ein Mädchen aus der Ukraine entpuppte sich als Eiskunstläuferin. Andere drehten ihre Runden Arm in Arm, schnappten sich einen Pinguin als Stütze - und der eine oder andere, der sonst stabil im Leben steht, wirkte plötzlich wackelig und landete auf dem Bauch. Niemand verletzte sich. 

Nach zwei Stunden - die Zeit verflog zu schnell - war der Spass vorbei. Die Kufen geputzt und die Schülerinnen und Schüler wieder in den Bussen, Richtung Flaach. Es tat tatsächlich gut und tschüss Eisfeld bis zum nächsten Jahr!  

Bericht: Sekundarschule Flaachtal



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Schulsilvester 2022

Es war einmal ein Schülerparlament im Flaachtal, das Jahr um Jahr mit seinen Delegierten aus allen Klassen den Schulsilvester plante und mit Hilfe aller durchführte. Auch dieses Jahr haben sich die Jungen und Mädchen zusammengesetzt und einen gelungenen Abend veranstaltet.


Dieses Jahr gab es kein gemeinsames Essen am gedeckten Tisch. Möglicherweise hat die Umstellung auf Street Food, welche im vorherigen Jahr pandemiebedingt stattgefunden hat, zum Bruch in dieser Tradition geführt. Ob dieses Element gefehlt hat, wird sich nächstes Jahr zeigen.
 
Der Abend begann mit einem Showblock, in welchem Schülerinnen oder Lehrpersonen gegeneinander in verschiedenen Spielen antraten. So mussten die Lehrpersonen der jeweiligen Jahrgänge Rücken an Rücken Fragen vom klassischen Hochzeitsspiel «Wer würde eher…» mit «Du» oder «Ich» beantworten, sich im Allgemeinwissen beweisen oder füreinander Sahne ums Leben schlagen. Stolz, Angst, Ekel, schlechtes Gewissen, Mitleid, Vertrauen, Schadenfreude – ihre Gesichter zeigten alles. Die SchülerInnen hingegen mussten sich gegen vorbereitete Flachwitze taub stellen oder gegeneinander armdrücken. Am Ende wurden alle Stühle verräumt mit einem XXL-Sesseltanz – kreativ! Wenn Aufräumen doch immer so spassig wäre. Zum Schluss gab es einige pikante Enthüllungen, die später für witzige Gespräche sorgen sollen. SchülerInnen und Lehrpersonen sollten sich im Raum zum Ja-Plakat oder zum Nein-Plakat bewegen als Antwort auf Fragen wie «Hast du schonmal Material von der Schule gestohlen?» oder «Hast du schonmal jemandem etwas Ekliges in den Briefkasten gelegt?»
 
Auch die Lehrpersonen hatten einen Beitrag für die Schülerschaft vorbereitet. Ein kurzes, selbst kreiertes Musical namens Caroline goes Prom! - eine zeitgemässe Version von Cinderella - sorgte mit dem durchtrainierten Coarterback, der hübschen Caroline und der Guten Fee für Lacher. Zudem inspirierte das Musical mit dem Zauber, welcher zu Mitternacht endet, die Schülerschaft den Abend bis 12 Uhr in einen unvergesslichen Countdown für den Schulsilvester zu verwandeln. 

Mit einer Disko, Bar, selbstgemachtem Fingerfood, einem Gamezimmer, einem RaveRoom, Karaoke und einem selbstgebauten Bett als Lounge war für jeden etwas dabei. Es wurde fröhlich getanzt, gesungen, geplaudert und zwischen Chips und Cola mit Armdrücken zwischen und innerhalb der Geschlechter duelliert, was an die Szene vom «dritte Klasse Tanz» im Film Titanik erinnert. Die Feuerschale kam aufgrund des starken Windes an dem Abend nicht zum Einsatz. Um die schönen Momente festzuhalten waren Kameramänner und -frauen auch unter der Schülerschaft im Einsatz und zwei Fotowände zur Selbstbedienung.
 
Um Punkt 12 Uhr war die Party für unsere Aschenputtel zu Ende und alle packten an um die Räumlichkeiten makellos sauber zu hinterlassen.

WM-Auftakt mit Public Viewing

Am 24. November war Fussball-Weltmeisterschaftsauftakt für die Schweizer Nationalmannschaft, gegen Kamerun. Um 11 Uhr - mitten im Schultag. Ein solch wichtiger Moment für Fussballfans (Mädchen, Knaben und Lehrpersonen) und für viele Andere, die nur bei speziellen Turnieren mitfiebern, durfte man natürlich nicht verpassen. So wurde flugs ein Public Viewing an der Sek organisiert.


Die erste Sek bereitete im Hauswirtschaftsunterricht Snacks zu, die zweite Sek richtete den Singsaal ein und die Dritte räumte um 13 Uhr alles wieder auf.


Stimmung kam auf - in der ersten Halbzeit zwar nicht so sehr, spielte doch die Schweiz verhalten - doch als nach der Pause das 1:0 fiel und bis zum Ende gehalten werden konnte: Grosse Freude!

Bei der reinen Freude blieb es aber nicht: Die ethischen Fragen rund um die Fussball-Wm in der Wüste und natürlich die Geografie, Geschichte, Religion und Kultur Katars bilden ideale Unterrichtsthemen für verschiedene Fächer.

Flaachtal am Smolball Open in Egg

Gleich zwei Teams konnte die Sekundarschule Flaachtal ans Smolball Open nach Egg schicken. Trotz Andelfinger Markt und freiem Nachmittag engagierten sich 15 Jungs aus der 2. und 3.Sek an diesem Turnier und vertraten die Schule mit Bravour. Sie lieferten sich spannende Zweikämpfe, schossen viele Tore und sorgten auch auf der Tribüne ordentlich für Stimmung. Das Resultat lässt sich zeigen: Flaachtal 2 auf dem 4.Platz und Flaachtal 1 auf dem 3.Rang. Herzliche Gratulation und danke für euren Einsatz.

Karin Ringli - Verabschiedung

Auf Ende 2022 verlässt Karin Ringli, langjährige Sportlehrerin, das Team der Sekundarschule Flaachtal.

Stets fair, lösungsorientiert, herzlich, wertschätzend, für ein Lachen zu haben und unglaublich sportlich – so kann man Karin Ringli beschreiben. 

Eine wertvolle Teamplayerin, verantwortlich für den Erfolg zahlreicher Sporttage, Skilager, Tenero-Lager, Ausflüge und natürlich hochstehendem Sportunterricht.

Auch wird sie liebevoll Fenistil-Mami genannt. Nicht nur, weil sie für die schulische Apotheke zuständig war, sondern weil sie zu der Sorte Mensch gehört, die einfach an alles denken und immer etwas Wohltuendes, eben z.B. Fenistil für einen Mückenstich, im Rucksack bereithalten.

Während des Lockdowns hat sie mit der Arbeitsgruppe Body&Soul Farbe, Abwechslung und Bewegung in den eingeschränkten Alltag gebracht und uns so manches Lachen aufs Gesicht gezaubert.

Am 1. August 2001 hat Karin Ringli ihre Tätigkeit an der Sekundarschule Flaachtal aufgenommen. Damals frisch ab Studium und noch unter einem anderen Namen ist sie gewissermassen in der Schule aufgewachsen, bis sie jetzt nach 21 Dienstjahren die amerikanische Volljährigkeit erreicht hat. 

Ihre Lebensgeschichte ist daher eng mit der Schule Flaachtal verwoben, wie sie sagt. So manche Veränderung hat sie mitgemacht, so manche Umstrukturierung erlebt, geheiratet und die Kleinkinderphase als Mutter und Lehrperson gemeistert – eine gewaltige Leistung. Nun kommen die Kinder von ehemaligen Schülerinnen in die Sek und eine Ex-Schülerin wurde sogar in die Schulpflege gewählt – Zeit eine neue Herausforderung anzupacken. Karin Ringli wird die Ausbildung zur Psychomotoriktherapeutin in Angriff nehmen. Von der Schulpflege erhält sie symbolisch einen Boomerang als Zeichen dafür, dass ihr die Türen für eine Rückkehr an die Schule Flaachtal immer offen stehen.

Karins ruhige, besonnene und wertschätzende Art und ihr Einsatz weit über das Pensum hinaus für die Schule, das Team und die Jugendlichen waren grossartig. Karin wir werden dich fest vermissen.

 

Text von Claudio Cantieni

Coppa Russo Fussballturnier

 

Die Sekundarschule Flaachtal schickt im Rahmen des Freifachs Mannschaftssport zwei gemischte Fussballmannschaften ans Turnier nach Marthalen. 15 motivierte Jugendliche und einige Fans sorgen für Goals und gute Stimmung. Leider verpasst der FC Bänkliwärmer wegen der Tordifferenz den ersten Platz. Auch dem FC Flaach will es nicht ganz gelingen. In der Schlussklassifizierung stehen sie auf dem letzten Platz. Trotzdem, vielen Dank für euren Einsatz an diesem heissen Sonntag.