Aktuelles

Fotos neu unter Impressionen (Link) - Fotogalerie auf Flickr gelöscht


Aus datenschutzrechtlichen Gründen mussten wir die Fotogalerie auf Flickr im August 2023 schliessen, die Fotos und der Account wurden gelöscht. Für Angemeldete auf der Website der Sekundarschule Flaachtal werden Fotos von ausgewählten Anlässen unter Impressionen (ab Juni 2023) jeweils eine Zeit lang sichtbar sein.

Schneesportlager Sedrun

Das Skilager vom 4. bis 9. Februar 2024 spielte sich nicht nur wettertechnisch unter besonders günstigen Umständen ab. Es meldeten sich lauter aufgestellte und motivierte Schülerinnen und Schüler für das Lager an. Somit war schon ab dem ersten Tag gute Laune vorhanden. Während der Hinreise war es im Car noch ziemlich ruhig, schliesslich war der Treffpunkt recht früh gewählt für einen Sonntag. Sobald jedoch die Talstation Dieni erreicht war, belebte der bevorstehende erste Nachmittag die Stimmung. Gegen Abend dann bezogen die Jugendlichen ihre Zimmer im Lagerhaus und bevor es das erste Abendessen im Lagerhaus gab, gabs Instruktionen zu Lagerbetrieb und Pistenregeln. Die beiden Küchenfeen, Sabrina Manhart und Odinya Rütimann, zauberten jeden Tag Währschaftes und dank den vielen Kuchenspenden aus der Teilnehmerschaft, blieb kein Tag dessertlos oder ohne Bettmümpfeli.

Es nahmen weniger Schülerinnen und Schüler teil als in früheren Jahren, deshalb war der Lageralltag entspannt, doch leider fielen Aktivitäten dem warmen Wetter zum Opfer, beispielsweise die Eisbahn, und das Langlaufen konnte nur an einem Abend angeboten werden. Das Hallenbad fiel ins Wasser, da es gerade einer umfassenden Renovation unterzogen wurde. Trotzdem liessen sich die Jugendlichen den Spass nicht verderben und vertrieben sich mit Karaoke-Gesang oder mit Spielen wie «Stadt, Land, Fluss» die freie Zeit.

Jeden Tag fand eine Wochen-Challenge (Team-Aufgabe) statt, die Gruppen blieben für die ganze Lagerwoche bestehen und die erfolgreichste Gruppe gewann ein nobles Abschlussfrühstück mit Speck und Rührei!

An einem Tag stand Schlitteln auf dem Programm, an einem anderen Tag durchquerte eine Gruppe von Skifahrerinnen und Skifahrern das ganze Skigebiet bis Andermatt und zurück. Stimmungsvoll auf die ruhige Art, war der Fackelspaziergang am Mittwochabend und stimmungsvoll auf die lebhafte Art der Schlussabend vom Donnerstag. Dazu liessen wir uns Pizza servieren und im Schlussabend-Programm, motivierend moderiert von Lehrer Claudio Cantieni, jagte eine Gaudi die nächste.

Aus Sicht der Hauptleitung war besonders erfreulich, dass alle das Lager komplett miterleben durften und am Freitagabend lauter zufriedene, glückliche und unversehrte Jugendliche ihren Eltern müde in die Arme fielen. Ein grosser Dank an die Schulbehörde, die eine solche Woche ermöglicht und an das Leiterinnen- und Leiter-Team, das tatkräftig mithalf und an einem Strick zog! Fazit: «Sedrun, wir kommen wieder!»

Matt Frey, 22. 02. 2024

Sek rutscht

Am Dienstagnachmittag, 30. Januar, begab sich die Sekundarschule Flaachtal aufs Eis. 

 «Die Schülerinnen und Schüler können verantwortungsbewusst auf verschiedenen Unterlagen gleiten, rollen und fahren.» So lautet der Lehrplan 21 wörtlich: Lernziele können Spass verursachen. 

Drei Busse fuhren alle Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler und acht Lehrpersonen um 13.30 von Flaach zur IWC Arena (Schaffhausen). Schlittschuhe mieten, lieber eine Nummer zu gross, weil Wackeln angenehmer als Drücken ist, und los ging's. 

Gleiten: Viele schätzen es, einfach gemütliche Runden zu ziehen, miteinander zu schwatzen, Ketten zu bilden, in die Sonne zu blinzeln. Diese schien freundlich, gab's ein nasses Hinterteil, war es rasch wieder trocken.

Manchmal eine kleine Verfolgungsjagd - Fangis. Und da und dort ein Versuch, besonders elegant auszusehen, wie jene Schülerin mit Eiskunstlauf als Hobby, die mit ihren Pirouetten den Zuschauenden mehr Schwindel bereite als sich selbst. Posen und Lachen. 

Und zurufen. Denn in der Hockeyhalle musste man wissen, wer wo steht und den Puck erwartet. verschiedene Spiele werden ausprobiert, Hockey natürlich, aber auch Smolball und wieder - Fangis. So wird der Lehrplan automatisch erfüllt. In den meisten Fällen jedenfalls. Manchmal gelang das Gleiten recht gut, das Bremsen aber noch nicht, doch Verletzte gab es keine, an diesem fröhlichen Nachmittag. 

Um 16 Uhr waren alle Schlittschuhe wieder abgegeben und auch von den Schülerinnen und Schülern ging niemand vergessen, als die Busse Richtung Flaach starteten. 

Red carpet - Wir sind Promis

Über den roten Teppich laufen und dabei von Paparazzi abgelichtet werden, eine Show geniessen, Tanzen und Feiern: Der Schulsilvester 2023 bleibt in Erinnerung. 

Der letzte Schultag im Kalenderjahr, vor den Weihnachtsferien, ist Schulsilvester. Früher zogen Kinder frühmorgens durch Dörfer, lärmten und veranstalteten Streiche, doch schon seit Jahren organisieren die Jugendlichen der Sekundarschule Flaachtal stattdessen eine abendliche Silvester-Party. «Roter Teppich» das diesjährige Motto und über einen solchen betrat man am Donnerstagabend, 21. Dezember, die Worbighalle. Natürlich in passender Garderobe, wenige extravagant und gewagt, die meisten stilvoll und gepflegt, unter Applaus und Blitzlichtgewitter. 

Die Gala machte den ersten Teil des Abends aus: Verschiedene Challenges, bei denen nach Nummern auf den goldenen Tickets zufällig ausgewählte Schülerinnen und Schüler mitmachen mussten - und mit separatem Los gezogene Lehrpersonen. Es kam niemand zu schaden und es wurde viel gelacht. 

Im zweiten Teil des Abends wurden die Worbighalle zur Disco, die Bühne zur Bar, ein Nebenraum zur Chilllaunch, eine Garderobe zum Gameraum und der Eingangsbereich zur Fotoecke und zum Pizza-Corner. Bis um Mitternacht; dann, nach dem letzten Tanz, wurde alles aufgeräumt und am Freitagmorgen, 01.00 Uhr, gingen alle müde und glücklich in die Weihnachtsferien. 

Für den Abend insgesamt ist das Schulparlament verantwortlich, wo sich unter Aufsicht von Sekundarlehrer Claudio Cantieni und Schulsozialarbeiter Hannes Winzeler aus jeder der sechs Sekundarklassen die Delegierten koordinieren. Jede Klasse und jede Schülerin und jeder Schüler leistete einen Beitrag an das gemeinsame Fest. 

ArtAdapt 2023

Wenn aus existierender Kunst, neue Kunst werden soll, dann entstehen spannende, lustige und beeindruckende Projekte und Produkte.

Am vergangenen Mittwoch, 13.12.2023, konnte man diese bei der beliebten «Art-Adapt»-Vernissage im Singsaal an der Sekundarschule Flaachtal bestaunen.

Die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrgangs zeigten dabei ihre letzten Gruppenprojekte aus dem Projektunterricht vor, ehe es im neuen Kalenderjahr an die Abschlussprojekte in Einzelarbeit gehen wird. 

Erfreulich war, dass nicht nur die Mitschülerinnen und Mitschüler der ersten beiden Jahrgangsstufen die Ausstellungsstände der Jugendlichen genau unter die Lupe nahmen. So liessen sich auch die Mitarbeiterinnen der Schulverwaltung, Schulleiter Michael Weber und Schulpflegepräsidentin Sandra Dias die Gelegenheit nicht nehmen, ein genaues Auge auf die Produkte der Schülerinnen und Schüler zu werfen. 

Dabei führten die gezeigten Resultate zu viel Lob, Anerkennung und Bewunderung unter den anwesenden Personen. 

Wir bedanken uns bei allen Gästen herzlich fürs Vorbeikommen und bei den Schülerinnen und Schülern für eine spannenden Ausstellung.

Hauswart Kurt Schön feierlich verabschiedet

Am 27. Oktober 2023 war der letzte offizielle Arbeitstag von Kurt Schön, seit 26 Jahre Hauswart an der Sek Flaachtal.
Und was für einer: Stets zuverlässig, stets hilfsbereit für Schülerinnen und Schüler und das Lehrerinnen- und Lehrerteam, immer mit einem offenen Ohr für alle Mitarbeitenden. Er war nicht nur Hauswart, sondern auch Sicherheitschef, Getränkeeinkäufer bei Schulanlässen, Grillierer bei der Velotour in der ersten Sek, Berater von Lehrpersonen, ein begabter Möbelschreiner und Sachen-Reparierer und vieles mehr. Kein Wunder, endete der letzte Arbeitstag nicht wie alle anderen Freitage zuvor...

So wurde Kurt Schön um 14.25 per Lautsprecheranlage in das Büro der Schulleitung bestellt, wo er von Schulleiter Michael Weber und Sekundarlehrer Matt Frey empfangen wurde. Von Klasse zu Klasse musste er nun gehen und in den Schulzimmern gegen ausgewählte Schülerinnen und Schüler bestehen: Im Wandtafelputzen, Papierkorb treffen, Konfetti-Wischen, Pet-Flaschen zusammenstampfen und Papierbündeln. Der Challenge wurde in alle Zimmer im Live-Stream übertragen, so dass das ganze Schulhaus mitfiebern konnte. Nach dem letzten Wettbewerb geleitete ihn ein langer Spalier in den dekorierten Singsaal. Musik («Oh Happy Day»), Ansprachen und Apéro rundeten den Anlass ab. 

An Stelle von Kurt dürfen wir nun Susanne Altorfer im Team der Sek Flaachtal begrüssen! Herzlich Willkommen! Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!

Besuch im Bundeshaus

Am Montag, den 2. Oktober, hatten wir die Möglichkeit das Bundeshaus in Bern zu besuchen. Dafür traf sich der dritte Jahrgang am Morgen um 8:30 Uhr vor dem Schulhaus. Zuerst erklärten uns die Lehrpersonen den Ablauf des Tages. Um 8:47 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Henggart und von dort weiter mit dem Zug nach Zürich. Am Hauptbahnhof stiegen wir um und kamen um ca. 11.00 Uhr in Bern an. 

Vor dem Besuch des Bundeshauses machten wir zuerst eine Art Schnitzeljagd, bei der wir auf dem Handy verschiedene Missionen erhielten, welche wir in Gruppen erledigen konnten. Eine Aufgabe war zum Beispiel, eine fremde Person zu finden, die einem Gruppenmitglied ähnlich sieht.

Um 12:25 Uhr trafen sich alle Gruppen vor dem Besuchereingang des Bundeshauses für den Sicherheitscheck. Dieser läuft wie am Flughafen ab, was bedeutet, dass wir z.B. keine Flüssigkeiten mitnehmen durften. 
Nachdem alle kontrolliert wurden, gab es eine Führung durch das Gebäude. Als erstes waren wir in der Kuppelhalle. Um das riesige Glasdach herum konnte man die Wappen aller Kantone, ausser Jura, sehen. Da dieser erst später zur Eidgenossenschaft stiess, wurde dieses Wappen etwas abseits angebracht.

Die Kuppel bestand aus bunt verziertem Glas. Die eindrucksvolle Architektur mit den detaillierten Verzierungen war wunderschön. Im Ständeratssaal durften wir uns an einen der Plätze setzen. An der Wand befand sich ein riesiges Gemälde einer Landsgemeinde, welches sich über die ganze Wand erstreckte.

Anschliessend gingen wir weiter in den Nationalratssaal. Dort waren die Sitze der Mitglieder nach Parteien geordnet. Auf einigen Tischen waren im Deckel der elektronischen Abstimmungsknöpfe die Namen der ersten Frauen im Ständerat eingraviert. Die Dekorationen waren sehr beeindruckend und ich konnte mir gut vorstellen, wie lebhaft es dort während einer Sitzung sein muss.

Nach der Führung fanden die drei Debatten statt, welche wir in den Gruppen drei Wochen lang in den Kommissionssitzungen vorbereitet hatten. Dafür trafen wir uns wieder im Ständeratssaal. Nachdem alle Themen intensiv diskutiert wurden, war der Besuch im Bundeshaus um ca. 15:20 Uhr auch schon zu Ende und wir machten uns auf den Rückweg. Um 16:02 Uhr fuhren wir mit dem Zug und dem Bus zurück nach Flaach.

Es war sehr interessant, einen Einblick in das Gebäude zu erhalten. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, das ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde. 

Vielen Dank für den Ausflug an Hr. Meissner und Hr. Cantieni. 

 

 

von Linda Straub (mit Ergänzungen von Enio Montagni)

 

 

 

 

Eine super Woche

Zwei Wochen nach den Sommerferien begann für den 2.Jahrgang die Reise ins Klassenlager. Gemeinsam mit den Lehrer*innen, den Studierenden und sogar einem Baby stiegen alle Schüler*innen in den Moser Car in Richtung Graubünden. Die Fahrt nach Laax dauerte 2 Stunden und 30 Minuten. 

Angekommen im Lagerhaus konnte sich die Klasse einrichten, danach ging es auf zum Foxtrail. Der Foxtrail dauerte ziemlich lange und war auch anspruchsvoll, jedoch fanden die Schüler*innen den Trail sehr spannend. Am dritten Tag des Lagers fuhren die Klassen mit der Bergbahn auf den Crap Sogn Gion und sie lernten dort, wie man Bogen schiesst. Die Schüler*innen fanden die Zeit auf dem Berg sehr amüsant. Am Abend gab es ein Abendprogramm, einmal fand ein Fussballturnier statt. Jedes Team hat mit Leidenschaft gekämpft und alles gegeben, am Schluss gewann das Team rot knapp gegen das Team weiss. Am vierten Tag besuchte die zweite Sek den Hochseilpark mit Minigolfanlage. Die meisten Schüler*innen hatten die Route «Top Gun» gewählt, weil man dort am Seil 225 Meter über den Parkplatz flog. Danach lief die  Klasse 2A und 2B gemeinsam zum Caumasee und ein paar mutige Schüler*innen gingen im kalten Wasser schwimmen.

Trotz des starken Regens am Anfang der Woche verbesserte sich das Wetter von Tag zu Tag. Die Lagerregeln wurden einigermassen eingehalten und der Zusammenhalt der Klasse wurde gestärkt. Die Woche im Klassenlager war erlebnisreich und spannend. Die Schüler*innen freuen sich schon auf das nächste Lager.        

 

verfasst von Tim Wahl (2A)    

 

Freudiger Start ins neue Quintal

Mittlerweile hat sie sich etabliert: Die Bewegungspause. Immer 2x jährlich verlängern wir die grosse Pause um zehn Minuten. Alle – Lernende wie Lehrpersonen - bewegen sich gemeinsam auf dem Pausenplatz. Es wird Volleyball, Streetracket, PingPong, Streetball und vieles mehr gespielt. Dabei wird gelacht, gemessen und gewetteifert. Die Stimmung wird von guter Musik und einem gesunden Znüni unterstützt. Dieses Jahr fand die Bewegungspause ihren Höhepunkt bei einem gemeinsamen Flashmob, den die Lernenden zuvor im Sportunterricht einstudiert haben.

Kennenlernprogramm in der Sonderwoche

Neu an der Sekundarschule Flaachtal bedeutet: Neue Klasse, neue Lehrpersonen, neuer Schulweg, neue Zimmer, neue Lehrmittel, viel Schulmaterial. Vor allem aber neue Menschen. Mit dem Begegnungsnachmittag und der Tour de Flaachtal wird durch gemeinsame Erlebnisse wertvoller Zusammenhalt geschaffen, in der zweiten Schulwoche. 

 

Am Begegnungsnachmittag, Montag 28. August, regnete es, darum fanden die Challenges zwischen den gemischten Gruppen aus 1. und 3. Sek-Schülerinnen und -Schülern im Schulzimmer (Pantomimen-Memory), in der Worbighalle (Transport-Stafette) und unter dem Vordach auf dem Pausenplatz (Action mit Springseilen) statt. Die Schulsozialarbeit organisierte die Attraktionen, die Lehrpersonen halfen bei den Posten und die Jugendlichen hatten Spass - bis zum - trotz Regenwetter - verdienten Glace am Schluss.

 

Der Regen führte einen Tag später zu Hochwasser - und so musste die geplante und traditionelle Kanutour auf dem Rhein von Rüdlingen nach Eglisau verschoben werden, sie wurde gegen einen normalen Schultag getauscht. In dieser Sonderwoche standen je vier Lektionen Lerntechnik, Einführung in die ICT-Werkzeuge und deren Handhabung an der Sek und die Herstellung einer individuellen Schutzhülle für das iPad auf dem Programm. An einer kleinen Schule ergibt sich zwingend ein Spezialprogramm für alle Jahrgänge, wenn zwei Klassen auf Schulreise (3. Sek in der zweiten Wochenhälfte) und zwei im Klassenlager sind (2. Sek während der ganzen Woche). Die Sonderwoche hat also neben dem Gewinn für den Schulalltag auch einen organisatorischen, praktischen Grund.  

 

Velotour nach Hause

 

Nun zum Freitag: Das Wetter war wieder schön und so stand der ebenfalls traditionellen Tour-de-Flaachtal nichts im Wege.  Die Schülerinnen und Schüler, aus drei verschiedenen Primarschulen und fünf verschiedenen Klassen, die nun zusammen in einer Sek-Klasse sind, fahren eine Runde von Flaach, nach Berg, Grässlikon, Wiler, Buch, Bebikon, Desibach, Dorf und Volken bis zur Schweizer Familie Feuerstelle am Rhein, wo Hauswart Kurt Schön mit grillierten Würsten, Brot und Getränk für eine Stärkung sorgt. Auf der Runde werden alle Klassenkameradinnen und Klassenkameraden zu Hause besucht und müssen sich kurz vorstellen, nicht selten gibt es dabei ein Getränk oder eine kleine Zwischenverpflegung. So lernt man sich kennen!

⇐ Herzliche Begrüssung nach den Sommerferien, Flashmob

Freude und Beziehung sind Werte, welche die Schule Flaachtal leben will. An der Sek kamen sie bei einer besonderen Schuljahres-Begrüssung, am Montagmorgen nach den Sommerferien, zum Ausdruck.

Würdige Feier zum Abschied

Am Schluss der Volksschulzeit geht ein Lebensabschnitt zu Ende. Für die meisten Jugendlichen der 3. Sek beginnt nach kurzen Sommerferien der Berufsalltag. Der Schulabschluss ist deshalb eine Feier wert. Die 3. Sek hat sie organisiert, als ihr letztes Projekt an der Sekundarschule Flaachtal. 

Rund 240 Gäste nahmen teil. Angehörige, alle Schülerinnen und Schüler und die Lehrpersonen der Sek, sogar Stellvertretungen und Studierende, welche die Jugendlichen unterrichtet haben. So war die mit blauen und silbernen Ballonen üppig dekorierte, nur über einen roten Teppich zu betretende Worbighalle gut gefüllt.

Joschua Hefti, Louis Burth, Michèle Schug und Nevio Bernardin moderierten mit Witz und zügig durchs Programm. Einem Rückblick mit ausgesuchten Fotos und einem Kurzfilm folgte ein «Rap-Battle-Notengespräch» sowie Oskars der 1. Sek für den dritten Jahrgang (herzlichen Dank für diesen Beitrag!) und die Reden des Schülers Fabio Fuhrer und der Schülerin Nora Frei. Sie verbanden lustige Erinnerungen mit ernsten Gedanken und nahmen den Lehrpersonen und der Schulleitung (Cristina Schärer in Vertretung von Michael Weber) damit die Inhalte vorweg: Jedes Ende ist ein Neuanfang, und ob es gelingt, so waren sich alle einig, hängt nicht nur vom Schulstoff ab, sondern vor allem von den Persönlichkeiten, die auch mit Einfluss der Schule gebildet wurden. 

Es fiel den Klassenlehrpersonen der 3. Sek, Matt Frey und Matthias Hauser nicht schwer, für jede und jeden der Jugendlichen bei der Zeugnisübergabe ein positives Wort zu finden. Ebenso Claudio Cantieni, Klassenlehrer der 2. Sek, der zwei Schüler Richtung Mittelschulen verabschieden konnte. Die Abschlussklassen dankten den Lehrpersonen herzlich mit witzig formulierten Erinnerungen und ausgesuchten Geschenken. Glücklich und gleichzeitig wehmütig, mit der einen oder anderen Abschiedsträne, genossen anschliessend Lehrpersonen, Eltern und die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs einen feinen Apéro. 

Vielfältige Anschlusslösungen

Im Trend bei den Lehrberufen sind dieses Jahr die «Hölzigen», vier Jugendliche starten in eine Lehre als Zimmermann, drei, darunter ein Mädchen die Lehre als Schreinerin oder Schreiner. Gesundheitsberufe sind ebenfalls beliebt: Zwei Jugendliche werden nach den Sommerferien als medizinische Praxisassistentinnen starten, zwei als Fachfrau Gesundheit. Verschiedenste weitere Ausbildungen wurden gewählt: Je ein Motorradmechaniker, Landmaschinenmechaniker, Automobilfachmann, Kraftfahrzeugmechatroniker in Deutschland, Mediamatiker, Konstrukteur, Metallbauer, Sanitär, Landwirt, Landschaftsgärtner, Zeichner Architektur, Coiffeur und Detailhandelsfachfrau Sport, zwei Automatiker und zwei Kaufleute, drei Jugendliche werden neben der Lehre die Berufsmittelschule besuchen, drei gehen ins Gymnasium, maximal fünf besuchen ein Brückenangebot. 

Verabschiedung Ramona Roggensinger

Das Wort «Lückenbüsser» ist für gewöhnlich eher negativ konnotiert. Im Falle von Ramona Roggensinger war es aber ein Jackpot fürs Team.

Vor 3 Jahren begann Ramona Roggensinger ihre Arbeit an der Sekundarschule Flaach mit einem kleinen Pensum. Sie übernahm die noch übrigen Lektionen ECDL und Prüfungsvorbereitung. Obwohl sie damals ausbildungsbedingt nur selten an der Schule sein konnte, zeichnete sie sich als unglaubliche Teamplayerin aus. So tauchte sie beispielsweise am Covid-geprägten Schulsilvester 2020 abends noch für zwei Stunden auf, um bei der Aufsicht und beim Aufräumen zu helfen, da zu wenig Lehrpersonal zur Verfügung stand.

Als es die grossen Sportlehrerinnen-Fussstapfen von Karin Ringli zu füllen galt, stellte sich Ramona Roggensinger wieder zur Verfügung. Sie übernahm im Sommer 22 die Sportlektionen der Mädchen sowie diverse Französischklassen und einen Teil der Mittelschulvorbereitung, während sie die letzten Hürden der Ausbildung erfolgreich meisterte. Auch im Skilager war sie als Snowboardleiterin dabei.

Als es dann im Frühjahr 23 wieder galt, mutterschaftsurlaubbedingte Lücken zu schliessen, konnten wir erneut auf Ramona zählen. Sie lernte kurzerhand, die Kochschule zu schmeissen, während sie nebenbei noch das kantonale Turnfest organisierte.

Eines steht fest: Am Schulsilvester spielte Ramona Roggensinger zwar die Cinderella, im Schulalltag war sie aber immer in der Rolle der guten Fee. Sie zeichnete sich durch ihre unkomplizierte, hilfsbereite und effiziente Art aus und wir wünschen ihr auf ihrer Reise nur das Beste. Die Türen stehen offen.

Claudio Cantieni

Neu: Sport über Mittag – Einstieg jederzeit möglich!

Neu kannst du dich immer wieder neu entscheiden, ob du beim Sport über Mittag dabei sein möchtest. So kannst du in stressigen Zeiten pausieren oder Sportarten, welche dir weniger zusagen, auch mal auslassen.

Heir geht es zur Anmeldung! (Login erforderlich, um die Seite anzuzeigen und sich anzumelden)

Sportlicher Eventmorgen des Schulparlaments

Am 7. Juli, Freitagmorgen, gab es den halben Tag für die Schülerinnen und Schüler an der Sekundarschule, welchen sie sich via Schulparlament gewünscht haben: Im März bereits wurde darüber abgestimmt. Ziel: Einen halben Tag Spielen.

Natürlich waren ein paar «Spielregeln» von den Erwachsenen vorgegeben: Die Schülerinnen und Schüler müssen alles selber organisieren und dürfen die Lehrpersonen nur als Schiedsrichter einsetzen, es muss fair sein und die Mannschaften müssen aus Mädchen und Knaben und aus allen Klassen zusammengesetzt werden, für das gemeinsame Erlebnis, die Stärkung der Schulgemeinschaft. 

Und so wurde es sportlich. Jede Klasse organisierte ein Spiel, eher etwas, das sonst seltener gespielt wird, nach Möglichkeit, wie z.B. Bubblesoccer, die Delegierten, welche die Klassen im Schulparlament vertreten, waren überdies mit der Organisation von Zeitplan, Worbighalle, Infomation der Hauswarte, der benachbarten Primarschule, der Moderation, der Rangverkündigung, Gruppeneinteilung und Glace zur Abkühlung gefordert.

Solche konkreten Projekte der Schülerinnen- und Schülerpartizipation fördern das Engagement, das Organisationstalent der Jugendlichen durch die wertvolle Erfahrung der Selbstwirksamkeit, und bleiben unvergessliche Erlebnisse. 

Die Delegierten des Schulparlaments waren: Yasaman Rezai, Finn Schneider, Chiara Frauenfelder, Ben Zenker, Fabio Fuhrer und Simea von Reitzenstein, sie erhielten am Schluss einen Riesenapplaus, genauso wie die Siegermannschaft. 

Selber debattieren im Nationalratssaal

Die 38 Jugendlichen der 3. Sek erlebten am 23. Juni etwas Spezielles: Sie durften im Nationalratssaal im Bundeshaus eine Debatte nachspielen, mit allem Drum und Dran. 

Wie im echten Nationalrat wurden Anträge von Kommissionen in das Parlament eingebracht. Die 3. Sek A und die 3. Sek BC haben sich für die staatspolitische Kommission, für die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie sowie für die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit entschieden. Die Themen: Stimmrechtsalter, Klima und Suchtprävention. 

In drei Sitzungen während dem Geschichts- und Geografieunterricht im Monat vor dem Bundeshausbesuch wurden Anträge vorbereitet: Eine zähe Büez, denn wie oft im Parlamentsbetrieb waren sich bereits die Kommissionsmitglieder nicht einig, und will man sich nicht nur mit Lautstärke und Beharrlichkeit übertrumpfen, müssen bessere Argumente gefunden und formuliert werden. Ein Schüler oder eine Schülerin spielte das Kommissionspräsidium, jemand protokollierte, dann gab es die Antragsteller:innen und schlussendlich, nach der Debatte im Bundeshaus, die Kommissionsprecher:innen, welche das Resultat in der Wandelhalle vorstellen mussten.

Debattiert im Nationalratssaal wurde zu den Anträgen von allen Schülerinnen und Schülern, also eben auch jenen, die nicht Einsitz in der Kommission hatten. Die Debatte wurde von einer Mitarbeiterin der Parlamentsdienste geleitet - das Spiel «Mein Standpunkt» ist ein offizielles Besuchsangebot des Parlaments für Sekundarschulen - und ja: Es machte Spass nach vorne ans Rednerpult zu gehen und dem/der Vorredner:in gehörig zu widersprechen oder einen neuen Punkt aufzuwerfen - teilweise kochten die Emotionen, wie schon in der Kommissionsarbeit.

Schliesslich wurde das Stimmrechtsalter nicht auf höchstens 75 Jahre beschränkt (die Idee einer Obergrenze kam der Kommission als Gegenmassnahme zur Untergrenze 18), gegen den Fleischkonsum gibt es keine Massnahmen und Cannabiskonsum bleibt illegal. 

Auch wenn etwas nicht geändert wird, steckt in der Politik Arbeit dahinter.

Hohe Leistungen und Spass - Sporttag 2023

Im Sport sind Leistungswille und Motivation der Jugendlichen hoch

Am Montagmorgen, 19. Juni, 07.30, erschallte mitreissende Musik über dem roten Tartanplatz zwischen der Sek und der Primarschule Flaach. Über 100 Jugendliche, Lehrpersonen und Schulleitung versuchten, aufgestellt in einem grossen Kreis, die Bewegungen von Sportlehrer Claudio Cantieni nachzuahmen: Aufwärmen war angesagt, es war noch frisch, regenfeucht und anspruchsvolle Wettkämpfe standen bevor. 

An Leichtathletikposten (Kugelstossen oder Ballwurf, Weitsprung oder Hochsprung, 80 Meter-Sprint) wurden die Leistungen der Jugendlichen gemessen. Diese wollten zeigen, was sie konnten, kämpften: Sport war und ist beliebt. Auch das anschliessende 400m-Schwimmen in der Flaacher Badi oder der 2000m Geländelauf beim Vitaparcours. Super Stimmung, weil sich die Jugendlichen gegenseitig anfeuern, motivieren! Die Sonne strahlte nun ungetrübt, es war heiss. 
Nach der Mittagspause traten verschiedene, aus Klassen und Mädchen/Knaben gemischte Mannschaften in Fussball, Softhandball und verschiedenen Challenges gegeneinander an, und am Schluss (eine Auswahl) gegen die Lehrerschaft zum Fussballspiel, die Lehrerinnen und Lehrer gewannen. 

Mit Glace und der Rangverkündigung ging der Tag zu Ende. 


Rangliste Leichtathletik (Podestplätze)

 

1. Sek Mädchen
1. Linea Reichel, 2. Mona Langhart, 3. Melina Etesi

 

1. Sek Knaben
1. Noah Lindemann, 2. Evan Schoder, 3. Finn Schneider

 

2. Sek Mädchen
1. Sophie Stolz, 2. Julia Corbi, 3. Michelle Boss

 

2. Sek Knaben
1. Ben Zenker, 2. Nevio Calabresi, 3. Felix Lang

 

3. Sek Mädchen
1. Fiona Walt, 2. Sereina Saller, 3. Vanessa Schmid

 

3. Sek Knaben
1. Luis Iacobacci, 2. Marlo Iacobacci, 3. Luis Brunet

Show der Vielfalt: Präsentation der Abschlussarbeiten 2023

Am Freitag, 9. Juni 2023 liess sich die Deadline nicht mehr verschieben, denn da musste die Abschlussarbeit aus dem Projektunterricht präsentiert werden. Zuerst allen anderen Schülerinnen und Schülern und den Lehrpersonen, am Abend der Öffentlichkeit, an Ständen in der Worbighalle und auf dem Pausenplatz.

Projektunterricht ist Pflichtfach in der 3. Klasse der Sekundarschule. Die Schülerinnen und Schüler lernen mit kleineren Gruppenprojekten Ziele zu formulieren, zu planen und den Plan umzusetzen. Die Krönung bildet im zweiten Semester das Einzelprojekt mit einem eigenen Ziel. Für die Erreichung muss Neues gewagt werden, der erwartete Workload soll mindestens 60 Stunden betragen, 2/3 davon in der Freizeit. Bewertet werden Planung, Arbeitsprozess, Produkt und Präsentation. Ehrensache, ein Ziel zu erreichen, auf welches man stolz sein kann.

Die 38 Jugendlichen haben dieses Jahr in den verschiedensten Bereichen gewirkt (Liste im letzten Abschnitt). Kein Projekt war gleich wie ein anderes, die Aufwändigsten haben über hundert Arbeitsstunden investiert. In einem Projektjournal mussten die Jugendlichen alle Arbeitsschritte schriftlich und mit Fotos dokumentieren und Lehren daraus ziehen. So wurde allen klar: Wer bei der Planung an Details denkt, hat es anschliessend einfacher, es braucht viel Pufferzeit, zum Beispiel für die Materialbeschaffung oder Bestellungen und oft geht es nicht ohne Hilfe von Experten bei komplizierten Arbeitsschritten.

Die jeweils zwei Stunden für die Präsentation waren für die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung schnell vorüber. Alle Stände waren spannend. Am Abend wurden die Jugendlichen mit einer Rede der Schulleitung und je einer Sonnenblume für die Arbeiten geehrt und es gab einen feinen Apéro. Die Projektarbeiten wurden von den Lehrkräften im Projektunterricht, Rosetta Carianni, Tobias Ungricht und Matthias Hauser begleitet und in den Wochen nach der Präsentation erhalten die Schülerinnen und Schüler eine ausführliche Beurteilung.


Liste der Arbeiten

Eigener Beat, eigener Rap (Clemens Holzschuster), Bilder & Materialien (Colleen Blatter), Freestyle Snowboard von A-Z selber gemacht (Fiona Walt), Raumgestaltung und Wandmosaik (Gentrit Berisha), Katzenbaum (Leon Fischer), Schachbrett (Lukas Oblasser), Motorrad Honda cr 80 komplett restauriert (Marlo Iacobacci), Veloanhänger selber bauen (Nevio Bernardin), Smokergrill (Nils Bichsel), Mercedes AMG-Video (Samuel Wild), Wandbehang nähen (Saskia Fehr), Bettwäsche nähen und Wand neu malen (Sereina Saller), eigene Choreografie/Tanz (Yara Simoes), Kochbuch Ukraine-Schweiz (Artem Tselukhin), Gravelbike mit Dreambuild-Video (Cedric Probst), Street Photography (Cristian Gentile), Website für Baumschule (Jonas Roth), Gepflästerter Sitzplatz und Feuerstelle (Loris Walder), einen Monat vegan leben (Michèle Schug), Skiböckli herstellen und Website (Noé Bänninger), True-Crime-Podcast (Nora Frei), Solaranlage (Ricardo Stössel), Krimi erfinden und als Buch vorlegen (Sabrina Nyffenegger), Dokumentation Kinderarbeit (Simea von Reitzenstein), Sneaker-Shop-Website (Yannick Bärlocher), Schrank für Dachschräge im Zimmer (Vanessa Schmid), Fussballtricks (Azr Ali), Rivertable (Fabio Fuhrer), Metallgestell für Skateboards (Janis Etesi), Stehpult (Jannik Baumgartner), Gestell mit Vitrine (Joschua Hefti), Kleiderschrank (Linda Schneider), Aufgehängte Lounge (Livio Schurter), Kontrollerhalterung (Louis Burth), Sofatisch (Luis Brunet), Scheinwerfer (Luis Iacobacci), schwebender Tisch (Niklas Keller), Stuhl aus Hockeyschlägern (Ryan Blatter)

⇐ Projektpräsentationen 2023 - Vorschau-Clip

Artikel der Veranstaltung siehe oberhalb

Escape - Musical mit Hintergrund 

Eine dramatische Story, authentische, engagierte Bühnenpräsenz: Nicht verwunderlich wurde die Vorführung vom Wahlfach Musik und Tanz zum Publikumserfolg.

Mittwochabend, 24. Mai, der Theatersaal der Schule Flaachtal war bis auf den letzten Platz besetzt. Dabei war die Geschichte, welche die dreizehn Schülerinnen und Schüler vom Wahlfach Musik und Tanz der 3. Sek entwickelt haben, kein leichter Stoff: 

Linn und Ronja, beste Freundinnen, freuen sich gerade über die Zusagen für ihre Lehrstellen - perfektes Leben. Doch bei Linn ist nicht alles wie es scheint: Sie flieht mit ihrer jüngeren Schwester vor häuslicher Gewalt und schläft im Stadtpark, bis Ronja dahinterkommt. 

Die Lehrpersonen Claudio Cantieni und Nina Grubenmann, die zusammen schon seit einigen Jahren das Wahlfach Musik und Tanz anbieten, führten Regie und entwickelten die Choreografien. Sie perfektionierten und übten mit den Jugendlichen auch an freien Mittwochnachmittagen oder an einem Samstag. In den letzten drei Monaten sprang Ruth Cantieni für Nina Grubenmann ein, die sich im Mutterschaftsurlaub befindet, es sich aber nicht nehmen liess, die Aufführung zu besuchen. Riesenapplaus für alle! 

Applaus - den gab es schon am Morgen, als die übrigen Jugendlichen der Sek sowie Lehrpersonen und weiters Schulpersonal die Aufführung besuchen durften. 

Eindrücklich an der Leistung, am Morgen wie am Abend: Die Jugendlichen lebten ihre Rollen, die Mimik stimmte, getanzt wurde gelöst und ausdrucksstark, als gäbe es kein Publikum, die Stimmen überzeugten auch im Duett oder gar als Sologesang. Die Hingabe lohnte sich: Mit dem Zusammenspiel von Licht, Farben, Bühnenbildern und Projektionen wurde das Publikum emotional gepackt und mitgerissen. Vielen Dank! 

Cast: Colleen Blatter, Ryan Blatter, Nora Frey, Sabrina Nyffenegger, Cedric Probst, Simea von Reitzenstein, Linda Schneider, Livio Schurter, Yara Simoes Ferreira, Sereina Saller, Vanessa Schmid, Michèle Schug und Fiona Walt.



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Kampf der Jahrgänge - Unihockey

Flaach, 29.3.23. Spielerinnen und Spieler aus allen Jahrgängen versammeln sich in der Worbighalle für ein freiwilliges Unihockeyturnier.

Nach einer bereits intensiven Aufwärmphase pfeift Schiedsrichter Lucas Lanz pünktlich um 13.30 Uhr das erste Spiel an: Als einziges Mädchenteam tritt Let’s fäzz gegen den UMH aus der 3. Sek an. Beide Teams spielen fair und überzeugen mit ihrem Einsatz. Die Gruppenphase liefert weitere spannende, intensive, aber stets faire Spiele. Auch die Lehrpersonen schlagen sich überraschend gut und die Fans werden in den Bann der Partien gezogen. 

Nach einer kurzen Pause werden die Finals ausgetragen. Im kleinen Final spielt das Erstklässlerteam Bünzligang gegen die Lehrpersonen, von denen sie knapp geschlagen werden. Im grossen Final kämpfen die beiden 3.Seklerteams um den Pokal. Schliesslich siegt der UMH über Pommes mit Mayo und darf den Pokal mit ins Klassenzimmer nehmen. 

Die Sportlehrpersonen zeigen sich zufrieden, ein gelungener, sportlicher Nachmittag.

Ein grosser Dank geht an alle Beteiligten, die mit ihrem sportlich fairen Auftreten für einen tollen Nachmittag gesorgt haben. Ein besonderes Dankeschön gilt Hr. Cantieni, Fr. Bosshart und Fr. Roggensinger für die gesamte Organisation. 

⇐ Skilager (Clip): «Eine super Woche»

Das Schneesportlager der Sekundarschule Flaachtal in Sedrun war heuer ein voller Erfolg: Sonne, gute Stimmung. 56 Jugendliche waren dabei.

 

Täglich Skifahren und Snowboarden, dann aber auch Eislaufen, Langlaufen, Baden, mit Fackeln durch die Nacht spazieren, viele verschiedene Spiele, Küchendienst und Putzgruppe: Und alles im Team - so lässt sich das Schneesportlager der Sekundarschule in der ersten Woche der Sportferien (5. bis 10. Februar) zusammenfassen. Anstrengend ist es, so viel Action - aber glücklich macht es auch! Und zwar die Jugendlichen und die Leiterinnen und Leiter. Matt Frey, Sekundarlehrer und Hauptleiter, fasst zusammen: «Eine super Woche».

Dass diese Woche praktisch unfallfrei verlief und sonnig war, dass die Pisten trotz nicht allzu viel Schnee gut präpariert waren, dass die Jugendlichen motiviert mitmachten und sich tadellos verhielten, führte natürlich auch zu dieser Aussage. 

Wobei "unfallfrei" stimmte nicht ganz: Neben einer Verstauchung am Arm kam es sogar zu einem Rega-Einsatz: Gottlob stellte es sich als ungefährliche Prellung am Rücken heraus und der betroffene Helikopterpassagier konnte nach nur einem Ruhetag, an dem er als Sportfotograf eingesetzt wurde, wieder aufs Brett. Zur Sportfotografie: Es stand das Ski- und Snowboardrennen an. Der Riesenslalom, profimässig von der Skischule Sedrun mit Lichtschranken gemessen, ging nicht auf Geschwindigkeit, sondern auf die kleinste Differenz zwischen dem ersten und zweiten Lauf, womit alle Schülerinnen und Schüler eine Chance auf den Sieg hatten, auch diejenigen, die auf Ski oder dem Snowboard noch nicht so sicher sind. Man staunt: Tatsächlich gewannen nicht die Schnellsten und die kleinsten Differenzen zwischen den beiden Läufen (die Podestplätze) waren fünf bis sieben Hundertstelsekunden. 

Sekundarlehrerin Nina Grubenmann, die das Lager als zweite Hauptleiterin mitvorbereitet hatte, ist glücklich, dass alle Schülerinnen und Schüler, welche mitkommen wollten und konnten, auch tatsächlich im Lager Platz gefunden haben: «Nachdem das Lager vor zwei Jahren wegen Corona abgesagt werden musste und im letzten Lager einige an Corona erkrankten, ist es jetzt wirklich schön, dass wir alle, die wollten, auch mitnehmen konnten». 

Selbstverständlich ist das nicht. Denn seit die Sek das moderne Lagerhaus «Nova Casa Spinatscha» mietet, sind die Schneesportlager sehr gut ausgebucht, 56 Teilnehmende sind immerhin die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der Sek Flaachtal. «Die Mischung aus allen drei Jahrgängen und aus allen sechs Klassen, Mädchen und Knaben, die gemeinsamen Spiele, der Kontakt mit den Lehrpersonen und den anderen Leiterinnen und Leitern ausserhalb vom Schulzimmer: Das trägt nachhaltig zum Miteinander im Schulalltag bei» sind Frey und Grubenmann überzeugt. 

Zum Schluss des Berichts noch ein Lob an die Küche: Jugendarbeiterin Sabrina Manhart führt die Lagerküche und auch sonst ein rechter Teil des Betriebs mit Erfahrung und Erfolg. Unterstützt wurde sie heuer von Odinya Rütimann, die vor drei Jahren noch selbst eine Teilnehmerin war! Eine Ehre für den Anlass, wenn Ehemalige wiederkehren! 

Bericht: Sekundarschule Flaachtal

 

Unbeschwertes Gleiten

Die Sekundarschule Flaachtal fuhr für einen sportlichen Nachmittag nach Schaffhausen.

Die Zeiten, als Teiche oder gar der Flaacherbach zugefroren waren oder in denen auf Schulhaus-Plätzen Eisfelder gespritzt wurden und für diesen Fall jedes Kind ein Paar Schlittschuhe, Handschuhe und eine farbige Mütze zu Hause hatte, sind seit Jahren vorbei. Und doch: Eishockey und Eislaufen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten. 

Aber nicht nur dem Sport zuliebe organisierte Sportlehrerin Ramona Rogensinger den diesjährigen Eislaufnachmittag, sondern einfach, weil das unbeschwerte Gleiten, Schwatzen und Lachen an einem sonnigen Nachmittag an der frischen Luft gut tut, und wohl deshalb viele Schulen das jährliche Eislaufen längst zur Tradition gemacht haben. Die Sek Flaachtal fuhr deshalb am Donnerstag, 2. Februar, nachmittags, zur IWC-Arena nach Schaffhausen. Viele Jugendlichen hatten eigene Schlittschuhe, viele mussten sie mieten, das funktionierte speditiv, und schon ging es los. 

Auf dem Eis kommen Talente rasch zum Vorschein: Einigen sieht man sofort das jahrelange Hockeytraining an, sie bewegen sich gar wendiger als auf griffigen Böden, ein Mädchen aus der Ukraine entpuppte sich als Eiskunstläuferin. Andere drehten ihre Runden Arm in Arm, schnappten sich einen Pinguin als Stütze - und der eine oder andere, der sonst stabil im Leben steht, wirkte plötzlich wackelig und landete auf dem Bauch. Niemand verletzte sich. 

Nach zwei Stunden - die Zeit verflog zu schnell - war der Spass vorbei. Die Kufen geputzt und die Schülerinnen und Schüler wieder in den Bussen, Richtung Flaach. Es tat tatsächlich gut und tschüss Eisfeld bis zum nächsten Jahr!  

Bericht: Sekundarschule Flaachtal



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Schulsilvester 2022

Es war einmal ein Schülerparlament im Flaachtal, das Jahr um Jahr mit seinen Delegierten aus allen Klassen den Schulsilvester plante und mit Hilfe aller durchführte. Auch dieses Jahr haben sich die Jungen und Mädchen zusammengesetzt und einen gelungenen Abend veranstaltet.


Dieses Jahr gab es kein gemeinsames Essen am gedeckten Tisch. Möglicherweise hat die Umstellung auf Street Food, welche im vorherigen Jahr pandemiebedingt stattgefunden hat, zum Bruch in dieser Tradition geführt. Ob dieses Element gefehlt hat, wird sich nächstes Jahr zeigen.
 
Der Abend begann mit einem Showblock, in welchem Schülerinnen oder Lehrpersonen gegeneinander in verschiedenen Spielen antraten. So mussten die Lehrpersonen der jeweiligen Jahrgänge Rücken an Rücken Fragen vom klassischen Hochzeitsspiel «Wer würde eher…» mit «Du» oder «Ich» beantworten, sich im Allgemeinwissen beweisen oder füreinander Sahne ums Leben schlagen. Stolz, Angst, Ekel, schlechtes Gewissen, Mitleid, Vertrauen, Schadenfreude – ihre Gesichter zeigten alles. Die SchülerInnen hingegen mussten sich gegen vorbereitete Flachwitze taub stellen oder gegeneinander armdrücken. Am Ende wurden alle Stühle verräumt mit einem XXL-Sesseltanz – kreativ! Wenn Aufräumen doch immer so spassig wäre. Zum Schluss gab es einige pikante Enthüllungen, die später für witzige Gespräche sorgen sollen. SchülerInnen und Lehrpersonen sollten sich im Raum zum Ja-Plakat oder zum Nein-Plakat bewegen als Antwort auf Fragen wie «Hast du schonmal Material von der Schule gestohlen?» oder «Hast du schonmal jemandem etwas Ekliges in den Briefkasten gelegt?»
 
Auch die Lehrpersonen hatten einen Beitrag für die Schülerschaft vorbereitet. Ein kurzes, selbst kreiertes Musical namens Caroline goes Prom! - eine zeitgemässe Version von Cinderella - sorgte mit dem durchtrainierten Coarterback, der hübschen Caroline und der Guten Fee für Lacher. Zudem inspirierte das Musical mit dem Zauber, welcher zu Mitternacht endet, die Schülerschaft den Abend bis 12 Uhr in einen unvergesslichen Countdown für den Schulsilvester zu verwandeln. 

Mit einer Disko, Bar, selbstgemachtem Fingerfood, einem Gamezimmer, einem RaveRoom, Karaoke und einem selbstgebauten Bett als Lounge war für jeden etwas dabei. Es wurde fröhlich getanzt, gesungen, geplaudert und zwischen Chips und Cola mit Armdrücken zwischen und innerhalb der Geschlechter duelliert, was an die Szene vom «dritte Klasse Tanz» im Film Titanik erinnert. Die Feuerschale kam aufgrund des starken Windes an dem Abend nicht zum Einsatz. Um die schönen Momente festzuhalten waren Kameramänner und -frauen auch unter der Schülerschaft im Einsatz und zwei Fotowände zur Selbstbedienung.
 
Um Punkt 12 Uhr war die Party für unsere Aschenputtel zu Ende und alle packten an um die Räumlichkeiten makellos sauber zu hinterlassen.

WM-Auftakt mit Public Viewing

Am 24. November war Fussball-Weltmeisterschaftsauftakt für die Schweizer Nationalmannschaft, gegen Kamerun. Um 11 Uhr - mitten im Schultag. Ein solch wichtiger Moment für Fussballfans (Mädchen, Knaben und Lehrpersonen) und für viele Andere, die nur bei speziellen Turnieren mitfiebern, durfte man natürlich nicht verpassen. So wurde flugs ein Public Viewing an der Sek organisiert.


Die erste Sek bereitete im Hauswirtschaftsunterricht Snacks zu, die zweite Sek richtete den Singsaal ein und die Dritte räumte um 13 Uhr alles wieder auf.


Stimmung kam auf - in der ersten Halbzeit zwar nicht so sehr, spielte doch die Schweiz verhalten - doch als nach der Pause das 1:0 fiel und bis zum Ende gehalten werden konnte: Grosse Freude!

Bei der reinen Freude blieb es aber nicht: Die ethischen Fragen rund um die Fussball-Wm in der Wüste und natürlich die Geografie, Geschichte, Religion und Kultur Katars bilden ideale Unterrichtsthemen für verschiedene Fächer.

Flaachtal am Smolball Open in Egg

Gleich zwei Teams konnte die Sekundarschule Flaachtal ans Smolball Open nach Egg schicken. Trotz Andelfinger Markt und freiem Nachmittag engagierten sich 15 Jungs aus der 2. und 3.Sek an diesem Turnier und vertraten die Schule mit Bravour. Sie lieferten sich spannende Zweikämpfe, schossen viele Tore und sorgten auch auf der Tribüne ordentlich für Stimmung. Das Resultat lässt sich zeigen: Flaachtal 2 auf dem 4.Platz und Flaachtal 1 auf dem 3.Rang. Herzliche Gratulation und danke für euren Einsatz.

Abschlussfest der Frösche im Hals 

Warm war es. Nicht nur im Saal, sondern auch in unseren Herzen, denn an dieser Abschlussfeier flossen viele Tränen. Die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrgangs haben getanzt, gesungen, moderiert und dabei viele Emotionen geweckt und selber gezeigt.
 
Die Feier begann mit einem Fotorückblick über die vergangenen drei Jahre und sorgte für ein paar gute Lacher. Auch der Schulleiter schaute in der Zeit zurück und verglich den Start der Schüler an der Sek mit einem Berg, der vor einem steht und den es zu erklimmen gilt. Er wies darauf hin, dass sie nun oben angekommen merken, dass es noch viele andere Berge gibt, sie aber nun die Fähigkeiten und Kompetenzen erlernt haben – gelernt zu lernen – um diese neuen Herausforderungen anzupacken und weitere Errungenschaften zu sammeln.
 
Die Klassenlehrpersonen Nina Grubenmann und Felix Haas verabschiedeten sich mit wertschätzenden Worten von jeder einzelnen Schülerin und jedem einzelnen Schüler und übergaben ihnen mit einer weissen Rose die Zeugnisse. Hier fehlte es weder an Humor noch an Tränen oder gar Fröschen im Hals. Ihre wohlgewählten Worte liessen erahnen, dass sie in den drei Jahren durch viele schöne und schwierige Zeiten gegangen sind, wie eng die Zusammenarbeit zwischen Lehrperson und Schüler*in war und dass Unterstützung und Wachstum von beiden Seiten gekommen ist.

Auch die Schülerinnen und Schüler verabschiedeten sich mit herzlichen Worten und kurzen Anekdoten von ihren Lehrpersonen, insbesondere Karin Ringli, welche einen neuen Weg einschlägt. 
 
Die Moderation übernahmen Nina Beutler, Isabell Jung, Aedan Beer und Ryan Bannwart, welche uns mit natürlicher Bühnenpräsenz und einer guten Prise Humor durch den Abend führten. Den technischen Support machten Niclas Schork und Sajdou El Omari.
 
 
 Fotos 
 
 

Karin Ringli - Verabschiedung

Auf Ende 2022 verlässt Karin Ringli, langjährige Sportlehrerin, das Team der Sekundarschule Flaachtal.

Stets fair, lösungsorientiert, herzlich, wertschätzend, für ein Lachen zu haben und unglaublich sportlich – so kann man Karin Ringli beschreiben. 

Eine wertvolle Teamplayerin, verantwortlich für den Erfolg zahlreicher Sporttage, Skilager, Tenero-Lager, Ausflüge und natürlich hochstehendem Sportunterricht.

Auch wird sie liebevoll Fenistil-Mami genannt. Nicht nur, weil sie für die schulische Apotheke zuständig war, sondern weil sie zu der Sorte Mensch gehört, die einfach an alles denken und immer etwas Wohltuendes, eben z.B. Fenistil für einen Mückenstich, im Rucksack bereithalten.

Während des Lockdowns hat sie mit der Arbeitsgruppe Body&Soul Farbe, Abwechslung und Bewegung in den eingeschränkten Alltag gebracht und uns so manches Lachen aufs Gesicht gezaubert.

Am 1. August 2001 hat Karin Ringli ihre Tätigkeit an der Sekundarschule Flaachtal aufgenommen. Damals frisch ab Studium und noch unter einem anderen Namen ist sie gewissermassen in der Schule aufgewachsen, bis sie jetzt nach 21 Dienstjahren die amerikanische Volljährigkeit erreicht hat. 

Ihre Lebensgeschichte ist daher eng mit der Schule Flaachtal verwoben, wie sie sagt. So manche Veränderung hat sie mitgemacht, so manche Umstrukturierung erlebt, geheiratet und die Kleinkinderphase als Mutter und Lehrperson gemeistert – eine gewaltige Leistung. Nun kommen die Kinder von ehemaligen Schülerinnen in die Sek und eine Ex-Schülerin wurde sogar in die Schulpflege gewählt – Zeit eine neue Herausforderung anzupacken. Karin Ringli wird die Ausbildung zur Psychomotoriktherapeutin in Angriff nehmen. Von der Schulpflege erhält sie symbolisch einen Boomerang als Zeichen dafür, dass ihr die Türen für eine Rückkehr an die Schule Flaachtal immer offen stehen.

Karins ruhige, besonnene und wertschätzende Art und ihr Einsatz weit über das Pensum hinaus für die Schule, das Team und die Jugendlichen waren grossartig. Karin wir werden dich fest vermissen.

 

Text von Claudio Cantieni

Coppa Russo Fussballturnier

 

Die Sekundarschule Flaachtal schickt im Rahmen des Freifachs Mannschaftssport zwei gemischte Fussballmannschaften ans Turnier nach Marthalen. 15 motivierte Jugendliche und einige Fans sorgen für Goals und gute Stimmung. Leider verpasst der FC Bänkliwärmer wegen der Tordifferenz den ersten Platz. Auch dem FC Flaach will es nicht ganz gelingen. In der Schlussklassifizierung stehen sie auf dem letzten Platz. Trotzdem, vielen Dank für euren Einsatz an diesem heissen Sonntag.

Rückblick Projektwoche Tenero  

Stürmisches, heisses Auf und Ab

Fotos 

Kaum angekommen, durften sich Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen an den Tisch setzen und sich für den ersten Sportkurs stärken. Für einige hiess es "Schnappt euch eine Wasserflasche. Sonnenschutz und Wanderschuhe!", denn gleich nach dem Essen ging es auf die Wanderung durch das romantische Dorf Lavertezzo mit seinen spektakulären, weissen Felsen, über die das smaragdgrüne Wasser des Flusses Verzasca fliesst und seiner antiken, römischen Steinbrücke.


Die Woche wurde mit Bogenschiessen, Squash, Tanz, Beachvolleyball, Wasserball, Segeln, Standup Paddeln und Reiten eingeleitet. Trotz 30° Celsius und mit vielen der Sportarten in der prallen Sonne waren die Schüler am Abend noch in Bestform. Statt zu klagen, warteten sie geduldig in der Schlange für eine erfrischende Dusche und investierten in Ventilatoren um frischen Wind in ihre Zelte zu bringen. 


Beim Abendprogramm zeigten sie sich bei jeder Challenge ehrgeizig mit ihren gemischten Gruppen als Sieger hervorzugehen. Egal ob bei Activity, Buchstabensalat, WET Grasski oder einer Bleistiftpiñata, humorvolle Momente haben nicht gefehlt und Patzer den Abend nur versüsst. Den Abschluss machten ausgewählte Mitglieder der Gruppen, welche den ersten Tag in Tenero in Reimen beschrieben. Tosenden Applaus erhielt die Gruppe, welche über Tenero rappte: «die Zelte sind heiss, egal, keine Schule, das fühl ich und das ist nice! […] wir schwitzen durch die Hitze gehen wir baden danach in den fünf Minuten walken wir in den Laden. Ja ich weiss ja, es ist heiss WHACK! Nimm n’Eis ja, das ist nice WHACK!». 


Dienstagmorgen begannen die Schülerinnen und Schüler den Tag motiviert unter anderem mit Selbstverteidigung, Fechten, OL, Tennis und Klettern. Später an diesem Morgen erreichte uns dann ein starkes Gewitter mit Hagel, welches einige Gruppen dazu zwang Unterschlupf zu finden, wie die Ausflugsgruppe in Lavertezzo beispielsweise. Der Sturm legte sich pünktlich zur Mittagszeit wieder. Dennoch fielen für den Nachmittag die Tenniskurse aus, wodurch die betroffenen Schüler*innen umverteilt wurden. Auch das Programm am Abend mit einem reichen Angebot, welches von Ballsport über einem Lagerfeuer zu einem Spaziergang am See bei Sonnenuntergang reichte, wurde angepasst und ein Plan B im Falle von Regen eingeplant. 


So ging es die gesamte Woche und verlangte von allen Beteiligten ein hohes Mass an Flexibilität ab. Die Schülerinnen und Schüler wurden ständig daran erinnert, genügend zu trinken, für Sonnenschutz zu sorgen und sich bei Regen warm anzuziehen. Dennoch sorgen die schnell wechselnden Bedingungen bei dem einen oder anderen für Kopfschmerzen und Übelkeit. Umso eindrücklicher ist das Verhalten der Schülerschaft, welche pünktlich bei jeder Besammlung erschien, aufmerksam den Informationen des Lehrerteams lauschte und sich mit Pingpong, Gesellschaftsspielen und Knabbereien bei Laune hielten. In den Kursen gaben sie ihr Bestes und punkteten mit Fairplay. Das, worüber sie sich am meisten beklagten, war wohl der Vegiburger am ersten Tag, der den Durst nach einem Stück Fleisch am Ende eines anstrengenden Tages nicht zu löschen vermochte. 


Das Highlight vieler Schülerinnen und Schüler war das Bogenschiessen Seite an Seite mit dem Bundesrat. Die Ansprache durfte Nina Beutler aus dem dritten Jahrgang machen und zur Siegergruppe gehörten Sophia Wolfer und Colyn Morger aus dem ersten Jahrgang. Beim anschliessenden Apéro hatten sie dann noch die Gelegenheit für ein Selfie oder ein kurzes Gespräch. 


Auch am Freitag stand ein Ausflug auf dem Programm. Bei der Heimreise sollte ein Zwischenstopp im Hölloch im Muotathal gemacht werden. Der Regenfall der vorangegangenen Tage hatte jedoch für einen hohen Wasserstand im Höhlensystem gesorgt und damit ein tiefes Eindringen in die Höhle unmöglich gemacht. Dennoch war es eindrücklich zu sehen, wie das Ansteigen des Wassers beobachtbar und wie kalt die Temperatur im Inneren der Höhle im Vergleich zur Aussentemperatur ist. Umso mehr freute man sich über eine Bratwurst vom Grill am Bach und auf die letzten Kilometer bis Zuhause. Kurz nach 18.00 Uhr in Flaach angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Familien in den Arm genommen und von ihren Lehrpersonen in das wohlverdiente Wochenende entlassen. 
 



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35 eindrückliche Projekte - Vernissage

Eine bunte Vielfalt von 35 Abschlussprojekten wurde von den Schülerinnen und Schülern der 3. Sek an der Schule Flaachtal präsentiert. 

Freitag, 10. Juni 2022, Worbighalle und Pausenplatz: Eltern, Grosseltern, Geschwister, künftige Lehrmeisterinnen und Lehrmeister, Lehrpersonen, ehemalige Schülerinnen und Schüler: Dieses Publikum wollten die Flaachemer 3. Sek-Schülerinnen und -schüler keinesfalls enttäuschen. So wurden denn in der Worbighalle und auf dem Schulhausplatz alle Abschlussprojekte mit Engagement ins richtige Licht gesetzt.

Nachmittags besuchten die Mitschülerinnen und Mitschüler aus der ersten und der zweiten Sek die Ausstellung. Ausserdem taten dies verschiedene Lehrpersonen, wovon eine - wer genau wurde nicht verraten - die Präsentation beurteilte, als Teil der Schlussnote. Doch wichtig war vor allem der Abend, das externe Publikum: Ist wirklich alles bereit, bis die Tore geöffnet werden? Findet das Projekt Anklang, kann die eigene Begeisterung vermittelt werden?

Es gelang den Jugendlichen. Die Arbeiten waren interessant, die Gespräche spannend, Anerkennung wurde fleissig gesprochen. Die Eigenleistung machte stolz. Dabei gemeisterte Schwierigkeiten wurden in Projektjournalen festgehalten, Lehren gezogen. «Ein Meilenstein ist erreicht» würdigte Schulleiter Michael Weber die Resultate und den Abend. Nicht nur Meilenstein, Präsentation und Resultate, sondern auch der Prozess, der zu diesen führte, erfreuten Nina Grubenmann, Johanna Huber und Tobias Ungricht. Die drei Lehrpersonen betreuten den Projektunterricht. «Wir sind beeindruckt. Es war schön, die Jugendlichen auf dem Weg zu begleiten», so Ungricht. Sie verteilten den Schülerinnen und Schülern je eine Sonnenblume und würdigten sie auf der Bühne.

Projektunterricht

Projektunterricht bildet mit zwei Lektionen in der Woche ein obligatorisches Fach in der dritten Sekundarklasse. Im ersten Semester lernen die Jugendlichen an immer grösser werdenden Gruppenprojekten zu planen und den Projektablauf zu steuern. Im zweiten Semester verfolgen sie ein individuelles Abschlussprojekt. Nun, in den letzten Schulwochen, steht ihnen noch ein letztes Projekt an der Sek bevor: Die Organisation der eigenen Abschiedsfeier.

 

Liste der Abschlussprojekte

 

Aedan Beer

Pallettensofa

Alina Fehr Upcycling Kleidung
Alina Landolt Mein eigener interaktiver Krimi
Aline Ulmer Night Victims - my English Story
Alja Illg Mein Leben in 237 Sekunden - Film
Andrina Kreis Just Dance
Angelina Näf ArtAdapt - 5 Kunstmalereien nachstellen
Anja Zimmermann Insektenhotel
Erinn Toggenburger Eigene Kryptowährung entwickeln - Kryptowährung erklären
Flurin Ott Gartengestaltung, Wasserfall
Isabell Leutwiler Mal- und Zeichentechniken erlernen mit Endprodukt Leinwand
Jasmine Schwarz Step by step Körperteile zeichnen
Julien Bolliger PImp My Bike und MBT-Video
Larissa Gisler Hütte zum Chillen
Lena Schneider BMX-Inspiration
Leon Wiesendanger Hundehütte
Levi Bertram Do it yourself-Zimmergestaltung
Liv Zenker Mi cancion propio - My own song
Magali Boss Beleuchtetes Wandbild -Weltkarte
Marina Dubravac Zimmer renovieren
Marvin Ritzmann Anhänger für meinen Rapid Spezial
Melanie Gisler Mein eigenes Sofa
Michael Schardl Arcade Machine
Nathalie Erb

Aus Alt mach Neu: Recycelte Kleiderkollektion

Niclas Schork Mofaprojekt Puch Maxi S
Nico Guderjan Meine beleuchtete Kommode
Nico Schwarzenbach Bodytransformation
Nina Beutler Modernes Regal
Nino Saller Frontgewicht für Traktor bauen
Ryan Bannwart Dropshipping - mein Erfahrungsbericht
Sajdou El Omari Mein Gaming-PC
Shania Fehr Zimmer neu gestalten
Shona Zahn Staffelei und Bild
Sidar Doldur Miniaturvilla
Sophia Näf Manga


 



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Projektpräsentationen 2022 - Einladung  (Vorschau-Video)

Freitag, 10. Juni 2022 - 19 Uhr - Worbihalle und Pausenplatz Sek

Das Spiel  - prove it or lose it - Musik und Tanz (Trailer)

«Okay, so wie du bist!» - Die Sekundarschüler des Wahlfachs Musik und Tanz luden zur Aufführung ihres Musik-Theaters «Das Spiel – prove it or lose it». Fast ein Jahr lang hatten sie daran gearbeitet.
 
Text: Andelfinger Zeitung, Christina Schaffner

Nicht dem gesellschaftlichen Druck nachgeben und sich verbiegen, sondern erkennen: «Du bist mit deinen Ecken okay, so wie du bist». Diese Botschaft vermittelten die 16 Sekundarschülerinnen und -schüler des Wahlfachs Musik und Tanz mit ihrem Musik-Theater «Das Spiel – prove it or lose it». Dafür verwandelten sie am Montagabend, 23. Mai, die Bühne des Saals im Primarschulhaus Flaach eineinhalb Stunden lang in eine imaginäre Eliteschule, an der der äussere Schein trügt. Die Norton-High-School gilt als Autobahn zum Traumberuf für den Nachwuchs reicher Eltern. 

Dass einige davon ein böses Spiel treiben, bleibt den Lehrern eher verborgen. Ein Mädchen, die Queen, dirigiert die anderen Schüler wie Puppen. Durch ein Geheimnis, das sie ihr verraten haben, sind sie erpressbar. Die Queen stellt ihnen Aufgaben, durch deren Lösung sie sich beweisen können – oder alles verlieren. Einer springt dafür sogar mit einem Regenschirm aus dem Fenster, andere verraten beste Freundinnen. Doch einige Schüler wehren sich dagegen und überzeugen ihre Mitschüler von oben genannter Botschaft. Die Queen verliert ihre Macht, wird von den anderen aber als Freundin aufgenommen. 

Viel Freizeit investiert 

Fast ein Jahr lang haben die Dritt-Sekler auf diesen Tag hingearbeitet. Am Anfang noch mit Masken und ohne zu wissen, ob sie ihr Musik-Theater wirklich aufführen können würden. Am Ende kamen zu den zwei Wochenlektionen zahlreiche Mittwochnachmittage und Samstagseinsätze hinzu, wie ihre Lehrerin Nina Grubenmann berichtet, die zusammen mit ihrem Kollegen Claudio Cantieni die Klasse anleitete. Choreografie, Songs, Texte und auch Kostüme mussten erstellt und eingeübt werden. 

Was herauskam, begeisterte die zahlreichen Zuschauer im vollbesetzten Saal. Immer wieder brandete nach den Szenen Applaus auf: Wenn die Akteure voller Spielfreude und mit Witz die Theaterszenen vortrugen ebenso wie nach den Tanzeinlagen, einzeln oder in Gruppen, und auch bei den mutig im Duo gesungenen Liedern. Unterstützt wurden die Akteure auf der Bühne von zwei Mitschülern an der Technik, die sie ins rechte Licht setzten. Ein gelungener Auftritt, der für viele strahlende Gesichter sorgte – auf der Bühne und im Saal.


Weitere Bilder und Trailer



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Klasse 3A spendet 750.- für Ukraine

Um Spendengelder für die Glückskette zu sammeln und die eigene Klassenkasse aufzubessern, haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3A einen Hulahoop Sponsorenevent durchgeführt. Ein kreatives Werbevideo hat viele Sponsorinnen und Sponsoren von der Idee überzeugt. 

 

In einer 3-wöchigen Trainingsphase haben alle Mitglieder der Klasse täglich ein zehnminütiges Hulahoop-Training absolviert. Das Schwingen des Reifens um die eigene Hüfte förderte dabei nicht nur ihre Rumpfkraft, sondern bereitete auch noch jede Menge Spass. Am Sponsorentag ging es dann darum, den Reifen so lange wie möglich zu hulahoopen, ohne dass er zu Boden fällt. Die Sponsorenbeiträge wurden pro Minute bezahlt. 

 

Mit den gesammelten Geldern können die Jugendlichen nicht nur einen grosszügigen Beitrag spenden – sie haben sich auch einen ordentlichen Zustupf für ihre Abschlussreise verdient. An dieser Stelle richtet die Klasse 3A nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Sponsorinnen und Sponsoren.

 

Flaachemer Jugend debattiert in Bern

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit ist es soweit: die 3.Seklerinnen und 3.Sekler reisen nach Bern, um für einen Tag lang in die Rolle der Parlamentarierinnen und Parlamentarier zu schlüpfen.

Fotogalerie Bundeshaus

In drei verschiedenen Kommissionen haben die Jugendlichen während diverser Sitzungen eigene Gesetzesvorschläge ausgearbeitet. Die Legalisierung von Cannabis, eine Einführung der Militärpflicht für die Frauen sowie die Erhöhung von Importzöllen für ausländische Lebensmittel stehen zur Debatte.

Um 05:30 Uhr treffen sich die 3.Seklerinnen und 3.Sekler und ihre Lehrpersonen in eleganter Kleidung, bereit für die Reise nach Bern. Nach einer Führung durch Bundeshaus mit spannenden Einblicken in die Kuppelhalle und die Ratssäle nehmen die Jugendlichen in den Sitzen der Nationalrätinnen und Nationalräten Platz.

Kommissionssprecherinnen Beutler und Landolt und Kommissionssprecher Ott eröffnen die Diskussionen zu den jeweiligen Lösungsvorschlägen. Aber auch viele weitere Jugendliche schreiten ans Mikrofon und hinterfragen die Gesetze kritisch. An den Rednerpulten findet ein differenzierter Austausch mit überzeugenden Argumentationen statt. Die Meinungen bleiben bis zum Schluss kritisch, sodass alle Gesetzesvorschläge in der Abstimmung – zwar ganz knapp – abgelehnt wurden.

Nach diesem starken Einsatz haben sich die Jugendlichen einen gemütlichen Nachmittag in der Hauptstadt verdient. Sie geniessen das schöne Wetter in den Berner Gassen und erstellen dabei eigene Memes.

Kurz vor 17:00 Uhr kommt die Gruppe von diesem erfolgreichen Tag wieder in Flaach an. An einer Erfahrung reicher und mit gewecktem Interesse für die Schweizer Politik gehen alle in die wohlverdienten Frühlingsferien. 



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Podestplatz knapp verpasst

Flaachtal an der kantonalen Unihockeymeisterschaft im Schulsport

Rüti, 9.April 22. Voller Vorfreude und leicht nervös steigen die 11 Spieler des UHC Flaachtal um 13.00 Uhr in den Schulbus. In Rüti wollen sie um den Einzug in die schweizerischen Schulunihockeymeisterschaften kämpfen.

Nach einer ersten Niederlage gegen Herrliberg finden die Spieler ihren Rhythmus und fegen die Blacktigers aus Winterthur mit 4 zu 1 weg. «Noch ist nichts verloren», sagt deren Coach nach dem Spiel, «Wiedersehen macht Freude.» Nach weiteren Erfolgen trifft der UHC Flaachtal im Halbfinal auf seinen alten Erzfeind aus den Regionalmeisterschaften in Andelfingen: Rottmeier. Auch diesmal scheitern die Flaachemer Spieler jedoch an deren starken Offensive.

Mit dem klaren Ziel, die Bronzemedaille nach Hause zu fahren, gehen die Flaachemer Schüler ins Match um den 3. Platz – erneut gegen die Blacktigers. Man sieht sich eben doch immer zweimal im Leben. Es folgt ein spannendes Spiel, bei dem es bis zur letzten Minute 2 zu 2 steht. Dann, ein Foul und ein Freistoss für die Winterthurer. Der Topscorer trifft von der Mittellinie mitten durch die Mauer in die rechte Ecke. Das bedeutet leider das Aus für den UHC Flaachtal. Bei einem Cheeseburger auf dem Nachhauseweg werden aber bereits Pläne geschmiedet, wie man nächstes Jahr den Weg ins Final schafft. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch an Walter Goldenberger (Schulbusfahrer) und Nils Filser (Co-Coach), die uns bei unserem Vorhaben tatkräftig unterstützt haben.

Unihockey: Flaachtaler Men-Power an Regionalmeisterschaft

Vier mal Halbfinal und einmal Qualifikation für kantonales Turnier

Dem gelungenen Auftakt der Regionalmeisterschaften Unihockey Mädchen von letzter Woche folgte am 23. März 2022 ein spannendes Turnier der Knaben. Vier Flaachemer Teams aus unterschiedlichen Kategorien kämpfen in Andelfingen um den Einzug ins kantonale Turnier in Rüti. In der Kategorie K9 (3.Sek) schafft es der UHC Chuchigrät bis ins Halbfinale, wo sie leider gestoppt werden. Auch die 1.Sek Jungs aus Flaach spielen mit viel Elan und erreichen das Halbfinale. Trotz Vorsprung gelingt es ihnen leider nicht, diesen zu halten. So verpassen sie auf dem dritten Platz knapp den Einzug in die kantonalen Meisterschaften. In der Kategorie K8 treten gleich zwei Flaachemer Teams an: UHC Flaachtal und die Flaachboys. Trotz grippebedingter reduzierter Kapazität zeigen beide Teams hervorragende Leistungen. Die Flaachboys landen auf dem dritten Platz und der UHC Flaachtal ergattert sich mit seinem zweiten Platz eine Eintrittskarte nach Rüti. Ein herzlicher Dank gilt allen Fans, die nach Andelfingen gereist sind, um die Teams zu unterstützen. Wir hoffen auf eure Stimme in Rüti am 9.April.

Frauen Power beim Unihockeyturnier in Andelfingen

Andelfingen, 16.März, 13.30 Uhr. Eine vorfreudige, gespannte Stimmung liegt in der Luft. Der langjährige Organisator des Unihockey Regionalturniers René Russenberger begrüsst pünktlich alle Spielerinnen, Fans und Coaches. «Endlich, nach einer 2-jährigen Pause, können wir dieses Turnier wieder durchführen», verkündet er stolz.

Im ersten Match treten gleich unsere zwei Flaachemer Teams gegeneinander an: Die «Sponti-Girls Flaachtal», 2.Sek, gegen «Rawwwrrr», 3.Sek. Ein energiegeladenes Spiel, bei dem die ganzen 13 Minuten niemand klar die Oberhand gewinnt. So geht es verdient 0:0 aus. Captain Sereina Saller meint im Nachhinein zu Captain Nina Beutler, dass es «das coolste Match» gewesen sei.

Auch die nächsten Spiele kämpfen beide Teams voller Elan um den Sieg. Leider verfehlen «Rawwwrrr» das Podest nur ganz knapp und landen auf dem 4. Platz, dicht gefolgt von den «Sponti-Girls» auf dem 5. Platz. Sportlehrpersonen Ringli und Cantieni sind aber sehr zufrieden. «Ihr habt vollen Einsatz gegeben und so gut gespielt wie noch nie», loben sie die Power-Frauen in ihrer Verabschiedungsrede. Die Regionalmeisterschaften gehen nächste Woche weiter: Es spielen die Flaachemer Jungs-Teams aus allen drei Jahrgängen. Wir drücken die Daumen.