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 Escape - Musical mit Hintergrund
Eine dramatische Story, authentische, engagierte Bühnenpräsenz: Nicht verwunderlich wurde die Vorführung vom Wahlfach Musik und Tanz zum Publikumserfolg.
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Mittwochabend, 24. Mai, der Theatersaal der Schule Flaachtal war bis auf den letzten Platz besetzt. Dabei war die Geschichte, welche die dreizehn Schülerinnen und Schüler vom Wahlfach Musik und Tanz der 3. Sek entwickelt haben, kein leichter Stoff:
Linn und Ronja, beste Freundinnen, freuen sich gerade über die Zusagen für ihre Lehrstellen - perfektes Leben. Doch bei Linn ist nicht alles wie es scheint: Sie flieht mit ihrer jüngeren Schwester vor häuslicher Gewalt und schläft im Stadtpark, bis Ronja dahinterkommt.
Die Lehrpersonen Claudio Cantieni und Nina Grubenmann, die zusammen schon seit einigen Jahren das Wahlfach Musik und Tanz anbieten, führten Regie und entwickelten die Choreografien. Sie perfektionierten und übten mit den Jugendlichen auch an freien Mittwochnachmittagen oder an einem Samstag. In den letzten drei Monaten sprang Ruth Cantieni für Nina Grubenmann ein, die sich im Mutterschaftsurlaub befindet, es sich aber nicht nehmen liess, die Aufführung zu besuchen. Riesenapplaus für alle!
Applaus - den gab es schon am Morgen, als die übrigen Jugendlichen der Sek sowie Lehrpersonen und weiters Schulpersonal die Aufführung besuchen durften.
Eindrücklich an der Leistung, am Morgen wie am Abend: Die Jugendlichen lebten ihre Rollen, die Mimik stimmte, getanzt wurde gelöst und ausdrucksstark, als gäbe es kein Publikum, die Stimmen überzeugten auch im Duett oder gar als Sologesang. Die Hingabe lohnte sich: Mit dem Zusammenspiel von Licht, Farben, Bühnenbildern und Projektionen wurde das Publikum emotional gepackt und mitgerissen. Vielen Dank!
Cast: Colleen Blatter, Ryan Blatter, Nora Frey, Sabrina Nyffenegger, Cedric Probst, Simea von Reitzenstein, Linda Schneider, Livio Schurter, Yara Simoes Ferreira, Sereina Saller, Vanessa Schmid, Michèle Schug und Fiona Walt. [mehr] |
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 Kampf der Jahrgänge - Unihockey
Flaach, 29.3.23. Spielerinnen und Spieler aus allen Jahrgängen versammeln sich in der Worbighalle für ein freiwilliges Unihockeyturnier.
Nach einer bereits intensiven Aufwärmphase pfeift Schiedsrichter Lucas Lanz pünktlich um 13.30 Uhr das erste Spiel an: Als einziges Mädchenteam tritt Let’s fäzz gegen den UMH aus der 3. Sek an. Beide Teams spielen fair und überzeugen mit ihrem Einsatz. Die Gruppenphase liefert weitere spannende, intensive, aber stets faire Spiele. Auch die Lehrpersonen schlagen sich überraschend gut und die Fans werden in den Bann der Partien gezogen.
Nach einer kurzen Pause werden die Finals ausgetragen. Im kleinen Final spielt das Erstklässlerteam Bünzligang gegen die Lehrpersonen, von denen sie knapp geschlagen werden. Im grossen Final kämpfen die beiden 3.Seklerteams um den Pokal. Schliesslich siegt der UMH über Pommes mit Mayo und darf den Pokal mit ins Klassenzimmer nehmen.
Die Sportlehrpersonen zeigen sich zufrieden, ein gelungener, sportlicher Nachmittag.
Ein grosser Dank geht an alle Beteiligten, die mit ihrem sportlich fairen Auftreten für einen tollen Nachmittag gesorgt haben. Ein besonderes Dankeschön gilt Hr. Cantieni, Fr. Bosshart und Fr. Roggensinger für die gesamte Organisation. |
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 ⇐ Skilager (Clip): «Eine super Woche»
Das Schneesportlager der Sekundarschule Flaachtal in Sedrun war heuer ein voller Erfolg: Sonne, gute Stimmung. 56 Jugendliche waren dabei.
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Täglich Skifahren und Snowboarden, dann aber auch Eislaufen, Langlaufen, Baden, mit Fackeln durch die Nacht spazieren, viele verschiedene Spiele, Küchendienst und Putzgruppe: Und alles im Team - so lässt sich das Schneesportlager der Sekundarschule in der ersten Woche der Sportferien (5. bis 10. Februar) zusammenfassen. Anstrengend ist es, so viel Action - aber glücklich macht es auch! Und zwar die Jugendlichen und die Leiterinnen und Leiter. Matt Frey, Sekundarlehrer und Hauptleiter, fasst zusammen: «Eine super Woche».
Dass diese Woche praktisch unfallfrei verlief und sonnig war, dass die Pisten trotz nicht allzu viel Schnee gut präpariert waren, dass die Jugendlichen motiviert mitmachten und sich tadellos verhielten, führte natürlich auch zu dieser Aussage.
Wobei "unfallfrei" stimmte nicht ganz: Neben einer Verstauchung am Arm kam es sogar zu einem Rega-Einsatz: Gottlob stellte es sich als ungefährliche Prellung am Rücken heraus und der betroffene Helikopterpassagier konnte nach nur einem Ruhetag, an dem er als Sportfotograf eingesetzt wurde, wieder aufs Brett. Zur Sportfotografie: Es stand das Ski- und Snowboardrennen an. Der Riesenslalom, profimässig von der Skischule Sedrun mit Lichtschranken gemessen, ging nicht auf Geschwindigkeit, sondern auf die kleinste Differenz zwischen dem ersten und zweiten Lauf, womit alle Schülerinnen und Schüler eine Chance auf den Sieg hatten, auch diejenigen, die auf Ski oder dem Snowboard noch nicht so sicher sind. Man staunt: Tatsächlich gewannen nicht die Schnellsten und die kleinsten Differenzen zwischen den beiden Läufen (die Podestplätze) waren fünf bis sieben Hundertstelsekunden.
Sekundarlehrerin Nina Grubenmann, die das Lager als zweite Hauptleiterin mitvorbereitet hatte, ist glücklich, dass alle Schülerinnen und Schüler, welche mitkommen wollten und konnten, auch tatsächlich im Lager Platz gefunden haben: «Nachdem das Lager vor zwei Jahren wegen Corona abgesagt werden musste und im letzten Lager einige an Corona erkrankten, ist es jetzt wirklich schön, dass wir alle, die wollten, auch mitnehmen konnten».
Selbstverständlich ist das nicht. Denn seit die Sek das moderne Lagerhaus «Nova Casa Spinatscha» mietet, sind die Schneesportlager sehr gut ausgebucht, 56 Teilnehmende sind immerhin die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler der Sek Flaachtal. «Die Mischung aus allen drei Jahrgängen und aus allen sechs Klassen, Mädchen und Knaben, die gemeinsamen Spiele, der Kontakt mit den Lehrpersonen und den anderen Leiterinnen und Leitern ausserhalb vom Schulzimmer: Das trägt nachhaltig zum Miteinander im Schulalltag bei» sind Frey und Grubenmann überzeugt.
Zum Schluss des Berichts noch ein Lob an die Küche: Jugendarbeiterin Sabrina Manhart führt die Lagerküche und auch sonst ein rechter Teil des Betriebs mit Erfahrung und Erfolg. Unterstützt wurde sie heuer von Odinya Rütimann, die vor drei Jahren noch selbst eine Teilnehmerin war! Eine Ehre für den Anlass, wenn Ehemalige wiederkehren!
Bericht: Sekundarschule Flaachtal
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 Unbeschwertes Gleiten
Die Sekundarschule Flaachtal fuhr für einen sportlichen Nachmittag nach Schaffhausen.
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Die Zeiten, als Teiche oder gar der Flaacherbach zugefroren waren oder in denen auf Schulhaus-Plätzen Eisfelder gespritzt wurden und für diesen Fall jedes Kind ein Paar Schlittschuhe, Handschuhe und eine farbige Mütze zu Hause hatte, sind seit Jahren vorbei. Und doch: Eishockey und Eislaufen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten.
Aber nicht nur dem Sport zuliebe organisierte Sportlehrerin Ramona Rogensinger den diesjährigen Eislaufnachmittag, sondern einfach, weil das unbeschwerte Gleiten, Schwatzen und Lachen an einem sonnigen Nachmittag an der frischen Luft gut tut, und wohl deshalb viele Schulen das jährliche Eislaufen längst zur Tradition gemacht haben. Die Sek Flaachtal fuhr deshalb am Donnerstag, 2. Februar, nachmittags, zur IWC-Arena nach Schaffhausen. Viele Jugendlichen hatten eigene Schlittschuhe, viele mussten sie mieten, das funktionierte speditiv, und schon ging es los.
Auf dem Eis kommen Talente rasch zum Vorschein: Einigen sieht man sofort das jahrelange Hockeytraining an, sie bewegen sich gar wendiger als auf griffigen Böden, ein Mädchen aus der Ukraine entpuppte sich als Eiskunstläuferin. Andere drehten ihre Runden Arm in Arm, schnappten sich einen Pinguin als Stütze - und der eine oder andere, der sonst stabil im Leben steht, wirkte plötzlich wackelig und landete auf dem Bauch. Niemand verletzte sich.
Nach zwei Stunden - die Zeit verflog zu schnell - war der Spass vorbei. Die Kufen geputzt und die Schülerinnen und Schüler wieder in den Bussen, Richtung Flaach. Es tat tatsächlich gut und tschüss Eisfeld bis zum nächsten Jahr!
Bericht: Sekundarschule Flaachtal [mehr] |
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 Schulsilvester 2022
Es war einmal ein Schülerparlament im Flaachtal, das Jahr um Jahr mit seinen Delegierten aus allen Klassen den Schulsilvester plante und mit Hilfe aller durchführte. Auch dieses Jahr haben sich die Jungen und Mädchen zusammengesetzt und einen gelungenen Abend veranstaltet.
Dieses Jahr gab es kein gemeinsames Essen am gedeckten Tisch. Möglicherweise hat die Umstellung auf Street Food, welche im vorherigen Jahr pandemiebedingt stattgefunden hat, zum Bruch in dieser Tradition geführt. Ob dieses Element gefehlt hat, wird sich nächstes Jahr zeigen. Der Abend begann mit einem Showblock, in welchem Schülerinnen oder Lehrpersonen gegeneinander in verschiedenen Spielen antraten. So mussten die Lehrpersonen der jeweiligen Jahrgänge Rücken an Rücken Fragen vom klassischen Hochzeitsspiel «Wer würde eher…» mit «Du» oder «Ich» beantworten, sich im Allgemeinwissen beweisen oder füreinander Sahne ums Leben schlagen. Stolz, Angst, Ekel, schlechtes Gewissen, Mitleid, Vertrauen, Schadenfreude – ihre Gesichter zeigten alles. Die SchülerInnen hingegen mussten sich gegen vorbereitete Flachwitze taub stellen oder gegeneinander armdrücken. Am Ende wurden alle Stühle verräumt mit einem XXL-Sesseltanz – kreativ! Wenn Aufräumen doch immer so spassig wäre. Zum Schluss gab es einige pikante Enthüllungen, die später für witzige Gespräche sorgen sollen. SchülerInnen und Lehrpersonen sollten sich im Raum zum Ja-Plakat oder zum Nein-Plakat bewegen als Antwort auf Fragen wie «Hast du schonmal Material von der Schule gestohlen?» oder «Hast du schonmal jemandem etwas Ekliges in den Briefkasten gelegt?» Auch die Lehrpersonen hatten einen Beitrag für die Schülerschaft vorbereitet. Ein kurzes, selbst kreiertes Musical namens Caroline goes Prom! - eine zeitgemässe Version von Cinderella - sorgte mit dem durchtrainierten Coarterback, der hübschen Caroline und der Guten Fee für Lacher. Zudem inspirierte das Musical mit dem Zauber, welcher zu Mitternacht endet, die Schülerschaft den Abend bis 12 Uhr in einen unvergesslichen Countdown für den Schulsilvester zu verwandeln.
Mit einer Disko, Bar, selbstgemachtem Fingerfood, einem Gamezimmer, einem RaveRoom, Karaoke und einem selbstgebauten Bett als Lounge war für jeden etwas dabei. Es wurde fröhlich getanzt, gesungen, geplaudert und zwischen Chips und Cola mit Armdrücken zwischen und innerhalb der Geschlechter duelliert, was an die Szene vom «dritte Klasse Tanz» im Film Titanik erinnert. Die Feuerschale kam aufgrund des starken Windes an dem Abend nicht zum Einsatz. Um die schönen Momente festzuhalten waren Kameramänner und -frauen auch unter der Schülerschaft im Einsatz und zwei Fotowände zur Selbstbedienung. Um Punkt 12 Uhr war die Party für unsere Aschenputtel zu Ende und alle packten an um die Räumlichkeiten makellos sauber zu hinterlassen. |
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WM-Auftakt mit Public Viewing
Am 24. November war Fussball-Weltmeisterschaftsauftakt für die Schweizer Nationalmannschaft, gegen Kamerun. Um 11 Uhr - mitten im Schultag. Ein solch wichtiger Moment für Fussballfans (Mädchen, Knaben und Lehrpersonen) und für viele Andere, die nur bei speziellen Turnieren mitfiebern, durfte man natürlich nicht verpassen. So wurde flugs ein Public Viewing an der Sek organisiert.
Die erste Sek bereitete im Hauswirtschaftsunterricht Snacks zu, die zweite Sek richtete den Singsaal ein und die Dritte räumte um 13 Uhr alles wieder auf.
Stimmung kam auf - in der ersten Halbzeit zwar nicht so sehr, spielte doch die Schweiz verhalten - doch als nach der Pause das 1:0 fiel und bis zum Ende gehalten werden konnte: Grosse Freude!
Bei der reinen Freude blieb es aber nicht: Die ethischen Fragen rund um die Fussball-Wm in der Wüste und natürlich die Geografie, Geschichte, Religion und Kultur Katars bilden ideale Unterrichtsthemen für verschiedene Fächer.
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Flaachtal am Smolball Open in Egg
Gleich zwei Teams konnte die Sekundarschule Flaachtal ans Smolball Open nach Egg schicken. Trotz Andelfinger Markt und freiem Nachmittag engagierten sich 15 Jungs aus der 2. und 3.Sek an diesem Turnier und vertraten die Schule mit Bravour. Sie lieferten sich spannende Zweikämpfe, schossen viele Tore und sorgten auch auf der Tribüne ordentlich für Stimmung. Das Resultat lässt sich zeigen: Flaachtal 2 auf dem 4.Platz und Flaachtal 1 auf dem 3.Rang. Herzliche Gratulation und danke für euren Einsatz. |
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 Abschlussfest der Frösche im Hals
Warm war es. Nicht nur im Saal, sondern auch in unseren Herzen, denn an dieser Abschlussfeier flossen viele Tränen. Die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrgangs haben getanzt, gesungen, moderiert und dabei viele Emotionen geweckt und selber gezeigt. Die Feier begann mit einem Fotorückblick über die vergangenen drei Jahre und sorgte für ein paar gute Lacher. Auch der Schulleiter schaute in der Zeit zurück und verglich den Start der Schüler an der Sek mit einem Berg, der vor einem steht und den es zu erklimmen gilt. Er wies darauf hin, dass sie nun oben angekommen merken, dass es noch viele andere Berge gibt, sie aber nun die Fähigkeiten und Kompetenzen erlernt haben – gelernt zu lernen – um diese neuen Herausforderungen anzupacken und weitere Errungenschaften zu sammeln. Die Klassenlehrpersonen Nina Grubenmann und Felix Haas verabschiedeten sich mit wertschätzenden Worten von jeder einzelnen Schülerin und jedem einzelnen Schüler und übergaben ihnen mit einer weissen Rose die Zeugnisse. Hier fehlte es weder an Humor noch an Tränen oder gar Fröschen im Hals. Ihre wohlgewählten Worte liessen erahnen, dass sie in den drei Jahren durch viele schöne und schwierige Zeiten gegangen sind, wie eng die Zusammenarbeit zwischen Lehrperson und Schüler*in war und dass Unterstützung und Wachstum von beiden Seiten gekommen ist.
Auch die Schülerinnen und Schüler verabschiedeten sich mit herzlichen Worten und kurzen Anekdoten von ihren Lehrpersonen, insbesondere Karin Ringli, welche einen neuen Weg einschlägt. Die Moderation übernahmen Nina Beutler, Isabell Jung, Aedan Beer und Ryan Bannwart, welche uns mit natürlicher Bühnenpräsenz und einer guten Prise Humor durch den Abend führten. Den technischen Support machten Niclas Schork und Sajdou El Omari. Fotos |
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 Karin Ringli - Verabschiedung
Auf Ende 2022 verlässt Karin Ringli, langjährige Sportlehrerin, das Team der Sekundarschule Flaachtal.
Stets fair, lösungsorientiert, herzlich, wertschätzend, für ein Lachen zu haben und unglaublich sportlich – so kann man Karin Ringli beschreiben.
Eine wertvolle Teamplayerin, verantwortlich für den Erfolg zahlreicher Sporttage, Skilager, Tenero-Lager, Ausflüge und natürlich hochstehendem Sportunterricht.
Auch wird sie liebevoll Fenistil-Mami genannt. Nicht nur, weil sie für die schulische Apotheke zuständig war, sondern weil sie zu der Sorte Mensch gehört, die einfach an alles denken und immer etwas Wohltuendes, eben z.B. Fenistil für einen Mückenstich, im Rucksack bereithalten.
Während des Lockdowns hat sie mit der Arbeitsgruppe Body&Soul Farbe, Abwechslung und Bewegung in den eingeschränkten Alltag gebracht und uns so manches Lachen aufs Gesicht gezaubert.
Am 1. August 2001 hat Karin Ringli ihre Tätigkeit an der Sekundarschule Flaachtal aufgenommen. Damals frisch ab Studium und noch unter einem anderen Namen ist sie gewissermassen in der Schule aufgewachsen, bis sie jetzt nach 21 Dienstjahren die amerikanische Volljährigkeit erreicht hat.
Ihre Lebensgeschichte ist daher eng mit der Schule Flaachtal verwoben, wie sie sagt. So manche Veränderung hat sie mitgemacht, so manche Umstrukturierung erlebt, geheiratet und die Kleinkinderphase als Mutter und Lehrperson gemeistert – eine gewaltige Leistung. Nun kommen die Kinder von ehemaligen Schülerinnen in die Sek und eine Ex-Schülerin wurde sogar in die Schulpflege gewählt – Zeit eine neue Herausforderung anzupacken. Karin Ringli wird die Ausbildung zur Psychomotoriktherapeutin in Angriff nehmen. Von der Schulpflege erhält sie symbolisch einen Boomerang als Zeichen dafür, dass ihr die Türen für eine Rückkehr an die Schule Flaachtal immer offen stehen.
Karins ruhige, besonnene und wertschätzende Art und ihr Einsatz weit über das Pensum hinaus für die Schule, das Team und die Jugendlichen waren grossartig. Karin wir werden dich fest vermissen.
Text von Claudio Cantieni |
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Coppa Russo Fussballturnier
Die Sekundarschule Flaachtal schickt im Rahmen des Freifachs Mannschaftssport zwei gemischte Fussballmannschaften ans Turnier nach Marthalen. 15 motivierte Jugendliche und einige Fans sorgen für Goals und gute Stimmung. Leider verpasst der FC Bänkliwärmer wegen der Tordifferenz den ersten Platz. Auch dem FC Flaach will es nicht ganz gelingen. In der Schlussklassifizierung stehen sie auf dem letzten Platz. Trotzdem, vielen Dank für euren Einsatz an diesem heissen Sonntag. |
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 Rückblick Projektwoche Tenero
Stürmisches, heisses Auf und Ab
Fotos
Kaum angekommen, durften sich Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen an den Tisch setzen und sich für den ersten Sportkurs stärken. Für einige hiess es "Schnappt euch eine Wasserflasche. Sonnenschutz und Wanderschuhe!", denn gleich nach dem Essen ging es auf die Wanderung durch das romantische Dorf Lavertezzo mit seinen spektakulären, weissen Felsen, über die das smaragdgrüne Wasser des Flusses Verzasca fliesst und seiner antiken, römischen Steinbrücke.
Die Woche wurde mit Bogenschiessen, Squash, Tanz, Beachvolleyball, Wasserball, Segeln, Standup Paddeln und Reiten eingeleitet. Trotz 30° Celsius und mit vielen der Sportarten in der prallen Sonne waren die Schüler am Abend noch in Bestform. Statt zu klagen, warteten sie geduldig in der Schlange für eine erfrischende Dusche und investierten in Ventilatoren um frischen Wind in ihre Zelte zu bringen.
Beim Abendprogramm zeigten sie sich bei jeder Challenge ehrgeizig mit ihren gemischten Gruppen als Sieger hervorzugehen. Egal ob bei Activity, Buchstabensalat, WET Grasski oder einer Bleistiftpiñata, humorvolle Momente haben nicht gefehlt und Patzer den Abend nur versüsst. Den Abschluss machten ausgewählte Mitglieder der Gruppen, welche den ersten Tag in Tenero in Reimen beschrieben. Tosenden Applaus erhielt die Gruppe, welche über Tenero rappte: «die Zelte sind heiss, egal, keine Schule, das fühl ich und das ist nice! […] wir schwitzen durch die Hitze gehen wir baden danach in den fünf Minuten walken wir in den Laden. Ja ich weiss ja, es ist heiss WHACK! Nimm n’Eis ja, das ist nice WHACK!».
Dienstagmorgen begannen die Schülerinnen und Schüler den Tag motiviert unter anderem mit Selbstverteidigung, Fechten, OL, Tennis und Klettern. Später an diesem Morgen erreichte uns dann ein starkes Gewitter mit Hagel, welches einige Gruppen dazu zwang Unterschlupf zu finden, wie die Ausflugsgruppe in Lavertezzo beispielsweise. Der Sturm legte sich pünktlich zur Mittagszeit wieder. Dennoch fielen für den Nachmittag die Tenniskurse aus, wodurch die betroffenen Schüler*innen umverteilt wurden. Auch das Programm am Abend mit einem reichen Angebot, welches von Ballsport über einem Lagerfeuer zu einem Spaziergang am See bei Sonnenuntergang reichte, wurde angepasst und ein Plan B im Falle von Regen eingeplant.
So ging es die gesamte Woche und verlangte von allen Beteiligten ein hohes Mass an Flexibilität ab. Die Schülerinnen und Schüler wurden ständig daran erinnert, genügend zu trinken, für Sonnenschutz zu sorgen und sich bei Regen warm anzuziehen. Dennoch sorgen die schnell wechselnden Bedingungen bei dem einen oder anderen für Kopfschmerzen und Übelkeit. Umso eindrücklicher ist das Verhalten der Schülerschaft, welche pünktlich bei jeder Besammlung erschien, aufmerksam den Informationen des Lehrerteams lauschte und sich mit Pingpong, Gesellschaftsspielen und Knabbereien bei Laune hielten. In den Kursen gaben sie ihr Bestes und punkteten mit Fairplay. Das, worüber sie sich am meisten beklagten, war wohl der Vegiburger am ersten Tag, der den Durst nach einem Stück Fleisch am Ende eines anstrengenden Tages nicht zu löschen vermochte.
Das Highlight vieler Schülerinnen und Schüler war das Bogenschiessen Seite an Seite mit dem Bundesrat. Die Ansprache durfte Nina Beutler aus dem dritten Jahrgang machen und zur Siegergruppe gehörten Sophia Wolfer und Colyn Morger aus dem ersten Jahrgang. Beim anschliessenden Apéro hatten sie dann noch die Gelegenheit für ein Selfie oder ein kurzes Gespräch.
Auch am Freitag stand ein Ausflug auf dem Programm. Bei der Heimreise sollte ein Zwischenstopp im Hölloch im Muotathal gemacht werden. Der Regenfall der vorangegangenen Tage hatte jedoch für einen hohen Wasserstand im Höhlensystem gesorgt und damit ein tiefes Eindringen in die Höhle unmöglich gemacht. Dennoch war es eindrücklich zu sehen, wie das Ansteigen des Wassers beobachtbar und wie kalt die Temperatur im Inneren der Höhle im Vergleich zur Aussentemperatur ist. Umso mehr freute man sich über eine Bratwurst vom Grill am Bach und auf die letzten Kilometer bis Zuhause. Kurz nach 18.00 Uhr in Flaach angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler von ihren Familien in den Arm genommen und von ihren Lehrpersonen in das wohlverdiente Wochenende entlassen.
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 35 eindrückliche Projekte - Vernissage
Eine bunte Vielfalt von 35 Abschlussprojekten wurde von den Schülerinnen und Schülern der 3. Sek an der Schule Flaachtal präsentiert.
Freitag, 10. Juni 2022, Worbighalle und Pausenplatz: Eltern, Grosseltern, Geschwister, künftige Lehrmeisterinnen und Lehrmeister, Lehrpersonen, ehemalige Schülerinnen und Schüler: Dieses Publikum wollten die Flaachemer 3. Sek-Schülerinnen und -schüler keinesfalls enttäuschen. So wurden denn in der Worbighalle und auf dem Schulhausplatz alle Abschlussprojekte mit Engagement ins richtige Licht gesetzt.
Nachmittags besuchten die Mitschülerinnen und Mitschüler aus der ersten und der zweiten Sek die Ausstellung. Ausserdem taten dies verschiedene Lehrpersonen, wovon eine - wer genau wurde nicht verraten - die Präsentation beurteilte, als Teil der Schlussnote. Doch wichtig war vor allem der Abend, das externe Publikum: Ist wirklich alles bereit, bis die Tore geöffnet werden? Findet das Projekt Anklang, kann die eigene Begeisterung vermittelt werden?
Es gelang den Jugendlichen. Die Arbeiten waren interessant, die Gespräche spannend, Anerkennung wurde fleissig gesprochen. Die Eigenleistung machte stolz. Dabei gemeisterte Schwierigkeiten wurden in Projektjournalen festgehalten, Lehren gezogen. «Ein Meilenstein ist erreicht» würdigte Schulleiter Michael Weber die Resultate und den Abend. Nicht nur Meilenstein, Präsentation und Resultate, sondern auch der Prozess, der zu diesen führte, erfreuten Nina Grubenmann, Johanna Huber und Tobias Ungricht. Die drei Lehrpersonen betreuten den Projektunterricht. «Wir sind beeindruckt. Es war schön, die Jugendlichen auf dem Weg zu begleiten», so Ungricht. Sie verteilten den Schülerinnen und Schülern je eine Sonnenblume und würdigten sie auf der Bühne.
Projektunterricht
Projektunterricht bildet mit zwei Lektionen in der Woche ein obligatorisches Fach in der dritten Sekundarklasse. Im ersten Semester lernen die Jugendlichen an immer grösser werdenden Gruppenprojekten zu planen und den Projektablauf zu steuern. Im zweiten Semester verfolgen sie ein individuelles Abschlussprojekt. Nun, in den letzten Schulwochen, steht ihnen noch ein letztes Projekt an der Sek bevor: Die Organisation der eigenen Abschiedsfeier.
Liste der Abschlussprojekte
Aedan Beer |
Pallettensofa
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Alina Fehr |
Upcycling Kleidung |
Alina Landolt |
Mein eigener interaktiver Krimi |
Aline Ulmer |
Night Victims - my English Story |
Alja Illg |
Mein Leben in 237 Sekunden - Film |
Andrina Kreis |
Just Dance |
Angelina Näf |
ArtAdapt - 5 Kunstmalereien nachstellen |
Anja Zimmermann |
Insektenhotel |
Erinn Toggenburger |
Eigene Kryptowährung entwickeln - Kryptowährung erklären |
Flurin Ott |
Gartengestaltung, Wasserfall |
Isabell Leutwiler |
Mal- und Zeichentechniken erlernen mit Endprodukt Leinwand |
Jasmine Schwarz |
Step by step Körperteile zeichnen |
Julien Bolliger |
PImp My Bike und MBT-Video |
Larissa Gisler |
Hütte zum Chillen |
Lena Schneider |
BMX-Inspiration |
Leon Wiesendanger |
Hundehütte |
Levi Bertram |
Do it yourself-Zimmergestaltung |
Liv Zenker |
Mi cancion propio - My own song |
Magali Boss |
Beleuchtetes Wandbild -Weltkarte |
Marina Dubravac |
Zimmer renovieren |
Marvin Ritzmann |
Anhänger für meinen Rapid Spezial |
Melanie Gisler |
Mein eigenes Sofa |
Michael Schardl |
Arcade Machine |
Nathalie Erb |
Aus Alt mach Neu: Recycelte Kleiderkollektion
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Niclas Schork |
Mofaprojekt Puch Maxi S |
Nico Guderjan |
Meine beleuchtete Kommode |
Nico Schwarzenbach |
Bodytransformation |
Nina Beutler |
Modernes Regal |
Nino Saller |
Frontgewicht für Traktor bauen |
Ryan Bannwart |
Dropshipping - mein Erfahrungsbericht |
Sajdou El Omari |
Mein Gaming-PC |
Shania Fehr |
Zimmer neu gestalten |
Shona Zahn |
Staffelei und Bild |
Sidar Doldur |
Miniaturvilla |
Sophia Näf |
Manga |
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Projektpräsentationen 2022 - Einladung (Vorschau-Video)
Freitag, 10. Juni 2022 - 19 Uhr - Worbihalle und Pausenplatz Sek |
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 Das Spiel - prove it or lose it - Musik und Tanz (Trailer)
«Okay, so wie du bist!» - Die Sekundarschüler des Wahlfachs Musik und Tanz luden zur Aufführung ihres Musik-Theaters «Das Spiel – prove it or lose it». Fast ein Jahr lang hatten sie daran gearbeitet. Text: Andelfinger Zeitung, Christina Schaffner
Nicht dem gesellschaftlichen Druck nachgeben und sich verbiegen, sondern erkennen: «Du bist mit deinen Ecken okay, so wie du bist». Diese Botschaft vermittelten die 16 Sekundarschülerinnen und -schüler des Wahlfachs Musik und Tanz mit ihrem Musik-Theater «Das Spiel – prove it or lose it». Dafür verwandelten sie am Montagabend, 23. Mai, die Bühne des Saals im Primarschulhaus Flaach eineinhalb Stunden lang in eine imaginäre Eliteschule, an der der äussere Schein trügt. Die Norton-High-School gilt als Autobahn zum Traumberuf für den Nachwuchs reicher Eltern.
Dass einige davon ein böses Spiel treiben, bleibt den Lehrern eher verborgen. Ein Mädchen, die Queen, dirigiert die anderen Schüler wie Puppen. Durch ein Geheimnis, das sie ihr verraten haben, sind sie erpressbar. Die Queen stellt ihnen Aufgaben, durch deren Lösung sie sich beweisen können – oder alles verlieren. Einer springt dafür sogar mit einem Regenschirm aus dem Fenster, andere verraten beste Freundinnen. Doch einige Schüler wehren sich dagegen und überzeugen ihre Mitschüler von oben genannter Botschaft. Die Queen verliert ihre Macht, wird von den anderen aber als Freundin aufgenommen.
Viel Freizeit investiert
Fast ein Jahr lang haben die Dritt-Sekler auf diesen Tag hingearbeitet. Am Anfang noch mit Masken und ohne zu wissen, ob sie ihr Musik-Theater wirklich aufführen können würden. Am Ende kamen zu den zwei Wochenlektionen zahlreiche Mittwochnachmittage und Samstagseinsätze hinzu, wie ihre Lehrerin Nina Grubenmann berichtet, die zusammen mit ihrem Kollegen Claudio Cantieni die Klasse anleitete. Choreografie, Songs, Texte und auch Kostüme mussten erstellt und eingeübt werden.
Was herauskam, begeisterte die zahlreichen Zuschauer im vollbesetzten Saal. Immer wieder brandete nach den Szenen Applaus auf: Wenn die Akteure voller Spielfreude und mit Witz die Theaterszenen vortrugen ebenso wie nach den Tanzeinlagen, einzeln oder in Gruppen, und auch bei den mutig im Duo gesungenen Liedern. Unterstützt wurden die Akteure auf der Bühne von zwei Mitschülern an der Technik, die sie ins rechte Licht setzten. Ein gelungener Auftritt, der für viele strahlende Gesichter sorgte – auf der Bühne und im Saal.
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 Klasse 3A spendet 750.- für Ukraine
Um Spendengelder für die Glückskette zu sammeln und die eigene Klassenkasse aufzubessern, haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3A einen Hulahoop Sponsorenevent durchgeführt. Ein kreatives Werbevideo hat viele Sponsorinnen und Sponsoren von der Idee überzeugt.
In einer 3-wöchigen Trainingsphase haben alle Mitglieder der Klasse täglich ein zehnminütiges Hulahoop-Training absolviert. Das Schwingen des Reifens um die eigene Hüfte förderte dabei nicht nur ihre Rumpfkraft, sondern bereitete auch noch jede Menge Spass. Am Sponsorentag ging es dann darum, den Reifen so lange wie möglich zu hulahoopen, ohne dass er zu Boden fällt. Die Sponsorenbeiträge wurden pro Minute bezahlt.
Mit den gesammelten Geldern können die Jugendlichen nicht nur einen grosszügigen Beitrag spenden – sie haben sich auch einen ordentlichen Zustupf für ihre Abschlussreise verdient. An dieser Stelle richtet die Klasse 3A nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Sponsorinnen und Sponsoren.
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 Flaachemer Jugend debattiert in Bern
Nach einer intensiven Vorbereitungszeit ist es soweit: die 3.Seklerinnen und 3.Sekler reisen nach Bern, um für einen Tag lang in die Rolle der Parlamentarierinnen und Parlamentarier zu schlüpfen.
Fotogalerie Bundeshaus
In drei verschiedenen Kommissionen haben die Jugendlichen während diverser Sitzungen eigene Gesetzesvorschläge ausgearbeitet. Die Legalisierung von Cannabis, eine Einführung der Militärpflicht für die Frauen sowie die Erhöhung von Importzöllen für ausländische Lebensmittel stehen zur Debatte.
Um 05:30 Uhr treffen sich die 3.Seklerinnen und 3.Sekler und ihre Lehrpersonen in eleganter Kleidung, bereit für die Reise nach Bern. Nach einer Führung durch Bundeshaus mit spannenden Einblicken in die Kuppelhalle und die Ratssäle nehmen die Jugendlichen in den Sitzen der Nationalrätinnen und Nationalräten Platz.
Kommissionssprecherinnen Beutler und Landolt und Kommissionssprecher Ott eröffnen die Diskussionen zu den jeweiligen Lösungsvorschlägen. Aber auch viele weitere Jugendliche schreiten ans Mikrofon und hinterfragen die Gesetze kritisch. An den Rednerpulten findet ein differenzierter Austausch mit überzeugenden Argumentationen statt. Die Meinungen bleiben bis zum Schluss kritisch, sodass alle Gesetzesvorschläge in der Abstimmung – zwar ganz knapp – abgelehnt wurden.
Nach diesem starken Einsatz haben sich die Jugendlichen einen gemütlichen Nachmittag in der Hauptstadt verdient. Sie geniessen das schöne Wetter in den Berner Gassen und erstellen dabei eigene Memes.
Kurz vor 17:00 Uhr kommt die Gruppe von diesem erfolgreichen Tag wieder in Flaach an. An einer Erfahrung reicher und mit gewecktem Interesse für die Schweizer Politik gehen alle in die wohlverdienten Frühlingsferien. [mehr] |
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 Podestplatz knapp verpasst
Flaachtal an der kantonalen Unihockeymeisterschaft im Schulsport
Rüti, 9.April 22. Voller Vorfreude und leicht nervös steigen die 11 Spieler des UHC Flaachtal um 13.00 Uhr in den Schulbus. In Rüti wollen sie um den Einzug in die schweizerischen Schulunihockeymeisterschaften kämpfen.
Nach einer ersten Niederlage gegen Herrliberg finden die Spieler ihren Rhythmus und fegen die Blacktigers aus Winterthur mit 4 zu 1 weg. «Noch ist nichts verloren», sagt deren Coach nach dem Spiel, «Wiedersehen macht Freude.» Nach weiteren Erfolgen trifft der UHC Flaachtal im Halbfinal auf seinen alten Erzfeind aus den Regionalmeisterschaften in Andelfingen: Rottmeier. Auch diesmal scheitern die Flaachemer Spieler jedoch an deren starken Offensive.
Mit dem klaren Ziel, die Bronzemedaille nach Hause zu fahren, gehen die Flaachemer Schüler ins Match um den 3. Platz – erneut gegen die Blacktigers. Man sieht sich eben doch immer zweimal im Leben. Es folgt ein spannendes Spiel, bei dem es bis zur letzten Minute 2 zu 2 steht. Dann, ein Foul und ein Freistoss für die Winterthurer. Der Topscorer trifft von der Mittellinie mitten durch die Mauer in die rechte Ecke. Das bedeutet leider das Aus für den UHC Flaachtal. Bei einem Cheeseburger auf dem Nachhauseweg werden aber bereits Pläne geschmiedet, wie man nächstes Jahr den Weg ins Final schafft. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch an Walter Goldenberger (Schulbusfahrer) und Nils Filser (Co-Coach), die uns bei unserem Vorhaben tatkräftig unterstützt haben. |
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 Unihockey: Flaachtaler Men-Power an Regionalmeisterschaft
Vier mal Halbfinal und einmal Qualifikation für kantonales Turnier
Dem gelungenen Auftakt der Regionalmeisterschaften Unihockey Mädchen von letzter Woche folgte am 23. März 2022 ein spannendes Turnier der Knaben. Vier Flaachemer Teams aus unterschiedlichen Kategorien kämpfen in Andelfingen um den Einzug ins kantonale Turnier in Rüti. In der Kategorie K9 (3.Sek) schafft es der UHC Chuchigrät bis ins Halbfinale, wo sie leider gestoppt werden. Auch die 1.Sek Jungs aus Flaach spielen mit viel Elan und erreichen das Halbfinale. Trotz Vorsprung gelingt es ihnen leider nicht, diesen zu halten. So verpassen sie auf dem dritten Platz knapp den Einzug in die kantonalen Meisterschaften. In der Kategorie K8 treten gleich zwei Flaachemer Teams an: UHC Flaachtal und die Flaachboys. Trotz grippebedingter reduzierter Kapazität zeigen beide Teams hervorragende Leistungen. Die Flaachboys landen auf dem dritten Platz und der UHC Flaachtal ergattert sich mit seinem zweiten Platz eine Eintrittskarte nach Rüti. Ein herzlicher Dank gilt allen Fans, die nach Andelfingen gereist sind, um die Teams zu unterstützen. Wir hoffen auf eure Stimme in Rüti am 9.April. |
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 Frauen Power beim Unihockeyturnier in Andelfingen
Andelfingen, 16.März, 13.30 Uhr. Eine vorfreudige, gespannte Stimmung liegt in der Luft. Der langjährige Organisator des Unihockey Regionalturniers René Russenberger begrüsst pünktlich alle Spielerinnen, Fans und Coaches. «Endlich, nach einer 2-jährigen Pause, können wir dieses Turnier wieder durchführen», verkündet er stolz.
Im ersten Match treten gleich unsere zwei Flaachemer Teams gegeneinander an: Die «Sponti-Girls Flaachtal», 2.Sek, gegen «Rawwwrrr», 3.Sek. Ein energiegeladenes Spiel, bei dem die ganzen 13 Minuten niemand klar die Oberhand gewinnt. So geht es verdient 0:0 aus. Captain Sereina Saller meint im Nachhinein zu Captain Nina Beutler, dass es «das coolste Match» gewesen sei.
Auch die nächsten Spiele kämpfen beide Teams voller Elan um den Sieg. Leider verfehlen «Rawwwrrr» das Podest nur ganz knapp und landen auf dem 4. Platz, dicht gefolgt von den «Sponti-Girls» auf dem 5. Platz. Sportlehrpersonen Ringli und Cantieni sind aber sehr zufrieden. «Ihr habt vollen Einsatz gegeben und so gut gespielt wie noch nie», loben sie die Power-Frauen in ihrer Verabschiedungsrede. Die Regionalmeisterschaften gehen nächste Woche weiter: Es spielen die Flaachemer Jungs-Teams aus allen drei Jahrgängen. Wir drücken die Daumen. |
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 ⇐ Skilager: Gute Stimmung, Sonne und ein struber Wind (Clip)
56 Jugendliche erlebten vom Sonntag, 6. Februar, bis Freitag, 11. Februar, eine Woche in Sedrun, die in Erinnerung bleiben wird. Link zu den Bildern
«Die Jugendlichen haben super mitgemacht» und «der Zusammenhalt und die Stimmung war riesig» schildert Sekundarlehrerin Nina Grubenmann, die mit ihrem Kollegen Matt Frey das Lager «hauptleitete». Der Schnee auf der Piste war perfekt, meistens schien die Sonne und das Programm konnte durchgezogen werden: Viel Skifahren und Snowboarden, Schlitteln, Spielen, Eislaufen, Langlauf by Night, Schlussabend und Marshmallowbraten an Finnenkerzen. Viele gemeinsamen Erlebnisse und Abenteuer, welche die Schulgemeinschaft auch für den Schulalltag stärken.
Doch es gab auch Wind: Am Montag das Sturmtief Roxana, es blockierte Schülerinnen, Schüler und zwei Leiterpersonen für über eine Stunde auf dem Sessellift. Und auch Omikron wirbelte einiges durcheinander: Schutzkonzepte, Abklärungen im Vorfeld, Hygienemassnahmen und Maskenpflicht, keine Zimmerbesuche im Lagerhaus, feste Gruppen im Esssaal, Testen vor und zwei Mal im Lager, eine lange Wartezeit abends im Testzentrum im Nachbardorf. Und ja – wer testet, entdeckt – vier Kinder und eine Leiterin, die das Lager verlassen mussten, zwei Leiter, die gar nicht «einrücken» konnten. So hatten die Anwesenden um so mehr Arbeit und mussten immer sehr flexibel handeln. Schöner Lohn am Schluss die Dankesworte von Eltern und Jugendlichen, schön die glücklichen Gesichter, das Lachen und während der ganzen Zeit, das tadellose Miteinander.
Fortschritte und Spitzenresultate
Doch zurück zu den Highlights: Zum Beispiel, dass sechs Jugendliche neu Snowboarden lernten. Und auch viele anderen Fortschritte machten, zum Beispiel bei kleinen Sprüngen im Funpark. Dann die Siegerinnen des Ski- und Snowboardrennens: Linda Schneider, die sensationell auf die Hunderstelssekunde genau im ersten und zweiten Lauf die gleiche Zeit hinlegte und Yannick Bärlocher, dem das auch fast gelang. Der schnellste Skifahrer, Leiter Luca Spänni, und der schnellste Snowboardleiter, Ramin Züllig, der allerdings Schülern den Vortritt lassen musste, nämlich Livio Schurter und Lukas Oblasser. Dank dem grosszügigen Sponsoring vom Burton Store Laax konnten wirklich attraktive Preise verteilt werden. Highlight war auch die gute Verpflegung der Haus- und Küchenleiterinnen Sabrina Manhart und Ou Diem und natürlich das moderne Lagerhaus – fürs nächste Jahr bereits wieder gebucht.
Letzteres wurde am Freitagmorgen sauber geputzt, bevor die Jugendlichen und die Leiterinnen und Leiter ein letztes Mal auf die Bretter stiegen. Pünktlich um 15.30 war der Moser-Car in Sedrun-Dieni startklar und brachte die müden und glücklichen Jugendlichen nach Flaach zurück.
Dank des genialen Skilagerclips von Herrn Cantieni und den vielen tollen Fotos in der Flickrgallerie sind die Erinnerungen an die aufregende Schneesportwoche für immer festgehalten
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 Spass on Ice
Das Eislaufen der Sekundarschule Flaachtal fand nach der letztjährigen Corona-Pause wieder statt. Eineinhalb Stunden Lebensfreude: Unter den Masken wurde gelacht.
Am 3. Februar 2022, Donnerstagnachmittag, waren die Flaachtaler Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler nicht im Schulzimmer verabredet, sondern in drei Reisecars, die sie eine halbe Stunde später bei der Eisbahn in Schaffhausen zum Schlittschuhlaufen entliessen. Die Organisation von Sportlehrerin Karin Ringli klappte wie immer bestens.
Bericht von Schüler Cristian Gentile, Schüler der 2. Sek A: «Gestern sind wir um 13.30 Uhr abgefahren und sind mit dem Bus Richtung Schaffhausen gefahren. Dort angekommen, konnten alle ihre Schlittschuhe holen. Nachdem wir bereit waren, hatten wir die Möglichkeit, entweder Eishockey zu spielen oder im Freien zu fahren. Es gab glücklicherweise keine schlimmen Unfälle, die meisten waren auch richtig gut unterwegs. Beim Eishockeyspiel war Herr Meissner natürlich der Beste. Alle hatten Spass. Um 15.30 Uhr war es schon Zeit, wieder nach Hause zu gehen.»
Unbeschwert wurden Runden gedreht, geplaudert, neue Schritte und Drehungen gewagt, fotografiert. Wieder einmal klassenübergreifend, Energie für den Alltag tankend. Die Sonne lächelte ebenfalls.
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 ⇐ ArtAdapt 2021 (Video)
Im Rahmen des Projektunterrichts haben die 3.Klässler*innen der Sekundarschule Flaachtal ein Kunstobjekt analysiert, interpretiert und nachgestellt. Entstanden sind neun tolle Gruppenprojekte, die am Freitag, 10. Dezember 2021 im Singsaal in Form einer Covid-19-konformen* Vernissage ausgestellt wurden. Überzeugen Sie sich im sehr informativen Video und der Fotogalerie.
*Das geltende Schutzkonzept war eingehalten - die Klassen besuchten die Ausstellung immer nur klassenweise, mit Masken und die Schule sorgte dafür, dass regelmässig gelüftet wurde.
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 Schulsilvester 2021
Am Abend des 16. Dezember konnte stattfinden, was letztes Jahr so nicht durfte: Eine Sek-Flaachtal Schulsilvester-Party. Organisiert vom Schülerinnen- und Schülerparlament und natürlich unter Einhaltung aller Corona-Schutzmassnahmen.
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Showblock, Disco, Bar, Chillaunch, Fotoraum, Spielzimmer – Gerstensuppe, HotDog mit Pommes und Dessert: Nicht schlecht, was das Schülerinnen- und Schülerparlament (Delegierte aus allen Klassen) und die verschiedenen Klassen selbst auf die Beine stellten. Und dies unter erschwerten Bedingungen: Essen nur im Freien, ständiges Lüften, striktes Maskentragen und natürlich mit einem Corona-Antigen-Reihentest zum Voraus für Alle. Dank der Tatsache, dass die Sekundarschule Flaachtal nur wenige Coronafälle hatte, brachte auch der Reihentest vor der Party zu 100 Prozent negative Resultate!
Nach einer Gerstensuppe im Freien und für den Hauptgang unterbrochen bestand der erste Teil aus dem Showblock: Es kämpften Mädchen gegen Jungen darum, welches Geschlecht «mehr Grips» habe, beim Flaachtal sucht den Super-Jahrgang ging’s um Schubkarrenfahren, Holzklötzchenturmbauen und Promi-Raten, im Argumentieren musste die Schulleitung auf der Bühne zu einem zuvor unbekannten Anliegen um den Finger gewickelt werden und schliesslich ging’s darum, welcher Jahrgang im Karaokee den Saal zum Toben bringt. Ein Highlight dazwischen: Der Tanz der Lehrpersonen, die dazu den ganzen Abend in schwarz-weissen Trainerhosen herumliefen, während dem sich viele Schülerinnen und Schüler sehr festlich kleideten. Und danach: Die Disco mit DJ Joel Sigrist, Spiele, lustige Fotoecke, romantische Chilllaunch und die Bar mit den fancy Drinks.
Alles war sehr farbenfroh, fröhlich, freundlich und laut. Doch um Mitternacht war Schluss. Und wieder bewiesen die Schülerinnen und Schüler Qualität: Trotz Müdigkeit waren Worbighalle, Bühne und Küchen eine Stunde später aufgeräumt und besenrein. Viele schönen Dekorationen verschwunden, die Möbel wieder in den Zimmern, wo sie hingehören oder auf dem Estrich. So konnten sich Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die Schulleitung ruhig und würdig in die verdienten Weihnachts- und Feiertage verabschieden. [mehr] |
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 Verabschiedung Donjeta Asllani
Donjeta - eine grosse Frau, buchstäblich und figurativ. Sie startete hier vor ungefähr eineinhalb Jahren an der Sek als Fachlehrperson für WAH, während sie noch mit einem Bein im Studium steckte und mit einem Arm ihr Privatleben als Hausfrau, Ehefrau und Mutter eines Einjährigen stemmte. Ob zuhause oder im Beruf, sie sagt, was sie denkt und fordert ihre Rechte ein, selbst dann, wenn es bedeutet, dass damit ein komplett neuer Lebensabschnitt beginnt; mit einer runden Alterszahl fühlt sich dies jedoch an wie eine schicksalshafte Wendung.
Sie ist ein geselliger Mensch, den man jederzeit zu Kaffee und Kuchen überreden konnte und der für Lacher im Lehrerzimmer sorgte - manchmal auch ungewollt. Während sie uns im Lehrerzimmer das «Auge der Schwiegermutter» (albanisch «syri i vjehrrës», ein traditionelles Süssgebäck) servierte, brachte sie ihren Schülerinnen und Schülern die Schweizer Küche nahe. Bei einigen hat sie den Lieblingslehrer-Status erreicht und ihr Unterricht ist regelmässig in den Wochenhighlights des 1. Jahrgangs vertreten gewesen. Wenn allerdings ein Schüler vom Omelette-machen als Erfolgserlebnis in einem Coachinggespräch erzählt, als habe er ein Meisterwerk geschaffen, liegt das bestimmt nicht nur an den leckeren Speisen. Mit Frau Asllani macht es einfach Spass, sie ist lustig, herzhaft und es ist schade, dass sie uns verlässt. Wir wünschen ihr jedoch alles Gute für einen Neustart in Deutschland.
Text: Hawa Seferi |
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 ⇐ #SayHi – Tanz gegen Mobbing (Video)
Gegen Mobbing fühlt man sich oft machtlos, doch schon ein «Hallo» kann Mut machen, ein gutes Gefühl geben und der Beginn einer Freundschaft sein.
Mit diesem Motto wurde die #SayHi Kampagne gestartet. Kinder und Jugendliche aus ganz Europa machen sich gegen Ausgrenzung und für Freundschaft stark und haben am 19. November tanzend dafür ein Zeichen gesetzt. So auch die Sekundarschule Flaachtal.
Die Schüler*innen aus dem Wahlfach Musik&Tanz konnten sogar im neuen Musikvideo des Kampagnensongs Dynamit von Stefanie Heinzmann mitwirken.
Link zum SRF Artikel |
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 ⇐ Unser indiviudelles Lerncoaching (Video)
«Eigentlich möchte ich weniger Fehler machen in der Rechtschreibung.» «Ja, warum denn?» antwortet die Lehrperson.
Ein sinnvolles Ziel selbst finden und formulieren ist Gold wert. Davon sind nach einem Jahr mit individuellem Lerncoaching Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen überzeugt.
«Wegen den Bewerbungen und den Deutschnoten.»
Ein Ziel soll smart sein, spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert. Attraktiv heisst: Es muss sich vor lohnen! Die Lehrperson regt deshalb zu einem nächsten Gedanken an:
«Deine Texte hinterlassen einen besseren Eindruck.» «Uii, dann kann ich schneller Karriere machen und später habe ich viel mehr Lohn...». «Nicht übertreiben! Wie kannst du denn heute schon messen, ob du das Ziel erreicht hast?» «Ich bekomme bessere Noten bei Deutschprüfungen und Aufsätzen!» «Gibt es etwas anderes als Noten? Etwas, das auch funktioniert, wenn es keine Prüfung gibt?» «Ich führe eine Fehlerliste. Das ist zuerst mühsam, aber dann wird sie immer weniger schnell voll». «Super Idee... Liste führen und Lernen gehen sowieso gerade in Einem. So kannst du auch easy immer wieder repetieren.» «Sie, dann bin ich aber stolz!»
Selbsterkenntnis und Motivation sind wichtige Zutaten für die Erhöhung von Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz. Selbsterkenntnis und Motivation können gefördert werden. Deshalb spricht im Coachinggespräch vor allem die Schülerinnen oder der Schüler.
Die Aufgabe des Coaches ist es, Gedanken hervorzulocken. Natürlich braucht dies ab und zu einen Hinweis. Doch die Lehrperson ist dabei nicht in der Rolle als Vorgesetzte oder Vorgesetzter, sondern stellt einfach professionelle Erfahrung zur Verfügung. Und sorgt für Struktur, zum Beispiel dafür, dass am nächsten Coachinggespräch, vier bis fünf Wochen später, wirklich das gesetzte Ziel angeschaut wird und die Flucht in ein anderes Thema nicht gelingt. Denn Verbindlichkeit sich selbst gegenüber ist eine weitere wichtige Zutat für Erfolg. Und so wächst aus Selbsterkenntnis und Motivation Eigenverantwortung.
Lehrpersonen setzen an der Sek Flaachtal eine Lektion pro Woche für Coaching ein. Sie tauschen sich über die Gespräche aus. Nicht nur, um bessere Hinweise geben zu können, sondern auch zum Evaluieren und Verbessern. Denn wer andere im Lernen coached, muss mit gutem Beispiel vorangehen. |
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Bewegungspause 2021
«Heute geht die 10-Uhr Pause ausnahmsweise etwas länger.» Die Begeisterung der Klassen ist gross. Dann erklingen über den Lautsprecher die Stimmen der Sportlehrerinnen. Sie erklären die Bewegungspause 2021: Alle Schüler*innen und alle Lehrer*innen sollen sich draussen an der frischen Luft sportlich betätigen und die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen geniessen.
Dann erklingt Musik auf dem Schulplatz der Sekundarschule Flaachtal, es herrscht eine fröhliche Stimmung. Jugendliche sowie Lehrpersonen kämpfen beim Rundlauf oder beim Streetracket um den Sieg, jubeln bei jedem Treffer im Basketball oder passen sich friedlich den Shuttle mit dem Badmintonschläger hin und her. Auch für ein gesundes Znüni ist gesorgt. Für die Fachschaft Sport war die Bewegungspause ein voller Erfolg. Die neu angeschafften Spiele und Geräte wurden fleissig getestet und werden auch in Zukunft ihren Platz im Schulpausenalltag haben.
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 RESPECT – Ein Beispiel von Schülerinnen- und Schülerpartizipation
Corona hat die Jugendlichen dieses Jahr um vieles beraubt. Einige Highlights in der Jahresagenda wie das Skilager oder der Schulsilvester fanden aufgrund der Pandemie nicht statt, was die Berührungspunkte zwischen den Schülerinnen und Schülern der einzelnen Jahrgänge minimierte. Die Delegierten des Schülerinnen- und Schülerparlaments stellen Ende Januar fest: Die Stimmung im Schulhaus ist nicht optimal, es mangelt an Respekt.
Das Parlament entscheidet sich, einen Wettbewerb auszuschreiben, wer den besten Slogan zum Thema Respekt erfindet. Aus ca. 25 eingereichten Sprüchen entsteht ein erster Entwurf. Dieser muss vor die Schulkonferenz, wo er prompt mit der Begründung «zu lange, teilweise das Thema verfehlt» zurückgewiesen wird.
Die Delegierten zerbrechen sich erneut den Kopf, bis der knackige, witzige und eingängige Slogan entsteht:
«You Want Respect? – Start Respect
Nimms mit Humor und chüel de Motor»
Einerseits drückt er aus, dass Respekt bei sich selber anfängt, es braucht jede und jeden für ein respektvolles Klima. Ausserdem mahnt er auf humorvolle Weise, auch über sich selber lachen zu können und in hitzigen Situationen zuerst eben den Motor ein bisschen auskühlen zu lassen.
Dann wird der Release des Slogans lanciert: In einer Pausenaktion erhält die Gewinnerin Noemi Liniger einen reichhaltigen Znüni und alle Schülerinnen und Schüler dürfen sich über eine CapriSonne freuen. Der Präsident des Parlamentes verkündet den Slogan über die Freisprechanlage an Alle. Damit ist es aber noch nicht getan. Das Parlament will, dass sich die Schule weiterhin mit dem Slogan und dem Thema auseinandersetzt. So wird jede Klasse beauftragt, 10 Sekunden zu einem gemeinsamen Slogan-Film beizutragen, welcher von Aretha Franklins passendem Song RESPECT untermalt wird. Damit die Aktion auch noch lange in Erinnerung bleibt, hat die Vize-Präsidentin Anouc Baumann einen tollen Sticker kreiert, der nun viele Etuis und iPads an der Schule ziert.
Die Parlament-Betreuer, Schulsozialarbeiter Hannes Winzeler und Lehrer Claudio Cantieni, sind zufrieden. «Es freut uns, dass so ein wichtiges Thema von den Delegierten angestossen wurde. In der Auseinandersetzung hatten wir einige spannende Diskussionen.» Die Aktion zeugt von gelungener Partizipation der Jugendlichen. Fazit: Die Gesellschaft kann sich auf engagierte Jugendliche freuen.
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 Abschied aus der Volksschule: 44 Schülerinnen und Schüler verlassen die Sekundarschule Flaachtal
Die offizielle Abschlussfeier ist den Schülerinnen und Schülern der 3. Sek sehr wichtig und darum nahmen sie auch heuer die Gestaltung selbst in die Hand: Es waren spezielle Jahre, auf die dabei zurückgeblickt wurde.
Vorab: Alle haben eine Anschlusslösung. Die meisten der 42 Drittsekschülerinnen und -schüler starten eine Berufslehre, wenige verlassen die Sek Richtung Mittelschule oder in das 10. Schuljahr im Profil Winterthur. Dazu kommen zwei Zweitsekschülerinnen, die ebenfalls an eine Mittelschule wechseln. Sie beide, in anderen Jahren bei der Abschlussfeier mit dabei, wurden heuer in ihrer Klasse verabschiedet. Denn wegen der Corona-Schutzmassnahmen war die Gästezahl eingeschränkt, Schülerinnen und Schüler nur aus der dritten Sek selbst waren zugelassen. Die 2. Sek war immerhin durch einen filmischen Gruss vertreten.
Die Klassen 3A1, 3A2 und 3B erlebten die Corona-Fernlernzeit, Halbklassenunterricht und kurz danach den Wechsel der Klassenlehrpersonen und die Maskenpflicht. Wie sehen die neuen Lehrerinnen und Lehrer eigentlich ohne Maske aus? Wie die Schülerinnen und Schüler? In der Sekundarschule, in der sich Menschen und Beziehungen rasch entwickeln, sorgte dies für nachdenkliche Worte im Rückblick, den zwei Schülerinnen in einer gemeinsamen Abschlussrede hielten. Unter anderem die Schulreise im Berner Oberland, das Klassenlager in Scuol und die Projektwoche in Tenero werden wohl lebenslang in Erinnerung bleiben.
Etwas später berichteten auch die drei Klassenlehrpersonen Stefan Tosch, Johanna Huber und Alexander Vidas aus der Erwachsenenperspektive – und übergaben dann die Zeugnisse zusammen mit einer Rose auf der Bühne. Freude, Stolz und von Herzen ein guter Wunsch für jeden und jede einzelne und Applaus!
Schliesslich – dies eine nicht selbstverständliche aber wunderschöne Geste, welche die Schülerschaft Jahr für Jahr mit grossem Engagement organisiert – folgte der Dank der Jugendlichen an den Hausdienst und die Lehrpersonen. Mit den Worten der Schulleiterin Anne Berger nahm die Feier schliesslich ein würdiges und offizielles Ende.
Bilder von der Abschlussfeier (Link) [mehr] |
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 Willkommen und Abschiede - Veränderungen im Team
Ein herzliches Willkommen unserem neuen Kollegen Maximilian Meissner und unserem neuen Schulleiter Michael Weber! Uns verlassen die Lehrpersonen Alexander Vidas und Stefan Tosch sowie die Schulleiterin ad interim Anne Berger, welche im Oktober ihre Vorgängerin Lena Sell abgelöst hat.
Michael Weber
Mein Name ist Michael Weber und ich freue mich sehr, ab Sommer das Schulleitungsteam der Schule Flaachtal zu ergänzen. Im Schuljahr 2012/13 entschied ich mich, die Privatwirtschaft hinter mir zu lassen und als Quereinsteiger meine erste Sekundarklasse zu übernehmen. Nach rund vier Jahren habe ich - etwas überraschend und aufgrund verschiedener Umstände - die Schulleitung angetreten, obwohl es mir damals sehr schwer viel, meine Klasse abzugeben. Die Begleitung der Jugendlichen in ihren Lernprozessen vermisse ich seither schon immer mal wieder. Umso mehr macht es mir Freude, zusammen mit einem engagierten Schulteam «Lernen» in all seinen Facetten für die Schülerinnen und Schüler der Schule Flaachtal zu gestalten. Und da Lernen bekanntlich viel mit Kooperation zu tun hat, freue ich mich auch sehr auf den Dialog mit den Eltern und Erziehungsberechtigten.
Zuhause bin ich in Henggart. Da halten meine Frau und mich unsere zwei Teenager, drei Schildkröten im jungen Erwachsenenalter und ein ziemlich verfressener Kater auf Trab. Und falls Zeit bleibt, nutzen wir diese für Wanderungen, Erlebnisse am und im Wasser, Lesen und Gemeinschaft mit Freunden.
Maximilian Meissner
Mein Name ist Maximilian Meissner und derzeit liege ich in den letzten Zügen meines Studiums an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Aufgewachsen bin ich als ältestes von vier Geschwisterkindern in Berlin, wo ich von 2014 bis 2017 als Kriminalkommissar arbeitete, ehe mich die Liebe in die Schweiz zog.
Seit 2017 wohne ich nun mit meiner Frau in Effretikon und im Mai diesen Jahres hat unsere kleine Familie mit einem Sohn Zuwachs bekommen.
Neben meinem Studium und meiner aktuellen Anstellung als Fachlehrperson in einem Berufsvorbereitungsjahr verbringe ich meine Zeit mit Wanderungen, der Familie oder Sport. Dabei kann man mich entweder in diversen Schwimmbädern oder auf dem Fussballplatz vom FC Effretikon treffen, wo ich mich ehrenamtlich um die Organisation der 3. Mannschaft kümmere.
Im neuen Schuljahr werde ich als Klassenlehrperson an der Sekundarschule in Flaach arbeiten dürfen. Ich freue mich bereits sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team, Ihnen als Eltern und selbstverständlich Ihren Kindern.
Abschiede
Alexander Vidas
«Sie, wer isch de schön Lehrer, wo da im Schuelhuus umegloffe isch?» – war das erste, was ich über Alexander Vidas gehört habe. Scheinbar hat er damals im Juni 2018 bei seinem Vorstellungsgespräch nicht nur bei der Schulleitung einen guten Eindruck hinterlassen. So begann er dann im August 2018 seine Tätigkeit als Klassenlehrperson für die Abteilung B und unterrichtete die Fächer Deutsch, Räume/Zeiten/Gesellschaft, Religion/Kultur/Ethik und Englisch.
Während den vergangenen drei Jahren ist viel passiert: Neben dem anspruchsvollen Schulalltag und dem Stufenumstieg an der PH Zürich meisterte er die Metamorphose vom Dotter zum Vidas (durch Heirat), ist Vater geworden und hat erfolgreich einen Klassenzug zum Schulabschluss begleitet. Bei seinen Schülerinnen und Schülern war er für seine «lustigen Sprüche in seinem Dialekt», die «coolen Nachmittagsspaziergänge» und die «Kicherkügeli» bekannt.
Im Lehrerzimmer zeigte er immer wieder, dass er das Diminutiv perfektioniert hat und einen auch noch am Nachmittag zum dritten Mal mit einem schwungvollen «Grüezi» begrüssen konnte. Auch seine Fleischkäsesandwiches werden uns in guter Erinnerung bleiben.
Alexander Vidas zeichnete sich durch seine Geduld und sein Interesse an seinen Mitmenschen aus. Seine Frohnatur werden wir ganz bestimmt vermissen. Für seine neue Stelle in Gossau ZH wünschen wir ihm alles Gute und weniger Staus auf seinem Arbeitsweg.
Claudio Cantieni
Stefan Tosch
Der Stufenwechsel von der Mittelschul- zur Sekundarlehrperson an der pädagogischen Hochschule fordert Präsenz im Studium auch an Tagen, an welchen Teamanlässe stattfinden, anlässlich derer man wiederum die neue Lehrpersonen besser hätte kennenlernen können. Stefan Tosch kam vor erst einem Jahr als Klassenlehrer der 3. Sek A2 zu uns und ich hatte eben das Pech, «systembedingt» nur wenig mit ihm Kontakt zu haben. Das bedauere ich. Denn in den kurzen Momenten sah ich ein geteiltes pädagogisches Verständnis für das entdeckende Lernen in anregenden Umgebungen, um Jugendlichen für die Naturwissenschaften zu begeistern. Fachliche Tiefe und die Freude am Experiment! Die Schülerinnen und Schüler werden diese Inspiration ins Leben tragen! Als Seklehrer hat man intensiv mit Erziehung, Berufswahl, Konfliktmanagement, Motivationslagen zu tun. Nicht selten übersteuert das «Überfachlich-Zwischenmenschliche» didaktisch wohldurchdachte Absichten. Stefan Tosch wird von solchen Flaachtaler Erfahrungen profitieren und eine neue Arbeitsstelle in Zürich antreten.
Matthias Hauser
Anne Berger
«Anne geht, obwohl sie doch bleibt» mit diesen Worten hat Felix Haas beim Abschiedsapéro das Wesen unserer Schulleiterin ad interim zusammengefasst: Sie wird zur Primarstufe wechseln, obwohl sie bei uns eine Heimat gefunden hat. Sie leitete uns fachgerecht, obwohl sie Erfahrungen aus einer ausserkantonalen Berufsschule im Rucksack hatte. Sie begegnete uns positiv vorhereingenommen, obwohl die Aufgabe als vierte Schulleitung in vier Jahren nicht einfach war. Sie sorgte für eine stete Energieversorgung in Schöggeliform, obwohl selbst von schlanker Statur. Lächelte, obwohl Themen schwierig waren.
An einem Beispiel lässt sich super zeigen, wie Anne Berger dieses häufige «obwohl» hinkriegte: Pensen- und Stundenplanung mit den Wahlfächern sind komplex, insbesondere ohne Erfahrung auf der Sek im Kanton Zürich. Die Zutaten der Anne’schen Problemlösung waren: Offenheit, Ernstnehmen von Hinweisen aus dem Team, Wille zum Optimum, Lernbereitschaft und Weiterbildung. Und Engagement. So ist ein Produkt entstanden, das uns mit Zuversicht ins neue Jahr steigen lässt.
Voraussetzung fürs Ernstnehmen ist ein positives Menschenbild. Entsprechend tönt das Echo der Ernstgenommenen: Hier ein Auszug aus dem Katalog an Eigenschaften, welche Lehrerinnen und Lehrer an Anne Berger schätzen: Herzlichkeit, offenes Ohr, starker Wille, unermüdliches Dranbleiben, Gelassenheit, Wille für beste Lösungen, Einbezug in Entscheidungen, unterstützende Art, Freundlichkeit, Schöggeli, Ausdauer, Feinfühligkeit, Optimismus, Flexibilität, Humor, Hilfbereitschaft, positive Voreingenommenheit und das Danke sagen
Letzteres nun vom Team an Anne Berger: DANKE.
Schön, dass wir Dich noch im Schulhaus haben, obwohl Du nicht mehr unserer Schulleitung bist!
Matthias Hauser
Lena Sell
Lena Sell hat uns während etwas mehr als dem Jahr mit dem Corona-Fern- und Halbklassenunterricht geleitet und verliess die Sekundarschule Flaachtal Ende September 2020. Sie war vor Flaach Lehrperson an einer Schule, wo Selbstorganisierte Lernen (SOL) zum pägagogischen Leitgedanke gehört und arbeitete dann als Schulleiterin an einer Stadt Zürcher Schule, wo vieles, angefangen bei der Schulkultur, anders ist. So wurde sie bei uns ins kalte Wasser geworfen: Musste uns auf einen Stundenplan nach Lehrplan 21 umstellen (an einer kleinen Schule ist das «Stunden- und Ressourcenpuzzle» wenig flexibel), und nach drei vorherigen Schulleitungswechseln in zwei Jahren die externe Schulevaluation bestehen, das heisst ernten, dass Schwächen mit Schweinwerfern aufgeblendet und vorhandene Stärken, die sie mit uns noch nicht erleben konnte, zu wenig gewürdigt wurden. In dieser Situation hat Lena Sell Impulse gegeben, Teamsitzungen und eine Steuergruppe installiert, die neue Autorität bekannt gemacht, Lerncoaching eingeführt. Sie hat Offenheit und Veränderungswille verlangt, aber auch Unterstützung geboten, nicht überstürzt, und schliesslich mit einer Weiterbildung im Schwarzwald den Weg zu einem neuen Teamspirit nach den vielen Wechseln gestartet. In ruhigen Momenten debattierte Lena Sell gerne über Hintergründe und letztendlich war ihr bei Entscheidungen und als Vorgesetzte das professionell Korrekte wichtiger als das einvernehmlich Genehme, Ich schätzte das.
Matthias Hauser |
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 Projekte begeistern - Präsentationen 2021
Dieser Moment bleibt vielen Schülerinnen und Schülern in ewiger Erinnerung: Die Einzelarbeiten aus einem halben Jahr Projektunterricht der 3. Sek werden der Öffentlichkeit präsentiert. Heuer war diese «Stunde der Wahrheit» am Freitag, 16. Juni.
Es dominierten das Handwerk und kreative Arbeiten. Präsentiert wurden aber nicht nur die Produkte wie zum Beispiel ein Blockhaus als Hühnerstall, eine Steinbock-Holzskulptur, das eigene Konfirmationskleid, Fussballtricks, restaurierte Bauwagen und eine Gondel, nein, vor allem auch der Weg, welchen die Jugendlichen bis zu ihrem Produkt gehen müssen. Die Ideenfindung, Planung, die Schritte Richtung Ziel und auch Rückschläge.
Dokumentiert und Reflektiert werden muss dies alles in einem Journal und in einer kurzen Dokumentation und anlässlich der Präsentation am Stand: Alles, Journal, Dokumentation, Präsentation und natürlich auch das Produkt fliesst in die Beurteilung mit ein.
Zuerst, am Freitagnachmittag, wird den den Erst- und Zweitsekschülerinnen und -schülern präsentiert. Diese können sich so ein erstes Mal mit der künftig auch an sie gestellten Aufgabe vertraut machen. Am Abend dann referieren die Jugendlichen vor eingeladenen Gästen. Eltern und nicht wenige künftige Lehrmeisterinnen und Lehrmeister. Natürlich, coronabedingt, war die Besucherzahl limitiert und einen Apéro gab es auch nicht – dafür, am Schluss des Abend, ein Lob und ein Blume der Lehrerschaft an die Jugendlichen.
Mit dem Lehrplan 21 wurde der Projektunterricht gegenüber den vergangenen Jahren um eine Lektion/Woche gekürzt, das heisst, die Jugendlichen hatten einen um einen Drittel gegenüber früher kleineren Workload zu bewältigen. Trotz der damit knapper gewordenen Zeit sind die Produkte in den meisten Fällen eindrücklich ausgefallen! Schön, dass die Andelfinger Zeitung kurz darauf titelte: «Qualität und Ideen begeistern Eltern und Lehrer» und speziell die «sorgfältige Ausführung» lobend erwähnte.
Die defintive Bewertung erfolgte durch die Lehrpersonen des Projektunterrichts, Rosetta Carianni, Tobias Ungricht und Claudio Cantieni.
Fotos der Projektpräsentationen (Link)
Themen der Abschlussarbeiten 2021
Konfirmationskleid
Vintage Style (Design)
Schuhe designen
Handlettering
Katana selber bauen
Zimmer neugestalten
Futterhäuschen
Partywagen (zwei Exemplare)
Kunst der Fotografie
Holzerwagen
Fonduegondel
Brunnen aus einem Holzfass
verschiedene Seiten der Kunst
Mofa und Anhänger restaurieren (3 Exemplare)
Kartentricks
Middle Earth Map
Server programmieren
Blockhütte als Hühnerstall
Balkon umgestalten/upcycling
Makramee Hängestuhl
Schildkrötenhaus
Fussballtricks lernen
Theflippingbros
Tanzchoreografie selber einstudieren
Mountainbike bauen
Lost Place (Fotografie)
beleuchtetes Eichenbett
Stubenwagen neu beziehen/nähen
balkanische Gerichte – das Buffet meines Lebens
Griechisch lernen
Spiel programmieren
Hühnerstall
Steinbock aus Holz schnitzen
Fitness und Ernährung
bei Twitch 100 Follower bekommen
Bett
Sichtschutzwand
Holzkohlegrill
Einblicke in das Leben einer Spitzensportlerin
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 Freude an der Leistung: Unser Sporttag 2021
6 Minuten 53 Sekunden für 2 Kilometer, 58.80 Meter im Ballwurf, 1.50 Meter im Hochsprung: Dies sind einige der fantastischen Leistungen, die am Freitag, 11. Juni 2021 an unserem Sporttag erreicht wurde.
Wieder einmal einen normalen Schulanlass durchzuführen, hat gut getan. Lehrerschaft und Jugendliche freuten sich sehr auf den von den Sportlehrpersonen Karin Ringli, Claudio Cantieni und Nina Grubenmann organisierten Tag, die Lehrpersonen als Kampfrichter und die Jugendlichen als Sportlerinnen und Sportler waren an verschiedenen Leichtathletik-Stationen und im Spielturnier in der Worbighalle im Einsatz. Zwischen Ballwurf und Kugelstossen konnte man auswählen, und zwischen Weit- und Hochsprung, die anderen Disziplinen waren gesetzt.
Dabei durften sich anders als sonst die Jahrgänge (coronabedingt) auch beim 2km-Lauf auf dem Mühlberg nicht durchmischen, das Schwimmen fand nicht statt, und so blieben die Jugendlichen den ganzen Tag nach Jahrgängen gruppiert. Zuerst bei der Leichtathletik, dann beim 2km-Lauf und am Nachmittag beim Spielturnier (Smolball) – oder eben umgekehrt. Zur Mittagspause gab’s einen selber mitgebrachten Lunch, zum Zvieri ein Glace, zusammen mit der Rangverkündigung.
Trotz der Maskenpflicht wenn sich nicht gerade bewegt wurde, waren die Leistungen hoch. Hier die Bestleistungen in einzelnen Disziplinen, immer Mädchen und dann Knaben:
Hochsprung: 1.40 m (Ladina Hollenstein) und 1.50 m (Tim Schmidli)
Weitsprung: 4.65 m (Alja Ilg) und 5.55 m (Sergio Wernle)
Sprint 80m: 11.54 s (Natalie Linsi) und 10.08s (Tim Schmidli)
2km Lauf: 8.32 min (Shania Fehr) und 6.53 min (Marvin Ritzmann)
Kugel Mädchen 3kg: 9.32 m (Embla Reiser) und Knaben 4kg: 10.93 m (Sidar Doldur)
Ballwurf 200g: 35.70m (Sophia Näf) und 58.80 m (Neo Wehrli)
Beim Smolball-Turnier wurde gegen andere Gruppen des gleichen Jahrgangs gekämpft, Mädchen und Knaben gemeinsam.
Am ganzen Tag ist es zu keinen grossen Verletzungen gekommen, glücklich und zufrieden konnten Jugendliche und Lehrerschaft anschliessend in das wohlverdiente Wochenende!
Ranglistel Sporttag Sek Flaachtal 2021:
Mädchen 1. Sek: 1. Rang: Fiona Walt, Sereina Saller, 3. Rang: Simea von Reitzenstein, Linda Schneider
Mädchen 2. Sek: 1. Rang: Nina Beutler, 2. Rang: Alina Fehr, 3. Rang: Magali Boos und Shania Fehr
Mädchen 3. Sek: 1. Rang: Ladina Hollenstein, 2. Rang: Natalie Linsi, 3. Rang: Vivien von Ballmoos
Knaben 1. Sek: 1. Rang: Luis und Marlo Iacobacci, 3. Rang: Luis Brunet
Knaben 2. Sek: 1. Rang: Levi Betram, 2. Rang: Marvin Ritzmann, 3. Rang: Sidar Doldur
Knaben 3. Sek: 1. Rang: Nico Schneider und Sergio Wernle, 3. Rang: Robin Fehr
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 B.A.D. – Wahlfach Musik und Tanz begeistert die Sekundarschule Flaachtal
Das Wahlfach Musik und Tanz bringt nach Back To The Future, Finesse und HighHopes die nächste Aufführung erfolgreich auf die Bühne – B.A.D.
Flaach, 8. Juni, es wird ruhig im Theaterraum der Primarschule Flaach. «Die Sekundarschüler*innen aus dem Wahlfach Musik und Tanz haben hart gearbeitet», erklären die Lehrpersonen Grubenmann und Cantieni bei ihrer Eröffnungsrede, «es wurden Songs geübt, Tänze geprobt, Texte auswendig gelernt, Technik erworben, Piano geübt, Filme geschnitten, Bühnenbilder und Kostüme erstellt und und und– ein Prozess von fast einem Jahr.»
Dann geht es los. Es wird die Geschichte vom fiktiven Büro für Angewandte Digitalisierung (kurz: B.A.D.) erzählt und dessen Einfluss auf das Leben von Jugendlichen im 21. Jahrhundert. Das B.A.D. hat den Auftrag erhalten, die Menschen zu Smombies (Smartphone Zombies) zu machen, die sich nur noch in ihrer digitalen Welt aufhalten und den Bezug zur Realität verlieren. Ein Angestellter vom B.A.D. versucht mit der Hilfe einer Clique Jugendlicher diesen bösen Plan zu stoppen und gewinnt beim grossen Showdown-Kampf gegen seinen Boss die Überhand. Ein Guter Umgang mit Digitalisierung wird gefordert – kurz: G.U.D. Auch wenn das Stück an manchen Stellen plakativ wirkt, kann man sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, weil man sich selber wiedererkennt. So ganz nach dem Motto: «Ähnlichkeiten mit realen Situationen sind weder zufällig noch unbeabsichtigt.»
Gelungener Auftritt hinter Masken, dafür vor Publikum.
Lange wurde coronabedingt um die Aufführung gebangt. «Es ist uns eine grosse Freude, dass dieser Moment jetzt wirklich stattfinden konnte», berichten Grubenmann und Cantieni stolz. Zwar mussten die Künstler*innen mit Maske auftreten, was in punkto Mimik manchmal die eigene Vorstellungskraft forderte. Mit umso mehr Einsatz und Charme haben die Schüler*innen aber ihr schulinternes Publikum begeistert. Die Bilder (link) von den Aufführungen sprechen Bände, für jetzt und für die Nachwelt - Zeugen einer aussergewöhnlichen Zeit und wie Jugendliche sie trotz erschwerter Umstände gemeistert haben.
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Halbzeit
Die Halbzeit ist geschafft! Drei Schülerinnen aus der 2. Sek berichten über ihre Eindrücke und Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre.
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