


Kooperationsschule
Kooperationsschule Flaachtal Die Schule Flaachtal ist seit dem Schuljahr 2018/2019 eine Kooperationsschule der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH). Kooperationsschulen engagieren sich in der Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer während des ersten Ausbildungsjahres. An je sieben Dienstagen im Herbst (September bis Dezember) und im Frühling (März bis Mai) und während des dreiwöchigen Praktikums jeweils im Januar begrüssen wir Studentinnen und Studenten der PHZH in diversen Schulklassen. Wir heissen alle Studierenden herzlich willkommen in unserer Schule und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Diese Seite stellt Informationen über die Kooperationsschule Flaachtal für Studierende, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch für weitere interessierte Personen zur Verfügung. |
Leitung Seit dem 1.August 2022 obliegt die Kooperationsschulleitung Nina Grubenmann. In dieser Funktion ist Nina Grubenmann das Bindeglied zwischen der Pädagogischen Hochschule Zürich und der Schule Flaachtal. Sie ist verantwortlich für die Organisation der Praxistage (BP1 / BP2) und des Praktikums (P1) für die Studierenden und arbeitet eng mit den Praxislehrpersonen und den Mentorinnen und Mentoren der PHZH zusammen.
«Die Praxistage an den Kooperationsschulen gehörten während meines Studiums an der Pädagogischen Hochschule Zürich eindeutig zu den Highlights. In unterschiedliche Klassendynamiken, Unterrichtsformen und Lehrerteams hinein zu schnuppern war nicht nur bereichernd, sondern motivierte mich immer wieder aufs Neue fürs Studium und damit für den Lehrerberuf. Kein Modul an der PHZH vermag es, die Vielseitigkeit und die Bedeutsamkeit des Lehrerberufs so hautnah aufzuzeigen und mitzuerleben wie es die berufspraktische Ausbildung tut.
Ich freue mich daher sehr, in der Funktion als Kooperationsschulleitung einen solchen Ausbildungsplatz im Flaachtal zu pflegen, von dem nicht nur die Studierenden, sondern auch die ganze Schule enorm profitieren kann.» |
Aufgaben und Ziele Kooperationsschulen sind wichtige Ausbildungspartner der Pädagogischen Hochschule Zürich. In Kooperation mit Dozierenden der PH Zürich bilden sie Studierende aller Stufen in der Berufspraktischen Ausbildung aus.
Während dem ersten und zweiten Semester verbringen die Studierenden (in der Regel zu zweit) alle zwei Wochen einen Praxistag im Flaachtal. Sie lernen eine Klasse und die Lehrperson auf ihrer Zielstufe kennen, beobachten den Unterricht und sammeln erste Erfahrungen in der Klassenführung. Alternierend dazu finden ganztägige Anlässe an der PHZH statt. Es werden elementare berufspraktische Kompetenzen aufgebaut und erprobt. MentorInnen der PH Zürich sind für die theoretischen Grundlagen verantwortlich. Sie besuchen die Studierenden an den Praxistagen, geben Rückmeldungen und überprüfen die Eignung.
Im Januar des ersten Studienjahres absolvieren die Studierenden ihr erstes dreiwöchiges Praktikum in einer Klasse. Im zweiten Semester geht es darum das Repertoire an Lehr- und Lernformen zu erweitern. Ausserdem führen die Studierenden Lernbegleitungen durch, um Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler verstehen zu lernen.
Die Praxislehrpersonen der Kooperationsschule sind verantwortlich für die Umsetzung von spezifischen Aufträgen gemäss Modulprogramm der PH Zürich. Sie schaffen an den Praxistagen so viele Gelegenheiten wie möglich, damit die Studierenden unter Anwendung von Basistechniken die Berufspraxis trainieren können. |
Vorteile eine Kooperationsschule zu sein An sieben Dienstagen pro Semester und während eines dreiwöchigen Praktikums werden die Schülerinnen und Schüler jeweils ein oder zwei Studierende im Klassenzimmer erleben. Die Praxistage beinhalten für die Lernenden eine abwechslungsreiche Situation, da der Unterricht nun ebenfalls von den Studierenden gestaltet wird. Von Möglichkeiten wie Teamteaching oder der Begleitung kleiner Gruppen profitieren nicht nur die Studierenden, sondern auch die Kinder und Jugendlichen, welche so von zusätzlichen Expertinnen und Experten betreut werden. Praktiziert werden auch kurze Einsätze als Lernberater/in, während denen eine Studentin oder ein Student einzelnen Schülerinnen und Schülern individuell unterstützend zur Seite steht.
Die Praxislehrpersonen ihrerseits diskutieren mit den angehenden Lehrpersonen wichtige Themen aus ihrer Schulpraxis und sind dadurch einer ständigen Erneuerung unterworfen. Auch sie erleben neue Unterrichtsmethoden und erweitern so stetig ihr Repertoire. Sie entwickeln sich zu eigentlichen Fachleuten des Lernens und bleiben der Quelle der Wissenschaft nahe, was letztlich wieder der ganzen Schule zu Gute kommt.
Die Tätigkeit als Kooperationsschule ermöglicht den Aufbau eines engen Netzwerks zu Lehrpersonen in der Ausbildung. Diese Kontakte können zu einem späteren Zeitpunkt für Vikariate oder zur Begleitung in Lager oder auf Ausflüge genutzt werden. Zudem sind die Kooperationsschulen für Studierende oft erste Anlaufstellen bei der Stellensuche nach dem Abschluss ihres Studiums.
Wir freuen uns, dass wir zu einem praktischen Ausbildungszentrum angehender Lehrpersonen geworden sind und nutzen diese Chance zur Weiterentwicklung aller Beteiligten. |
Frau Nina Grubenmann![]() |
+41 52 320 16 07 nina.grubenmann@schuleflaachtal.ch |