A | ABTEILUNGEN UND ANFORDERUNGSSTUFEN AN DER SEKUNDARSCHULE An der Sek Flaachtal werden die Lernenden aufgrund der Gesamtbeurteilung einer Stammklasse der Abteilung A oder der Abteilung BC zugeteilt. Die Abteilung A ist die anspruchvollste.
Die Fremdsprachen Französisch und Englisch werden in den Anforderungsstufen I, II und III angeboten. Die Anforderungsstufe I ist die anspruchsvollste. Die Zuteilung erfolgt aufgrund der Leistungsbeurteilung im entsprechenden Fach. Die Anforderungsstufen werden in der Regel abteilungsübergreifend geführt.
Ein Wechsel der Abteilung oder der Anforderungsstufen (Umstufung) ist in der 1. Sek an drei, in der 2. und 3. Sek an je zwei Terminen möglich. Ausserterminliche Umstufungen sind nur im gegenseitigen Einverständnis möglich.
> Weitere Infromationen unter U wie UMSTUFUNGEN AN DER SEKUNDARSCHULE ANSCHLUSSLÖSUNG (10. SCHULJAHR, BERUFSVORBEREITUNGSJAHR) In vereinzelten Ausnahmefällen kann es vorkommen, dass Jugendliche am Ende der offiziellen Volksschulzeit noch nicht bereit sind für den Übertritt in eine Berufslehre. In diesen Situationen gibt es verschiedene Brückenangebote und Zwischenlösungen. Es macht Sinn, gemeinsam mit der Klassenlehrperson und der Berufsberatung das passende Angebot zu wählen.
Öffentliche Angebote - Beufsvorbereitungsjahr mit verschiedenen Schwerpunkten - Motivationssemester
Private und weitere Brückenangebote - Privates Berufsvorbereitungsjahr - Vorkurs, Sozialjahr, Praktikum oder Arbeitseinsatz - Vorlehren - Mittelschulvorbereitung - Sprachaufenthalte
> Weiterführende Informationen des Mittelschul- und Berufsbildungsamts ARZT / ZAHNARZT Ärztliche Untersuchungen und Impfungen Im ersten Kindergartenjahr erhalten alle Eltern ein Schreiben, worin auf die Wichtigkeit der Kontrolluntersuchung (Augen-, Seh-, Hörtest etc.) aufmerksam gemacht wird. Sie wählen Ihren Vertrauensarzt. Dieser bestätigt die Durchführung der Untersuchung der Schulgemeinde. Bis zum vollendeten 4. Altersjahr wird dieser Untersuch von der Krankenkasse übernommen.
Zähne Zu Beginn des Schuljahres erhalten Sie für jedes Kind einen Zahnarztgutschein digital zugestellt (mit einer Beitragsgutschrift von 88.80). Dieses Formular kann bei der jährlichen Zahnkontrolle dem jeweiligen Arzt abgegeben werden. Die Rechnungsstellung erfolgt seitens der Zahnarztpraxis direkt an die Schulverwaltung.
Zähne putzen in der Schule Viermal jährlich kommt unsere «Zahnfee» in jede Klasse und lehrt den Kindern einiges über die Zahnhygiene und über die Ernährung. Nach einem theoretischen Einstieg reinigen die Kinder unter Anleitung ihre Zähne. | ||||||||
B | BERUFSMATURITÄTSSCHULE (BMS) Im Anschluss an die 3. Sek haben die Jugendlichen als Ergänzung zur Lehre die Möglichkeit die Berufsmaturitätsschule zu absolvieren. Zu den Aufnahmeprüfungen sind alle Lernenden zugelassen. Die Anmeldung erfolgt durch die Erziehungsverantwortlichen über die Website Zentrale Aufnahmeprüfung ZAP. Die Sek Flaachtal bereitet motivierte und engagierte Lernende mit dem freiwilligen Kurs «Prüfungsvorbereitung» gezielt auf die Aufnahmeprüfung vor. BERUFSWAHL Die Berufswahl geniesst an der Sek Flaachtal einen hohen Stellenwert. Der Übertritt in die Berufswelt wird entlang dem Berufswahlkonzept der Schule Flaachtal, basierend auf dem kantonalen Berufswahlfahrplan, umsichtig vorbereitet.
Nebst den Klassen- und Fachlehrpersonen werden die Jugenlichen auch von den Berufs-, Studien- und Laufbahnberater des BiZ Winterthur und der Schulsozialarbeit unterstützt.
Die institutionalisierte Zusammenarbeit mit Alice Joos Kündig, Coach & HR-Consultant, ergänzt die für die Lernenden wichtige Aussenperspektive.
BESUCHSTAGE Seit dem 01.08.2023 sammeln wir mit einer angepassten Form der Besuchstage neue Erfahrungen. Auch für dieses Schuljahr wurden acht Besuchstage mit jeweils zwei Zeitfenstern für je vier Besucherinnen und Besucher definiert. Gerne dürfen sich Eltern, Erziehungsverantwortliche aber auch weitere Angehörige unserer Lernenden online einschreiben. Weitere Informationen sowie das Online-Anmeldeformular finden Sie hier auf unserer Internetseite. BETREUUNGSSTUNDEN Im Rahmen des Blockzeitenunterrichts wird Ihr Kind (1. - 3. Klasse) am Vormittag jeweils in der Schule betreut. Trotzdem gibt es aufgrund des Stundenplans einzelne Lektionen, die für Ihr Kind frei sind. Ab drei Kindern werden diese von einer Betreuungsperson betreut, ansonsten dürfen die Kinder im Klassenzimmer bleiben. | ||||||||
D | DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE (DAZ) Der Schule stehen DaZ-Ressourcen zur Verfügung um fremdsprachige Schülerinnen und Schüler spezifisch zu fördern. DISPENSATIONSGESUCHE Schule mit all ihren Facetten und vielseitigen Lernfelder ist wertvoll und wichtig. Für individuelle Projekte stehen den Lernenden und ihren Familien 13 Wochen unterrichtsfreie Zeit im Jahr zur Verfügung. Entsprechend sind Dispensationen die Ausnahme. Die regelmässige, möglichst lückenlose Präsenz aller Lernenden unterstützt einen gewinnbringenden, geregelten Unterrichtsalltag. Dennoch kann es wichtige und zureichende Gründe geben, welche eine Dispensation erfordern. Grundlage dafür ist das «Regelment über Absenzen, Dispensationen und Jokertage für Lernende der Schule Flaachtal.» Weiterführende Information sowie das Online-Formular für Dispensastionsgesuche finden Sie hier auf unserer Webseite. | ||||||||
E | ELTERNABENDE Die Elternabende finden jeweils anfangs Schuljahr statt. Die Daten finden Sie in unserer Agenda. Die Einladung erfolgt durch die Klassenlehrperson oder die Schulleitung. Die Elternabende sind aus unserer Sicht eine wichtige Dialogplattform zwischen Eltern, Erziehungsverantwortlichen und Schule. Bei sprachlichen Barrieren wenden Sie sich bitte möglichst frühzeitig an die Klassenlehrperson Ihres Kindes, damit wir die Übersetzung sicherstellen können. ELTERNGESPRÄCH Um für die Schüler die bestmöglichen Lösungen allfälliger Probleme zu finden, sind Gespräche zwischen den Lehrperson und Ihnen als Eltern unerlässlich. Sie können sich mit dem Lehrer Ihres Kindes in Verbindung setzen und um einen Gesprächstermin bitten, genau sowie auch der Lehrperson - falls sie es als notwendig erachtet – auf Sie zukommen wird. ELTERNMITWIRKUNG (EMW) Die Elternmitwirkungskonferenz unter der Leitung des Vorstands bringt wirkungsvoll die Elternperspektive in den Schulalltag ein und bereichert diesen mit wertvollen Anlässen. Jeweils an den Elternabenden anfangs Schuljahr werden die Delegierten für ein Jahr gewählt. Weitere Informationen über die Elternmitwirkung und ihre Aktivitäten haben wir auf unserer Internetseite für Sie zusammengestelle.
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F | FERIENGESUCHE Schule mit all ihren Facetten und vielseitigen Lernfelder ist wertvoll und wichtig. Für individuelle Projekte stehen den Lernenden und ihren Familien 13 Wochen unterrichtsfreie Zeit im Jahr zur Verfügung. Für Ferien können zudem die Jokertage, welche stufenweise bezogen werden können, eingesetzt werden.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserem «Regelment über Absenzen, Dispensationen und Jokertage für Lernende der Schule Flaachtal.»
FOTOS IM INTERNET Die Schule Flaachtal betreibt eine Internetseite mit aktuellen Bildern, sorgfälltig ausgewählten Beiträgen rund um den Schulalltag oder von Schulanlässen. Die Beiträge sind teilweise öffentlich oder zumindest einem grösseren Nutzerkreis zugänglich und können jederzeit auf der ganzen Welt angesehen werden.
Im Rahmen unserer Funktion als Kooperationsschule unterrichten regelmässig Studierende der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) an unserer Schule. Daneben sind einzelne Lehrpersonen in Ausbildungsmodulen der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) involviert. In beiden Fällen ist es sehr hilfreich, wenn Beispiele (Fotos, Videos und Produkte der Kinder) aus dem Unterrichtsalltag dokumentiert und zu Ausbildungszwecken genutzt werden können. Ein sorgfältiger und respektvoller Umgang mit solch persönlichen Inhalten ist uns wichtig. Selbstverständlich ist vor einer Verwendung zu Ausbidlungszwecken Ihre Zustimmung nötig.
Unsere wichtigsten Grundsätze:
Als Eltern und Erziehungsverantwortliche entscheiden Sie jedes Jahr neu, ob und welche Art von Bildern, Videos und Handlungsprodukten Ihres Kindes verwendet werden darf. Selbstverständlich dürfen Sie Ihren Entscheid jederzeit anpassen. Dazu wenden Sie sich bitte an die Schulverwaltung. FREIFACH- UND WAHLFACHANGEBOT AN DER SEKUNDARSCHULE Freifachangebot Die Anmeldungen für Freifächer sind für ein Jahr verbindlich. Die höchstzulässige Stundenzahl von 36 Wochenstunden darf dabei nicht überschritten werden. Freifächer können nur bei genügender Beteiligung durchgeführt werden.
Wahlfachangebot In der 3. Sekundarklasse können die Jugendlichen ihren Neigungen und Berufswahl entsprechend einen Teil ihres Wochenpensums aus einem Wahlfachangebot selber bestimmen. Die Anmeldungen erfolgen in der Mitte des zweiten Schuljahres und sind für das ganze dritte Schuljahr verbindlich. | ||||||||
G | GYMI-VORBEREITUNG Die Schule Flaachtal bietet den Schülerinnen und Schülern, welche Interesse an einem Übertritt ins Gymnasium oder an die Berufsmittelschule haben, die Möglichkeit von Vorbereitungskursen an. Detaillierte Informationen sowie den Link zum Online-Anmeldeformular wird den Eltern von der Schulverwaltung direkt via Escola zugestellt.
Link: Zentrale Aufnahmeprüfung | ||||||||
H | HEILPÄDAGOGISCHE FÖRDERUNG IM KINDERGARTEN Die schulische Heilpädagogin im Kindergarten unterstützt Kinder in ihren besonderen Befindlichkeiten und ihren Schwächen und Stärken bei zu erlernenden Fertigkeiten, immer ergänzend und in enger Zusammenarbeit mit der Lehrperson. Die Arbeitet findet im Klassenzimmer oder einem Nebenzimmer statt, abwechslungsweise mit einzelnen Kindern oder kleinen Gruppen, spielerisch und so, dass kein Kind das Gefühl eines Sonderstatus haben muss. | ||||||||
I | ICT/INFORMATIK Handys, iPads & Co. sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Damit wir im digitalen Zeitalter nicht den Blick fürs Wesentliche verlieren, werden die Lernenden und Lehrpersonen der Schule Flaachtal durch unsere PICTS (Pädagogischer ICT-Support) im zielgerichteten Einsatz der digitalen Hilfsmittel im Schulalltag unterstützt und beraten.
INTEGRATIVE FÖRDERUNG (IF) Die IF ist ein sonderpaedagogisches Angebot, und unterstützt die Lehrpersonen, wenn besondere pädagogische Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern eine den Unterricht in der Regelklasse ergänzende integrative Förderung erfordert. Vom Angebot der IF können Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen im Bereich des Lernens, im Umgang mit Anforderungen oder mit Menschen profitieren. Die IF orientiert sich am Unterricht, der Klasse und am Individuum und hilft so mit, den Unterricht integrativ, individualisierend und gemeinschaftsbildend zu gestalten. | ||||||||
J | JODTABLETTEN-ABGABE Im Falle eines Kernkraftwerksunfalls, bei dem radioaktives Jod freigesetzt wird, sind vor allem Kinder und junge Menschen gefährdet. Jodtabletten sind eine effektive Massnahme, um das Risiko von Schilddrüsenkrebs bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und Personen bis 45 Jahren zu verringern. Deshalb werden alle zehn Jahre Jodtabletten an Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in der Schweiz verteilt, die sich innerhalb eines 50 km-Radius um ein Schweizer Kernkraftwerk befinden. Die letzte Verteilung fand Anfang 2024 statt. JOKERTAGE Ohne Vorliegen eines Dispensationsgesuches haben alle Lernenden das Recht, ohne Angabe von Gründen zwei Tage oder Halbtage pro Schuljahr dem Unterricht fernzubleiben. Für diese Fehltage müssen Jokertage eingesetzt werden. Dabei gilt ein halber Unterrichtstag als ganzer Jokertag. Die Eltern teilen den Bezug der Jokertage vorgängig und so früh als möglich via Escola mit. Der Anspruch auf die zwei Jokertage pro Schuljahr kann gemäss §30 der Volksschulverordnung des Kantons Zürich auch für die ganze Stufe wie folgt zusammengefasst werden:
Nicht bezogene Jokertage verfallen am Ende der Schulstufe und können nicht auf die nächste Schulstufe übertragen werden. Unterjährig zuziehende Lernende werden die Jokertage pro rata gutgeschrieben. Als Sperrtage legt die Schule Flaachtal folgende Tage im Schuljahresverlauf fest:
An den genannten Sperrtagen dürfen keine Jokertage bezogen werden. Zudem bitten wir die Erziehungsverantwortlichen, aus pädagogischen Überlegungen besondere Schulaktivitäten (Projekttage, Schuljahresschlussveranstaltungen, Exkursionen etc.) beim Bezug von Jokertagen zu berücksichtigen. | ||||||||
K | KINDERGARTENEINTRITT Der Kindergarteneintritt (Einschulung) ist für alle Kinder obligatorisch, die das vierte Lebensjahr bis zum Stichtag, 31. Juli, erreichen. Weiterführende Informationen haben wir hier auf unserer Internetseite zusammengestellt. KLASSENRAT In allen Klassen wird zu Beginn des Schuljahres mit der Einführung des Klassenrates gestartet. Wichtige Ziele des Klassenrates sind: Gemeinsame Gesprächsregeln erarbeiten, Sitzungskultur erwerben, Funktionen übernehmen (moderieren, protokollieren), Probleme angehen und diskutieren, argumentieren lernen, eigene Meinung bilden, Konfliktlösungsmuster kennen lernen und einüben, Gemeinschaftsgefühl stärken.
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L | LÄUSE Die Kopflaus ist ein Parasit, der zum Überleben Menschenblut braucht. Läuse kommen auf der ganzen Welt und in allen Familien vor. Die Untersuchung und Bekämpfung bei Läusebefall in den Schulen ist Aufgabe der Gemeinden. Nach den Sommerferien und nach den Sportferien führen wir regelmässig Lauskontrollen für alle Kinder durch. Eine vorgängige Elterninfo wird den Schülern abgegeben. Wie erkenne ich einen Läusebefall? Nicht immer juckt es, wenn man Läuse hat. Das sicherste Zeichen für einen Läusebefall sind Nissen (die Eier der Läuse) in den Haaren. Bevorzugte Stellen für Nissen sind die Haare hinter den Ohren und im Haaransatz im Nacken. Nissen finden sich auch an der Haarwurzel dicht über der Kopfhaut. Wenn in der Umgebung (Kindergarten, Schule, Sportverein etc.) ein Lausbefall bekannt werden, dann sollten die Haare genau auf Nissen und Kopfläuse abgesucht werden. Was ist zu tun? Bitte melden Sie den Lausbefall (auch bei Verdacht) der jeweiligen Lehrperson Ihres Kindes und behandeln Sie die Läuse umgehend. Eine hilfreiche Anleitung dafür finden Sie unter lausinfo.ch. LEGISLATURZIELE Bei den Legislaturzielen handelt es sich um längerfristige Ziele der Schulpflege, welche handlungsleitend für die strategische Arbeit der Schulpflege sind. Die aktuellen Ziele sowie weiterführende Informationen über die Schulpflege haben wir auf unserer Internetseite für Sie zusammengestellt. LOGOPÄDIE In der Logopädie steht die Förderung der mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenzen des einzelnen Kindes im Vordergrund. Die Fähigkeit, gesprochene und geschriebene sprachliche Inhalte zu verstehen und sich mündlich und schriftlich ausdrücken zu können, ist eine der Schlüsselkompetenzen für den Schulerfolg. Ausgehend von einer sorgfältigen Diagnose des Sprachentwicklungsstands, werden in der Logopädie im Rahmen einer pädagogisch-therapeutischen Vorgehensweise gezielt auf den Einzelfall ausgerichtete Fördermassnahmen durchgeführt.
Die Abklärung und die Zuteilung erfolgt durch das Standortgespräch und die Abklärung bei der zuständigen Logopädin des Schulhauses. | ||||||||
M | MUSIKSCHULE Über 1000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden an der Musikschule Andelfingen und Umgebung (MSA) von etwa 50 qualifizierten Musiklehrkräften unterrichtet. Zum subventionierten Unterricht zugelassen sind alle in den Mitgliedsgemeinden wohnhaften Kinder ab dem Kindergartenalter, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 20. Altersjahr. Die Schule Flaachtal ist eine Mitgliedsgemeinde der MSA. Der Unterricht findet in der Regel in den Schulhäusern der Wohngemeinde statt. | ||||||||
O | OFFENES SCHULZIMMER / AUFGABENHILFE Das offene Schulzimmer der Primarschulen ist keine individuelle Förderung wie Nachhilfe, sondern ein Ort, wo die normalen Hausaufgaben erledigt werden können. Die Lernenden können das Angebot freiwillig in Anspruch nehmen oder werden verbindlich angemeldet, wenn dies im Rahmen des schulischen Standortgesprächs beschlossen wurde.
Die Sekundarschule bietet das offene Schulzimmer ebenfalls an. Eine Lehrperson ist als Lernberater anwesend. Die Schülerinnen und Schüler können in dieser Zeit ihre Hausaufgaben effizient erledigen, sich zielgerichtet auf Prüfungen vorbereiten, Fragen stellen, miteinander oder mit dem Lernberater Probleme lösen oder selbstständig am Computer Lernprogramme bearbeiten. Das offene Schulzimmer soll einerseits selbständiges sorgfältiges Arbeiten anderseits auch die Partnerarbeit fördern, indem die Schülerinnen und Schüler Lernschwierigkeiten gemeinsam angehen. Die Schülerinnen und Schüler bestimmen selber, woran sie arbeiten wollen. Die Anmeldung zur Studienzeit ist freiwillig, aber für ein Halbjahr verbindlich. Sie erfolgt in Absprache mit der Schülerin/dem Schüler, den Eltern und einer Klassen- oder Fachlehrperson.
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P | PSYCHOMOTORIK (PMT) Die Psychomotorik-Therapie ist ein Unterstützungsangebot für Kinder mit Schwierigkeiten im Bewegungsverhalten. Psychomotorik-Therapie versteht die kindliche Entwicklung als Einheit von Bewegen, Erleben, Denken, Fühlen und Handeln. Im Spiel setzt das Kind seine Bewegungen, seine Gefühlswelt und sein Denken zueinander in Beziehung. Der Begriff «Psycho-Motorik» betont die Verbindung von motorischen und psychischen Prozessen Menschen, die sich bewegen, sind mit ihrer ganzen Persönlichkeit ins Bewegungsgeschehen eingebunden. Die Räumlichkeiten der PMT befinden sich in Gräslikon. Der Transport, sofern nötig, wird durch die Schulverwaltung organisiert. | ||||||||
R | RECHTE UND PFLICHTEN DER ELTERN Eltern und Erziehungsverantwortliche sind dafür verantwortlich, dass die Schülerinnen und Schüler den obligatorischen und den fakultativen Unterricht regelmässig und ausgeruht besuchen, für den Unterricht und für die üblichen besonderen Anlässe wie Schulreisen oder Exkursionen zweckmässig bekleidet und ausgerüstet sind. Sie sind weiter dafür verantwortlich, dass die Kinder unter geeigneten Bedingungen die Hausaufgaben erledigen können. Die Verantwortung für die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg liegt bei den Eltern.
Demgegenüber haben die Eltern die Möglichkeit, sich in der Elternmitwirkung zu engagieren. Dieses ist froh um Ihre Unterstützung. REPETITIONEN AN DER SEKUNDARSCHULE Repetitionen finden in der Sekundarschule in der Regel keine statt. Die Schulpflege kann in begründeten Fällen auf Gesuch der Eltern ausnahmsweise die Wiederholung eines Schuljahres beschliessen. RÜCKSTELLUNG Seit dem Schuljahr 2008/09 gehört der Kindergarten offiziell zur Volksschulzeit und ist somit obligatorisch. Der Einschulungstermin (Eintritt in den Kindergarten) gilt für alle Kinder, die das vierte Lebensjahr bis zum Stichtag 31. Juli erreichen.
Die wichtigsten Informationen zum Kindergarten-Eintritt haben wir hier auf unserer Internetseite für Sie zusammengestellt.
Über die Rückstellung eines Kindes entscheidet die Schulpflege auf Gesuch der Eltern. Das Gesuch für eine Rückstellung setzt eine schulpsychologische Gesamtbeurteilung beim Schulpsychologischen Beratungsdienst (SPD) in Andelfingen voraus. Eine Anmeldung muss bis spätestens Ende Februar des Einschulungsjahres beim SPD erfolgen. | ||||||||
S | SCHNEESPORTLAGER Jährlich führen die Schuleinheiten (Mittelstufe und Sekundarschule) ein einwöchiges Schneesportlager durch. Es findet in der Regel in der ersten Woche der Sportferien statt. SCHÜLERPARTIZIPATION Delegierten aller Klassen wird die Möglichkeit gegeben, Anliegen und Wünsche vorzubringen, klassenübergreifend Ideen zu entwickeln und damit die Schule mitzugestalten. Das Schülerparlament oder dem Schülerrat bietet eine Übungs- und Erfahrungsplattform für demokratische Prozesse und die damit verbundenen politischen Spielregeln. SCHULLEITUNG In erster Linie ist die Klassenlehrkraft Ihres Kindes Ihr Ansprechpartner. Für weiterführende Anliegen wenden Sie sich an unsere Schulverwaltung oder an die Schulleitung. SCHULÖFFNUNGSZEITEN / MITTAGSAUFENTHALT IM SEK SCHULHAUS Das Schulhaus ist an Schultagen generell von 7.00 Uhr bis 17.30 Uhr (ausser am Mittwochnachmittag) geöffnet. Über die Mittagszeit besteht für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Mittagstisch oder den Chillraum zu besuchen.
SCHULPROGRAMM Das Schulprogramm dient als Leitfaden für die zukünftigen Entwicklungsschritte der Schule Flaachtal. Die geplanten Entwicklungsschritte halten wir in unserem rollenden Schulprogramm fest. Die Fortschritte werden jährlich überprüft und neue Erkenntnisse fliessen ein. Mehr Informationen sowie das aktuelle Schulprogramm finden Sie hier auf unserer Interneteseite.
SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST ANDELFINGEN Der Schulpsychologische Dienst ist eine öffentliche Beratungsstelle. Sein Angebot steht Kindern und Jugendlichen, die im Flaachtal die Volksschule besuchen, sowie ihren Eltern und den Lehrpersonen kostenlos zur Verfügung. Schulpsychologinnen und Schulpsychologen beraten bei Lernschwierigkeiten, bei Verhaltensauffälligkeiten oder schulischen Laufbahnfragen und empfehlen unterstützende Massnahmen. SCHULREISE, KLASSENLAGER, PROJEKTWOCHEN, EXKURSIONEN
SCHULSOZIALARBEIT (SSA) Die Schulsozialarbeit trägt wesentlich dazu bei, Problemsituationen in Schulen und deren Quartierumfeld frühzeitig zu erkennen und gezielt anzugehen. Unsere Schulsozialarbeiter können auf ein dichtes Netzwerk von Institutionen, Vereinen und spezialisierten Anlaufstellen zurückgreifen, um SchülerInnen und Eltern zu unterstützen und Lehrpersonen entlastend beizustehen. SCHULWEG Grundsätzlich liegt der Schulweg in der Verantwortung der Eltern. Den Eltern wird empfohlen, den Schulweg vor dem ersten Schultag mit den Kindern vorzubereiten und allenfalls in den ersten Tagen eine Begleitung zu organisieren. Kinder sollten aber den Schulweg in der Regel selbstständig bewältigen können. Sofern der Schulweg für die Kinder nicht zumutbar ist, wird ein Transport durch die Schule organisiert. Dabei muss sich die Schulbushaltestelle jedoch nicht vor der Haustür oder dem Schulhaus befinden. Es wird empfohlen, die Strecke vorher gemeinsam mit ihrem Kind einzuüben.
Natürlich ist es auch uns als Schule ein wichtiges Anliegen, dass die Kinder und Jugendlichen sicher zur Schule kommen. Dazu findet unter anderem die jährliche, altersangepasste Verkehrsinstruktion durch die Präventionsabteilung der Kantonspolizei Zürich statt. Ebenfalls führen wir auch regelmässige Velo- und Töffli-Kontrollen in Zusammenarbeit mit der Elternmitwirkung, dem ortsansässigen Velofachgeschäft und der Kantonspolizei durch.
> Schulwegrouten der einzelnen Standorte: Berg am Irchel | Desibach | Buch am Irchel | Dorf | Flaach | Gräslikon / Wiler | Volken
Töffli und Trendfahrzeuge In der Sek sind die Töffli ein beliebtes Fortbewegungsmittel für die Jugendlichen. Nicht nur das: Mit viel Leidenschaft und Arbeitsaufwand werden sie zu Unikaten getunet, wobei die Sicherheit machmal auf der Strecke bleibt und die Nachbarschaft erhöhte Lärmpegel auszuhalten hat. Gerade wenn es ums Thema Sicherheit geht, empfehlen wir Ihnen als Eltern und Erziehungsverantwortliche das Gespräch mit den Jugendlichen zu suchen.
> Mofa frisieren - ein Beitrag von mofakult.ch > Trendfahrzeuge - Informationen zu E-Trotti, E-Skateboard und Co. SCHWIMMUNTERRICHT Der Schwimmunterricht wird von Schwimmlehrpersonen erteilt. Die Klassenlehrpersonen begleiten ihre Klassen ins Schwimmbad und wieder zurück. | ||||||||
T | TRANSPORT Aufgrund der verschiedenen Standorte koordiniert die Schule Flaachtal den Schultransport zusammen mit der Moser Reisen AG. Wir bitten Sie, Ihr Kind im Verhinderungsfall (Krankheit, Jokertag etc.) direkt über Escola abzumelden.
Bei Notfällen steht Ihnen die Nummer 052 305 33 12 zur Verfügung.
Ihre persönliche Ansprechperson rund um den Schultrangsport. | ||||||||
U | UMSTUFUNGEN AN DER SEKUNDARSCHULE Ein Wechsel der Abteilungen und Anforderungsstufen ist möglich. Den Entscheid darüber treffen Lehrpersonen, Eltern und Schulleitung gemeinsam – abhängig vom Lernerfolg und Entwicklungsstand des Kindes. Im ersten Schuljahr sind hierfür drei Termine vorgesehen (Ende November, Mitte April, Ende Schuljahr), in den folgenden Jahren jeweils noch zwei Termine (Ende Januar, Ende Schuljahr).
Anträge für einen solchen Wechsel gehen üblicherweise von den Lehrpersonen aus. Aber auch die Eltern haben die Möglichkeit, einen Wechsel zu beantragen. Finden Eltern, Lehrperson und Schulleitung keine Einigung, entscheidet die Schulpflege über die Zuteilung. | ||||||||
V | VERSICHERUNG Alle in der Schweiz wohnhaften Personen sind obligatorisch gegen Krankheit und Unfall versichert. Deshalb bestehen keine zusätzliche Versicherungen über die Schulen. Alle Unfälle - auch Schulunfälle - müssen der privaten Krankenkasse bzw. Unfallversicherung gemeldet werden. | ||||||||
W | WEGZUG Erfolgt ein Wegzug, sind die Eltern und Erziehungsverantwortlichen verpflichtet, dies der Lehrperson sowie der Schulverwaltung baldmöglichst mitzuteilen. Die Schulverwaltung stellt der neuen Wohnortsgemeinde die Schülerüberweisung zu. | ||||||||
Z | ZECKEN Zecken leben in Wäldern des Mittellandes im Unterholz, an Waldrändern, auf Waldlichtungen und auch in der Nähe von Flüssen und in waldnahen Parkanlagen bis zu einer Höhe von etwa 1'500 Metern über Meer.
Zecken werden aktiv, sobald es draussen warm und feucht wird, es ist deshalb vor allem von März bis November wichtig, sich draussen zu schützen. Da sich das Flaachtal in einem Risikogebiet befindet und sich die Kinder oft draussen aufhalten – teilweise auch im Rahmen von Exkursionen und Waldtagen –, bitten wir Sie, Folgendes zu beachten:
- Tragen Sie körperbedeckende Kleidung. - Kinder sollten eine Kopfbedeckung tragen. - Besprühen Sie Kleider, Schuhe und Körperteile, die in Berührung mit Gras und Gebüsch kommen, mit einem Anti-Zeckenspray.
Suchen Sie zuhause Körper und Kleider nach Zecken ab. Kontrollieren Sie die Köpfe von Kindern besonders sorgfältig. Zecken können am ganzen Körper Blut saugen: sie mögen warme, feuchte und dünne Hautpartien wie Kniekehlen, Leisten, Innenseite der Oberschenkel, Po, Hals, Nacken, Achseln. Bei Kindern sitzen Zecken manchmal sogar am Haaransatz.
Hinweis: Es kann sich eine Impfung gegen Hirnhautentzündung (FSME) lohnen. Besprechen Sie dies mit Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt oder Ihrer Apothekerin bzw. Ihrem Apotheker.
Weitere Informationen ZEUGNIS Alle wichtigen Informationen zum Zeugnis im Kanton Zürich finden sie auf der Homepage des Volksschulamtes.
Die Noten basieren auf einer ganzheitlichen Beurteilung (Gesamtbeurteilung). Diese umfasst mehr als nur die mathematische Durchschnittsberechnung in den kognitiven Fächern. Das Dokument besteht aus einzelnen Zeugnisblättern, die in einer Zeugnismappe gesammelt werden. Die Zeugnistermine sind Ende Januar und Ende Schuljahr. In der Kindergartenstufe und in der 1. Primarklasse werden keine Noten erteilt. Dafür werden mit Ihnen als Eltern Standortgespräche geführt.
Bitte unterschreiben Sie das Zeugnis und geben Sie es Ihrem Kind wieder mit in die Schule. Ihre Unterschrift ist keine Einverständniserklärung, sondern der Beweis, dass Sie das Zeugnis zur Kenntnis genommen haben. Wenn Sie eine Erklärung zum Zeugnis wünschen, oder mit der Beurteilung nicht einverstanden sind, suchen Sie bitte das Gespräch mit der Klassenlehrperson. ZNÜNI Die meisten Kinder brauchen zur Aufrechterhaltung ihrer Leistungsfähigkeit am Morgen eine Zwischenverpflegung (Znüniflyer). Gesunde Sachen wie Früchte, Gemüse und Vollkornbrot halten länger an und schaden auch den Zähnen kaum. Bitte vermeiden Sie es den Kindern Süssigkeiten als Zwischenverpflegung mitzugeben. ZUZUG INS FLAACHTAL Sie ziehen ins Flaachtal? Bitte senden Sie uns so früh als möglich das ausgefüllte Anmeldeformular zu. Für Fragen wenden Sie sich an die Schulverwaltung. |
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