Schulsozialarbeit - die unabhängige Beratungsstelle für alle Schulbeteiligten.
Die Schulsozialarbeit der Schule Flaachtal ist über das Amt für Jugend- und Berufsberatung Winterthur angestellt. Dies ermöglicht, dass die Schulsozialarbeit gegenüber allen Ansprechpartnern unabhängig beratend tätig sein kann. Die Schulsozialarbeit ist in der Region mit anderen Fachstellen vernetzt und bildet sich laufend zu aktuellen Themen weiter.
Ein starkes Team für die Schule Flaachtal.
Sowohl Lernende als auch Eltern und Erziehungsverantwortliche können sich während des Schulbetriebs telefonisch, per Mail oder persönlich an Frau Gruber oder Herrn Winzeler wenden.
Frau Anya Gruber | Schulsozialarbeiterin +41 52 320 16 74 anya.gruber@schuleflaachtal.ch _ Arbeitstage: Montag, Dienstag, Freitag |
Herr Hannes Winzeler | Schulsozialarbeiter +41 52 320 16 73 hannes.winzeler@schuleflaachtal.ch _ Arbeitstage: Montag – Donnerstag |
Ein umfassendes Angebot für Lernende, Eltern und Erziehungsverantwortliche sowie Mitarbeitende.
Das breite Angebot der Schulsozialarbeit steht allen Schulbeteiligten während des Schulbetriebs zur Verfügung:
- Beratung in sozialen, persönlichen, familiären und/oder erzieherischen Fragestellungen.
- Vermittlung an weiterführende Angebote, wie z.B. Schulpsychologischer Dienst (SPD), Jugend- und Familienberatung, KJPP (Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie) und weitere spezialisierte Fachstellen.
- Intervention in Krisen- und Konfliktsituationen in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
- Präventionsarbeit, Klassenintervention und Initiierung von Angeboten, die ein sicheres, respektvolles, selbstbewusstes und gesundes Schulklima fördern.
- Fachexpertise in Elterngesprächen und Mitwirkung an Elternabenden.
- Mitwirkung an Elternabenden, in Arbeitsgruppen und an Schulanlässen.
- Förderung der Partizipation von Lernenden am Schulgeschehen, bspw. im Rahmen des Schulparlaments
Haltung und Standards.
Die Einzelberatung ist grundsätzlich freiwillig. Lehrpersonen haben jedoch die Möglichkeit bei besonderen Vorkommnissen den Lernenden ein Erstgespräch bei der Schulsozialarbeit zu empfehlen. Die Lernenden können das niederschwellige Beratungsangebot auf eigenen Wunsch in Anspruch nehmen.
Die Schulsozialarbeit behandelt die Anliegen der Ratsuchenden vertraulich. Im Falle von Selbst- oder Fremdgefährdung ist die Schulsozialarbeit verpflichtet, diese Information zum Schutz der Beteiligten an die zuständigen Stellen weiterzuleiten, z.B. Eltern, Schulleitung und / oder Fachstellen.
Der Schulsozialarbeit ist wichtig, dass die ratsuchende Person sich wohl und sicher fühlt. Deshalb hält sie sich an bestimmte Grundsätze:
- Beratungen finden immer innerhalb eines professionellen Kontexts statt. (SSA Büro, Schulareal, Schulzimmer, zuvor definierter Ort ausserhalb der Schule).
- Beratungen im familiären Kontext finden nur im Beisein von mindestens einem Elternteil statt und nur auf Wunsch der Ratsuchenden.
- Die Lernenden können das Gespräch jederzeit und ohne Begründung abbrechen.
- In der Unter- und Mittelstufe finden Beratungen ausserhalb der Schulzeit nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kindes statt und die Eltern werden über das Gespräch informiert.
- Körperliche Berührungen (ausser Handschlag zur Begrüssung) finden in Einzelberatungen nicht statt.
- Nachrichten über elektronische Geräte sind zur Terminvereinbarung oder zum informativen Austausch vorgesehen.
Präventionsarbeit.
In der Prävention setzt die Schulsozialarbeit den Schwerpunkt auf die Wahrung der psychischen und physischen Integrität. Die Schulsozialarbeit bietet den Lernenden, den Eltern und den Lehrpersonen gleichermassen Angebote, um einen bewussten Umgang mit Themen wie Nähe und Distanz oder neuen Medien zu finden. Die Veranstaltungen bieten den Zugang zu Informationen zu bestimmten Themen, die die eigene Reflexion anregen und alternative Handlungsweisen und Zugang zur Hilfsangeboten aufzeigen.